Skip to main content

Münchner Symphoniker

Die Münchner Symphoniker – Der Klang unserer Stadt

Im September 1945 betrat ein Orchester die Bühnen der Stadt, um ein Konzert für Münchens Bürger zu geben – und wurde dann zum festen Bestandteil ihrer Musiklandschaft. Rund 100 Konzerte realisieren die Münchner Symphoniker mittlerweile jährlich in Bayern, auf Tourneen im In- und Ausland sowie bei Festspielen. Musiker aus 17 unterschiedlichen Nationalitäten spielen im experimentierfreudigsten Orchester Münchens abwechslungsreiche Programme im großen und kleinen Rahmen. Das Repertoire reicht von Barockmusik über klassische und romantische Werke bis zur Filmmusik, von Klassikern der Moderne bis ins 21. Jahrhundert zu Hiphop und Crossover.

Seit der Spielzeit 2014/2015 bringt Kevin John Edusei als Chefdirigent seinen Sinn für musikalische Qualität und Originalität der Programmgestaltung bei den Münchner Symphonikern ein. Traditionell bieten die Konzerte des Orchesters ein Forum für hervorragende Musikerinnen und Musiker der jüngeren Generation, und namhafte Dirigenten und international renommierte Solisten schaffen musikalische Höhepunkte. Das unkonventionelle Spiel mit der Tradition zeichnet das Orchester ebenso aus wie die Zusammenarbeit mit Musikern anderer Musikgenres wie z. B. Dreiviertelblut, Joy Denalane, EINSHOCH6 oder dem Pera Ensemble. Seine Vielfältigkeit zeigt das Orchester auch bei der Entwicklung von innovativen Konzepten und individuellen Ideen für Unternehmen und kulturelle Einrichtungen. Es bringt, ob kammermusikalisch oder in großer Besetzung, Museumsräume zum Klingen, Gebäude zum Vibrieren und kommuniziert in Krisenzeiten seine Spielfreude virtuell ins heimische Wohnzimmer. Auch zahlreiche CD-Einspielungen spiegeln die Bandbreite des Orchesters sowie dessen Mut zum Experimentieren wider. Die Münchner Symphoniker gestalten Konzerte als Ort für gemeinsames Erleben sowie spontanen Austausch mit ihrem Publikum und luden als erstes Orchester in Deutschland mit der Konzert-App „Wolfgang“ das Smartphone ins Konzert ein.

Diskographie

GinzelDuello

Reiner Ginzel

Reiner Ginzel studierte bei dem hervorragenden Pädagogen Prof. Karl Grosch, einem Schüler des legendären Cellisten Julius Klengel und steht somit in der direkten Nachfolge der traditionellen deutschen Cello-Pädagogik, ausgehend von Bernhard Romberg, Justus Johann F. Dotzauer und fortgeführt von Friedrich Grützmacher. Später vervollkommnete er sein Können auf verschiedenen Meisterkursen, u.a.bei Natalja Schachowskaja, der Assistentin von Mstislaw Rostropowitsch. In dieser Zeit wurde er auch Preisträger verschiedener nationaler und internationaler Wettbewerbe.

Durch die Zusammenarbeit mit so hervorragenden Künstlern wie den Komponisten Krzysztof Penderecki, Hans-Werner Henze und Pierre Boulez oder Sängern wie Dietrich Fischer-Dieskau und Peter Schreier empfing REINER GINZEL wertvolle musikalische Impulse. Nachdem er einige Jahre als Solocellist in verschiedenen deutschen Spitzenorchestern tätig war, berief ihn die „Hochschule für Musik und Theater München“ als Professor an ihr Institut. Außerdem ist Reiner Ginzel Mitglied des renommierten DEUTSCHEN STREICHTRIOs, mit dem er weit mehr als 30 CD-Produktionen realisierte.
Neben seiner Tätigkeit als internationaler Juror (z.B. ARD-Wettbewerb München) arbeitet er editorisch mit den Verlagen PETERS (Frankfurt/Leipzig) und HENLE (München) zusammen. So entstanden viele Neuausgaben verschiedener Cello-Kompositionen von Bach, Haydn, Beethoven, Boccherini über Schubert, Schumann und Dvorak bis hin zu Debussy und Reger.
Mit Vorliebe gestaltet er literarisch-musikalische Programm, bei denen die Schauspieler Gerd Westphal und Christian Quadflieg seine Inspiratoren waren.
Reiner Ginzel ist in letzter Zeit vermehrt auch als Dirigent in internationalen Musikzentren wie München, Prag, Budapest und Tokio in Erscheinung getreten.
Seine Tourneen führten ihn in fast alle Länder Europas, nach Amerika, Afrika und Südostasien. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CD´s dokumen-tieren seine künstlerische Vielseitigkeit.

