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Wiener Symphoniker – Tschaikowsky – Symphonie Nr. 6

Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: Pjotr Iljitsch Tschaikowsky – Symphonie Nr. 6

Katalog Nr.: WS 006

Veröffentlichung: 08.09.2014

Produktbeschreibung

25. Oktober 1893. In ganz Russland läuten für Piotr I. Tschaikowski die Totenglocken, der Zarenhof ordnete ein großzügig ausgestattetes Staatsbegräbnis an.Urämie infolge der Cholera lautete die ärztliche Todesursache, das bestätigten auch die vom Feuilleton befragten Ärzte. Doch bald mehrten sich ebenso medizinisch untermauerte Depechen, die den Verdacht des Vorsatzes verhärteten und gar von einem Gift-Selbstmord sprachen. Dann mit der h-Moll Symphonie noch ein eigenes Requiem aus der Taufe gehoben – ein Mythos war geboren.

14. Dezember 2013. Aufnahmesession im Goldenen Musikvereinssaal der Wiener Gesellschaft der Musikfreunde. Bei den Wiener Symphonikern bricht eine neue Ära an. Nach 282 umjubelten Aufführungen von P. I. Tschaikowskis der „Pathétique“ in der Geschichte des Wiener Traditionsorchesters wird sich der neue Chefdirigent Philippe Jordan an dem bedeutungsschwangeren Werk beweisen. 1903, damals noch beim Vorgängerensemble „Wiener Concertverein“, eröffnete die russische Dirigentenlegende Wassili Safonoff die intensive Beschäftigung der Symphoniker mit Tschaikowskis Sechster.

Ebenso große Kollegen wie Seiji Ozawa, Václav Neumann, Yakov Kreizberg, Hans Knappertsbusch, Otto Klemperer, Karl Böhm, Sergiu Celibidache, Lorin Maazel und fast alle Chefdirigenten der Wiener Symphoniker wie Herbert von Karajan, Wolfgang Sawallisch, Carlo Maria Giulini, Georges Prêtre, Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedosejev und Fabio Luisi bewiesen an dem Opus ultimum schlechthin ihr Können. Worauf Philippe Jordan besonderen Wert legen wird? Auf das mystische Element? Auf die hoffnungsfrohen Nebenthemen? Auf das rigorose Fatum, das den Blick auf die unerbittliche Macht des Schicksals freigibt? Maestro Jordan hat sich mit einem unerhört genauen Blick aufs Detail auf die große Aufgabe vorbereitet. Damit die Zuhörer jede noch so kleine Facette aus Tschaikowskis Leben genießen können.

Tracklist

1. Adagio – Allegro non troppo – Andante – Moderato mosso – Andante – Moderato assai – Allegro vivo – Andante come prima – Andante mosso
2. Allegro con grazia
3. Allegro molto vivace
4. Adagio lamentoso – Andante