Hans-Henning Ginzel
Er gewann mehrere Instrumentalwettbewerbe und erhielt zahlreiche Stipendien (z. B. Deutschlandstipendium) und Förderpreise, u.a. von der Stadt München. Sein Studium (Diplom/Master) bei Prof. Helmar Stiehler in München sowie bei Prof. Iagoba Fanlo in Madrid schloss er mit Bestnoten ab. Er absolvierte Meisterkurse u.a. bei Wolfgang Boettcher, Wen Sinn-Yang und Anner Bylsma. Ginzel ist Gründer des Arcis Cello Quartetts. Seine erste Asien-Tournee führte ihn 2015 nach Taiwan. Im gleichen Jahr gab Ginzel sein Debüt in der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und war 2016 bei den  bedeutenden Reihen musica viva (BR) und Münchener Biennale vertretenEr wirkte bei Aufnahmen in TV- und Radiosendungen mit, u.a. von BR-Klassik sowie ARD-alpha.
Komposition studierte Ginzel bei Prof. Jan Müller-Wieland sowie Prof. Moritz Eggert (Master), Meisterkurse bei Wolfgang Rihm, Hans Zender und Jörg Widmann runden seine kompositorische Ausbildung ab.
Hans-Henning Ginzel wurde mehrfach international ausgezeichnet, so erhielt er u.a. den Ersten Preis des Harald-Genzmer-Kompositionswettbewerbes. Ginzels Werke sind bei den Verlagen C.F. Peters und M Music Publishing verlegt und werden bei internationalen Festivals aufgeführt. Als Komponist, Cellist und Dirigent arbeitete er u.a. mit Steve Reich, dem Arditti Quartett, dem Carmina Quartett, dem Tonkünstlerorchester Niederösterreich sowie Wolfgang Meyer (Klarinette), Markus Bellheim (Klavier) zusammen.
2016 schrieb Ginzel die Musik zum Film „Putins geheimes Netzwerk“ (ZDF-frontal21),der für den Deutschen Fernsehpreis („Bester Dokumentarfilm“) nominiert wurde.
Ginzels Werke wurden u.a. bei BR Klassik, DRadio, ORF sowie SWR gesendet. Seine CDs erhielten unisono Höchstbewertungen (klassik-heute, CD-Tipp der Woche u. a.).

Discographie

Zürcher Barockorchester

Im Jahr 2002 wurde das ZÜRCHER BAROCKORCHESTER von einer Gruppe junger Musikerinnen und Musiker ins Leben gerufen. Die ersten Projekte fanden in kammermusikalischer Besetzung statt – diese überschaubare Größe wie auch die Neugierde der Mitglieder schaffte einen idealen Rahmen zum Experimentieren und Ausprobieren. Nach dieser Aufbauphase wurde die Besetzung laufend vergrößert, so dass heute neben den weiterhin präsenten Kammermusikprojekten vor allem Orchesterkonzerte veranstaltet werden.
Das damalige Gründungsmotto musica inaudita prägt auch heute noch das künstlerische Selbstverständnis des Orchesters: Seine Programme präsentieren sich ungehört, teilweise gar unerhört und ungehörig. Es werden Stücke aufgeführt, die trotz hoher kompositorischer Qualität nur sehr selten im Konzertsaal zu hören sind. Aber auch die Hauptwerke der Barockliteratur sind ein wichtiger Bestandteil der Orchesterarbeit. Allerdings werden sie in einer Programmdramaturgie präsentiert, welche diese Meisterwerke in einem neuen Licht erscheinen lässt, sei es durch die Zusammenstellung der Werke unter einem thematischen Motto, durch die Kombination mit Texten oder in Verbindung mit Neuer Musik. Gespielt wird dabei auf historischen Instrumenten, wie sie der Komponist gekannt hat und für deren klangliche Eigenschaften er seine Musik konzipiert hat.
So holt das ZÜRCHER BAROCKORCHESTER die sogenannt Alte Musik aufgrund aktueller musikwissenschaftlicher Erkenntnisse in ihrer Entstehungszeit ab, präsentiert sie aber dem Publikum in einer Weise, welche die Musik zeitlos und erfrischend neu erscheinen lässt.

Discographie

Wiener Symphoniker

Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und damit verantwortlich für den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Die Aktivitäten des Orchesters sind vielfältig, wobei die Pflege der traditionellen Wiener Klangkultur einen zentralen Stellenwert einnimmt. Ende des 19. Jahrhunderts war die Zeit reif für die Gründung eines neuen Wiener Orchesters, das einerseits populäre Orchesterkonzerte veranstalten und andererseits den Bedarf an Ur- und Erstaufführungen damaliger zeitgenössischer Werke abdecken sollte. Im Oktober 1900 präsentierte sich der neue Klangkörper (damals unter dem Namen „Wiener Concertverein“) mit Ferdinand Löwe am Pult im Großen Musikvereinssaal erstmals der Öffentlichkeit. Heute so selbstverständlich im Repertoire verankerte Werke wie Anton Bruckners NeunteSymphonie, Arnold Schönbergs Gurre-Lieder, Maurice Ravels Konzert für dielinke Hand und Franz Schmidts DasBuch mit sieben Siegeln wurden von den Wiener Symphonikern uraufgeführt. Im Laufe seiner Geschichte prägten herausragende Dirigentenpersönlichkeiten wie Bruno Walter, Richard Strauss, Wilhelm Furtwängler, Oswald Kabasta, George Szell oder Hans Knappertsbusch entscheidend den Klangkörper. In den letzten Jahrzehnten waren es die Chefdirigenten Herbert von Karajan (1950–1960) und Wolfgang Sawallisch (1960 –1970), die das Klangbild des Orchesters formten. In dieser Position folgten – nach kurzzeitiger Rückkehr von Josef Krips – Carlo Maria Giulini und Gennadij Roshdestvenskij. Georges Prêtre war zwischen 1986 und 1991 Chefdirigent, danach übernahmen Rafael Frühbeck de Burgos und Vladimir Fedosejev diese Position. Seit der Saison 2005 – 06 leitet Fabio Luisi die Wiener Symphoniker, ihm folgt ab 2014 –15 Philippe Jordan. Als Gastdirigenten feierten zudem Stars wie Leonard Bernstein, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Claudio Abbado, Carlos Kleiber oder Sergiu Celibidache viel beachtete Erfolge. Die Wiener Symphoniker absolvieren pro Saison über 150 Konzert- und Opernauftritte, wovon die Mehrzahl in Wiens renommierten Konzerthäusern Musikverein und Konzerthaus stattfindet. Bereits seit 1946 sind die Wiener Symphoniker jeden Sommer das „Orchestra in Residence“ der Bregenzer Festspiele. Dort treten sie nicht nur als Opernorchester beim Spiel am See und bei der Oper im Festspielhaus in Erscheinung, sondern sind auch mit mehreren Orchesterkonzerten im Programm des Festivals vertreten. Zusätzlich wirken die Wiener Symphoniker seit 2006 bei zahlreichen Opernproduktionen im Theater an der Wien mit und unterstreichen damit ihre herausragende Stellung im Musikleben Wiens.

Markus Wagner

Geprägt von einem musikalischen Elternhaus entdeckte Markus Wagner mit sieben Jahren das Violoncello als sein Instrument. Den ersten Unterricht erhielt er bei Walter Reiser in Augsburg. Nach einem Jungstudium bei Fritz Moscher am Münchner Richard-Strauss- Konservatorium studierte er bei Walter Nothas an der Hochschule für Musik in München.
Dort schloss er sein künstlerisches Diplom mit Auszeichnung ab und setzte das Studium anschließend bei Zara Nelsova an der Juilliard School of Music in New York fort. Meisterkurse bei Paul Tortelier (Diploma di Merito der Accademia Chigiana, Siena), Heinrich Schiff, Natalia Gutman, William Pleeth und Yo Yo Ma (Violoncello Society New York) ergänzten seine Ausbildung. Markus Wagner ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, unter anderem 1. Preis beim Felix Mottl Wettbewerb (München 1989), Kunstförderpreis der Stadt Augsburg (1991), Medaille beim Concurso International de Musique Maria Canals (Barcelona 1991) sowie Diplom beim Concours International d’Exécution Musicale (Vina del Mar, Chile 1991). 1991 wurde Markus Wagner als einer der jüngsten Dozenten in Deutschland zum Leiter einer Hauptfachklasse Violoncello an das Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg berufen. Nach seiner Ernennung zum Professor 2001 wechselte er 2007 an die Hochschule für Musik in Nürnberg. Sein weitgefächertes Repertoire reicht von der Barockzeit über die Klassik und Romantik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen. Neben dem Standartrepertoire widmet er sich besonders gerne unbekannteren Komponisten und deren Werken. Einige davon, wie zum Beispiel das Cellokonzert von Heinrich Kaspar Schmid, brachte er zur Uraufführung. Konzertreisen führten Markus Wagner durch die meisten Länder Europas, nach Israel, China und in die USA. Er war unter anderem Gast bei den Musikfestivals in Athen, Bukarest und New York, beim Schleswig-Holstein-Musikfestival sowie der Bachwoche Ansbach. Außerdem zeugen Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen von seinen vielfältigen Tätigkeiten als Cellist.

Markus Wagner spielt ein Instrument von Romeo Antoniazzi, Cremona 1924.

Discographie

Anastasia Voltchok

Anastasia Voltchok wurde in Moskau in einer Familie professioneller Pianisten geboren und begann ihren Klavierunterricht mit vier Jahren. Sie studierte bei Evgeny Malinin und Larissa Dedova am Moskauer Tschaikowsky Konservatorium, bei Rudolf Buchbinder an der Musikakademie in Basel in der Schweiz und bei Santiago Rodriguez an der University of Maryland, wo sie auch ihren Doktortitel für Musik erwarb.

Seit ihrem Orchesterdebüt im Alter von acht Jahren hat Anastasia Voltchok zahlreiche Konzerte in West- und Osteuropa sowie in den USA gegeben. In jüngster Zeit konzertierte sie mit dem Orchester des Mariinsky-Theaters St. Petersburg unter Valery Gergiev, dem Indianapolis Symphony Orchestra unter Mario Venzago und den Bamberger Symphonikern unter Mikhail Pletnev. Aktuelle Höhepunkte in ihrem Kalender sind die Zusammenarbeit mit John Neschling, Michal Nesterowicz und Dennis Russell Davies.

Mit Recitals war Anastasia Voltchok im Lincoln Center New York, der Tonhalle Zürich, der Accademia di Santa Cecilia Rom und der Victoria Hall in Genf zu Gast. Einladungen führten sie zum Moskauer Osterfestival, zum Klavierfestival La Roque d’Anthéron sowie zum Klavierfestival Arturo Benedetti Michelangeli in Bergamo und Brescia.

Zu ihren zahlreichen Preisen auf internationalen Wettbewerben zählen der Erste Preis beim Internationalen Klavierwettbewerb Senigallia / Italy sowie der Erste Preis und die Goldene Medaille beim International World Piano Competition in Cincinnati / USA 2003.

Rundfunkaufnahmen ihrer Konzerte entstanden u. a. vom Schweizer Radio, dem RAI, France Musique.

Discographie

Trio Viennarte

The Trio Viennarte was founded in the summer of 1996. Its debut concert took place in the series „Musica Iuventutis“ on the Vienna Konzerthaus and was enthusiastically received by both the public and the critics. After its appearance in the series „Podium of Youth“ in the Vienna Musikverein there followed concerts in Austria, Germany, Italy, France, the Czech Republic and Holland, as well as an extended concert tour in South America. Took part in the „Bonheur Musical“ festival (France). Chamber music master classes at the Sandor Vègh Academy with Menahem Pressler and members of the Alban Berg Quartet. The Trio Viennarte was a prize-winner in the Charles Hennen Concours“ International Chamber Music Competition (Netherlands) in 1997 and 1998, and a finalist in the ARD International Music Competition in Munich in 1998. First CD-recording with works by Beethoven and Brahms in 1990.

Veronika Schulz, violin

Born in 1973 in Vienna. First violin lessons with Alfred Staar at the age of six. From 1988 studied with Gerhard Schulz at the Hochschule für Darstellende Kunst in Vienna. Graduated with distinction in 1996. In 1985 first prize in the national „Jugend musiziert“ competition, further prizes in 1991 at Leoben and Vienna. Many appearances as a member of the Schulz Quartet in Austria as wellas Britain, France, Egypt and Turkey. Has taken part in chamber music concerts in Japan, Germany, Belgium with, among others, the Bartòk Quartet and the Salzburger Solisten. Appearances as a solost with the Vienna Chamber Orchestra and the Jeunesse Children’s Orchestra. Recital in the „Youth Forum“ series in the Vienna Musikverein.

Julia Schreyvogel, violoncello

Born 1974 in Vienna. Began studying the violoncello at the Vienna City Coservatory at the age of seven with Cecilie Ottensamer. Master classes with Boris Pergamenchikov and Janos Starker. Chamber music course with Menahem Pressler. Diploma with distinction in performance at the Vienna City Conservatory in 1995. 1999 Diploma at the Berlin Hochschule der Kuenste and currently continuing her studies towards the Concerto Examination with Wolfgang Boettcher. Several prizes at „Jugend musiziert“; 1994 scholarship from the Carl Flesch Academy in Baden-Baden. Since 1989 solo work at home and abroad with, among others, the Vienna Chamber Orchestra, the Vienna Jeunesse Orchestra and the Consrvatory Orchestra. Has taken part in „Musica Iuventutis“ and the „Young artists Forum“ in the Vienna Konzerthaus.

Maria Rom, piano

Born in Vienna in 1970. Began piano lessons at the age of four. From 1986 studied at the Vienna City Conservatory with, among others, Roland Batik, Julika Behar and David Lutz. 1994 State Examination in Instrumental Pedagogy. 1995 Diploma in Vocal Accompaniment and in Chamber Music. 1999 Concerto Diploma, all with distinction. Chamber music master classes in Oxford, Canada, with Janos Starker and Menahem Pressler. Currently studying with Julika Behar. Since 1991 active chamber music work with various ensemble in Europe, Japan, India Taiwan and Hong Kong. Many appearances in concerts in „Musica Iuventutis“ in the Vienna Konzerthaus and in the Vienna Musikverein.

Discographie

Trio opus100

Marina Yakovleva, Claudius Herrmann und Oliver Schnyder bilden seit kurzem das Trio opus100. Im Jahre 2009 erfolgte das erfolgreiche Debut mit Schuberts op. 100 in der Philharmonie St. Petersburg. Auf Einladung des Tschaikowsky-Symphonieorchesters des Moskauer Rundfunks wird das Ensemble im Januar 2011 solistisch unter Chefdirigent Vladimir Fedoseyev in Moskau auftreten.

Marina Yakovleva, Violine

Schon in früher Jugend tritt Marina Yakovleva als Solistin mit verschiedenen Orchestern in ganz Russland auf.
2001 erwirbt sie an der Musikhochschule von Sion als Assistentin von Tibor Varga das Konzertdiplom mit Auszeichnung. Im gleichen Zeitraum wird Marina Yakovleva als Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, so u. a. am Allrussichen Wettbewerb der Russischen Föderation in Moskau und am Festival Tibor Varga ausgezeichnet.
In der Philharmonie St. Petersburg interpretiert sie 1999 das Violinkonzert Nr. 2 von Sergej Prokofjew und 2000 das Violinkonzert von Peter I. Tschaikowsky. 2004 erhält Marina Yakovleva als Schülerin von Pierre Amoyal am Konservatorium von Lausanne das Solistendiplom und wird im darauffolgenden Jahr in der Meisterklasse für Kammermusik ausgezeichnet. Rezitale von Marina Yakovleva in Genf wurden kürzlich von Radio Suisse Romande aufgezeichnet und europaweit ausgestrahlt.

Claudius Herrmann, Violoncello

Der Cellist Claudius Herrmann ist seit 1992 Solocellist im Orchester der Oper Zürich. Daneben ist er als Kammermusiker in den letzten Jahren u. a. im Wiener Musikverein, dem Concertgebouw Amsterdam, der Wigmore Hall London, dem Théâtre des Champs-Elysées in Paris, der Kölner Philharmonie, dem Berliner Konzerthaus und im März 2001 in der Carnegie Hall in New York aufgetreten.
Als Solist war er u. a. mit den Orchestern der Hamburger, Stuttgarter, Kieler und Lübecker Philharmonikern sowie dem Orchester der Oper Zürich („Don Quixote“ unter Franz Welser-Möst) zu erleben.
Claudius Herrmann ist auf zahlreichen CD-Aufnahmen zu hören. Neben über 15 Einspielungen mit dem Amati Quartett, die mehrere internationale Preise gewannen (u. a. den „Choc de la musique“ in Frankreich), hat er auch mehrer CDs mit Cello-Sonaten von Brahms, Reinecke und Herzogenberg veröffentlicht.
Er spielt ein besonders klangschönes Instrument von Giovanni Paolo Maggini (um 1600), das ihm von der Maggini-Siftung Langenthal zur Verfügung gestellt wird. Claudius Herrmann studierte an der Musikhochschule Lübeck bei David Geringas.

Oliver Schnyder, Klavier

Der Pianist Oliver Schnyder verfolgt seit seinem Debut als Solist beim Tonhalle-Orchester unter David Zinman bei den ORPHEUM Musikfesttagen 2002 eine intensive weltweite Konzerttätigkeit.
Als Solist und Kammermusiker tritt er in ganz Europa, in Nord- und Südamerika, Israel, Japan und China auf und ist zu Gast auf vielen der wichtigsten Bühnen (Carnegie Hall, Wigmore Hall, Moscow Great Hall, Kennedy Center, Herkulessaal) sowie bei Festivals wie Lucerne, Menuhin Gstaad, Ruhr Piano, Mecklenburg-Vorpommern, Schwetzingen oder Festwochen Zürich. Dabei arbeitet er mit führenden Orchestern, Dirigenten und Kammermusikpartnern zusammen.
Zahlreiche CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sind entstanden.
Oliver Schnyder hat nach seinem vielbeachteten CD-Einstand bei Sony RCA Red Seal (dem Mozart-Doppelalbum „Contrasts“ mit Klavierkonzerten zusammen mit der Camerata Bern sowie sämtlichen Klavierwerken in Moll) 2010 eine Aufnahme mit Klavierwerken Schumanns nachgelegt. Bei Labels wie Avie Records, ClassicO, Musiques Suisses, Phoenix Edition oder Telos Records sind weitere CDs realisiert und von der internationalen Fachpresse hoch gelobt worden.
Schnyders Lehrer waren Emmy Henz-Diémand, Homero Francesch und Leon Fleisher.

www.oliverschnyder.com

Discographie

Trio Cremeloque

SAVKA KONJIKUSIC – PIANO
Die serbische Pianistin schloss zunächst ihr Hochschulstudium an der Academia Superiorde Arte de Novi Sad ab, wo sie bei den Professoren R. Jovicic und Velislava Palacorovastudierte.Danach studierte sie am Königlichen Konservatorium von Haia bei den Klavier-Professoren Naum Grubert und Tan Crone (Kammermusik), wo sie ihr Studium mit dem „Masters Degree“ abschloss. Während ihres Studiums gewann sie zahlreiche nationale Preise. Sie nahm an Meisterklassen mit Arbo Valdma, Konstantin Bogino, Gyorgy Sebok und Vladimir Tropp teil. Sie musiziert in zahlreichen Solo und Kammermusik Konzerten sowohl in Portugal als auch in im Ausland und ist in den berühmtesten Konzertsälen wie unter anderem dem
Concertgebouw in Amsterdam aufgetreten. Viele ihrer Konzerte wurden in Fernsehen und Radio übertragen. Sie arbeitete mit zahlreichen international renommierten Künstlern wie Maria João Pires, Hansjörg Schellenberger, Françoix Leleux und anderen zusammen. An zahlreichen internationalen Festivals, unter anderen an dem Laken Festival (Holland), Bemus Festival (Serbien) und in Aix-en-Provence (Frankreich) nahm sie teil. 2008 nahm sie eine CD für das Label P&B mit Werken von Chopin e Scriabin auf. Seit 1992 ist sie assoziierte Pianistin des Orquestra Metropolitana und an der Akademie
des Orquestra Metropolitana de Lisboa. Als Dozentin unterrichtet sie am Conservatório Nacional de Lisboa.

LUÍS SIMÕES MARQUES – OBOE
1973 geboren in Évora begann seine musikalische Ausbildung auch dort im Alter von 7 Jahren an der Academia de Música Eborense. Er nahm an zahlreichen Sommerkursen für junge Musiker teil, u.a. bei dem Portugiesische Jungend Orchester, C.E.E Blässe Orchester, Musik Akademie sec. XX unter der Leitung von David Robertson und Pierre Boulez und dem Schweizer Jugendorchester unter der Leitung von Nello Santi. 1996 beendete er das Bachelors Studium an der Escola Superior de Música de Lisboa in der Oboen-klasse von Professor Andrew Swinnerton und Kammermusik bei Olga Prats. Er nahm an Meisterklassen für Oboe bei Emmanuel Abbühl, Omar Zoboli, Eduardo Martinez, Simon Fuchs, Jean Louis Capezzalli, Hansjoerg Schelenberger , François Leleux, Alfredo Bernardini, Lorenzo Copola, Peter Holtslag e Christian Wetzel teil. Er ist in Portugal, Espanha, França, Suiça, Alemanha, Itália, Dinamarca, Israel, Moçambique, China e Macao aufgetreten. Als Solist spielt er mit den Orquestern der von Espinho und Évora, dem Orquestra Académica Metropolitana, Orquestra de Câmara de Cascais, Orquestra de Câmara de Macao, Orquestra Metropolitana de Lisboa und dem Barock Orchester Músicos do Tejo. 1987 erhielt er den 1º Preis im Wettbewerb Évora Jovem auch in Música de Câmara und
1996 den 1. Preis im Wettbewerb von Estoril. Regelmäßig arbeitet er mit dem Orquestra Metropolitana de Lisboa, Orquestra Gulbenkian, dem Orquestra Clássica da Madeira, Nova Orquestra de Lisboa, Orchestra utopica und den Barockorchestern Capela Real, Divino Sospiro, Concerto Campestre, Flores de Músiva und den Músicos do Tejo zusammen. 1997 setzte er sein Studium mit einem Stipendium der Fundação Calouste Gulbenkianin der Schweiz an der Akademie für Musik in Basel fort, wo er das “Konzertklassediplom” in der Oboenklasse von Professor Omar Zoboli und in Kammermusik bei François Benda und Sérgio Azzolini absolvierte. In der Spielzeit 1999/2000 war er Stipendiat an dem Sinfonischen Orchester Basel. In der Folge wurde er ab der Spielzeit 2000/01Mitglied im Orquestra Sinfónica Portuguesa. Er ist Oboenlehrer an der National Conservatorium und Piaget Institute.

FRANZ-JÜRGEN DÖRSAM – FAGOTT
in Mannheim geboren, studierte in Hannover bei Prof. Thunemann und in Mannheim bei Professor Rinderspacher Musik. Nach Engagements im Symphonischen Orchester Berlin, der Nordwestdeutschen Philharmonie und dem Sinfonie- und Opernorchester Wuppertal arbeitet er seit 1995 als Solist und als Solofagottist im Orchester Metropolitana in Lissabon. Er kooperierte auch mit den Wiener Symphonikern, und den Orchestern Düsseldorf und Dortmund. Neben regelmäßigen Solo- und Kammermusikkonzerten unterrichtet er an der Musikhochschule Escola nacional súperior da Orquestra da Lisboa als Professor für Fagott. Zahlreiche Aufnahmen für Radio und CD wurden mit ihm eingespielt, unter anderen das Konzert F-Dur von Johann Nepomuk Hummel mit der SAP Kammerphilharmonie, das Duett Concertino von Richard Strauss mit dem Orquestra Metropolitana Lisboa bei EMI Portugal und eine CD mit Werken für Fagott und Klavier mit dem DUO CONCERTANT. Konzertreisen führten ihn unter anderem nach Frankreich, Spanien, in die Schweiz, nach Madeira,
Holland, Polen, Korea, Indien, Thailand, Hongkong und Macau. Er arbeitet auch als freiberuflicher Musiker und Komponist in Deutschland, und als Solist in Zusammenarbeit u.a. mit dem Bilkent Sinfonieorchester Ankara (Tuerkei), dem Kurpfälzischen Kammerorchester, der Nordwestdeutschen Philharmonie, dem Berliner Sinfonischen Orchester, dem Orquestra Filarmonía de Floreanopolis (Brasilien) der Universidade Federal de Rio de Janeiro, der Associação Pu Joa und Universidade de Asunción (Paraguai).

Discographie

Olimpia Tolan

Olimpia Tolan wurde 1978 in Arad/Rumänien geboren und begann das Klavierspiel mit sechs Jahren. Nach Rumänien und Ungarn studierte sie bis 2002 an der Musik-Akademie der Stadt Basel. Sie besuchte Kammermusik bei Gérard Wyss und Korrepetition bei Albert Guttman. Meisterkurse bei Sàndor Falvai und France Clidat.

Sie ist Preisträgerin mehrerer nationaler Wettbewerbe in Rumänien und Ungarn. 2000 und 2002 war sie Studienpreisträgerin der Kiefer-Hablitzel-Stiftung und des Schweizerischen Tonkünstlervereins.

Olimpia Tolan gibt regelmäßig Konzerte in Europa und trat unter anderem als Solistin mit verschiedenen philharmonischen Orchestern auf.
Sie spielte in Budapest im Kammermusiksaal des Gedenkhauses von Franz Liszt, und trat im Béla Bartòk Gedenkhaus für das Ungarische Nationalfernsehen als Interpretin beider Komponisten auf.

Als Duopartnerin gastiert sie regelmäßig bei internationalen Festivals wie Lucerne Festival, Menuhin Festival Gstaad, Frühlingsfestival Sopron (Ungarn), Festival du Jura, Festival „Sommets Musicaux Gstaad“ und Konzertreihen wie der Philharmonie Bratislava und dem Burghof Lörrach. Sie konzertierte in renommierten Konzertsälen wie der Tonhalle Zürich, Salle Gaveau Paris, Bohuslav Martinů-Saal Prag und dem Rumänischen Atheneum Bukarest. Ebenfalls trat sie im Rahmen des „Concertino International“ in Aschaffenburg und der Schweizer „Expo ’02“ in Murten auf. Zusammenarbeit mit dem Schweizer Radio DRS 2, Bayerischen Rundfunk, Radio Espace 2, Tschechischen Rundfunk, Ungarischen Nationalfernsehen sowie verschiedenen regionalen rumänischen Fernsehstationen.

Als feste Kammermusikformation bildet sie zusammen mit ihrem Ehepartner Adam Mital ein Violoncello-Klavier-Duo welches sich einer regen künstlerischen Aktivität erfreut.

Discographie