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Nikolai Tokarev

Nikolai Tokarev wurde 1983 in Moskau geboren und entstammt einer musikalischen Familie. Sein Vater ist Konzertpianist, seine Mutter Cellistin. Er begann seine musikalische Ausbildung 1988 an der renommierten Gnessin Musikschule in Moskau, die er 2001 mit Auszeichnung abschloss. 2004 bis 2006 studierte er am Royal Northern College of Music in Manchester bei Dina Parakhina. Sein Post Graduate Studium macht er derzeit in Düsseldorf bei Prof. Barbara Szczepanska an der Robert-Schumann-Hochschule.

Bereits 1989 debütierte er mit sechs Jahren mit einem Soloabend in Moskau. Im Alter von 14 Jahren begann er in Europa und Japan zu konzertieren. Im Jahre 2000 wurde Tokarev Preisträger beim „10. Eurovision Grand Prix of Young Musicians“ in Bergen, Norwegen. Im gleichen Jahr trat er in Tokyo mit dem Yomiuri Nippon Symphony Orchestra unter Gerd Albrecht auf. Im September 2006 erhielt er den „Orpheum Public Award“ beim 8. Internationalen Orpheum Musik Festival in der Tonhalle Zürich.

Im gleichen Jahr erspielte er sich den 2. Preis und den Publikumspreis beim „Géza Anda – Wettbewerb“ in Zürich. Nikolai Tokarev gastiert regelmäßig bei internationalen Festivals – unter anderem bei den Ludwigsburger Schlossfestspielen, beim Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Rheingau Musik Festival, beim Kissinger Sommer, dem Davos Musik Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Er konzertierte mit zahlreichen Orchestern, unter anderem mit der Camerata Salzburg, dem Tonhalle Orchester Zürich, der National Philharmonic of Russia und dem BBC Philharmonic Orchestra.

Im April 2007 veröffentlichte Nikolai Tokarev sein erstes Klavier-Recital mit Werken von Schubert, Chopin und Alexander Rosenblatt. Für das Album erhielt er den Echo Klassik 2008 als bester Nachwuchskünstler (Klavier). Im September 2008 erschien sein französisches Album mit Ravel, Debussy, Rameau und César Franck. Im Sommer 2009 folgte eine CD mit Klavierkonzerten von Grieg und Chopin, eine Live-Aufnahme mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter Leitung von Olari Elts. Nikolai Tokarev lebt in Manchester.

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Paul Taylor

Paul Wegman Taylor wurde 1954 in Cleveland, USA, geboren, wuchs in San Francisco auf und erlernte Violine und Horn in einer Familie von Berufsmusikern. Er schloss mit den Diplomen „Bachelor und Master of Music“ im Hauptfach Horn an der Juilliard School New York ab. Als freischaffender Hornist trat er während Jahren mit dem New York Philharmonic und dem Metropolitan Opera Orchestra auf. Als Solohornist spielte er im Greenwich Philharmonia, Connecticut und in anderen regionalen Orchestern um New York City. Künstlerische Impulse als Orchestermusiker erhielt Paul Taylor unter Leonard Bernstein, Rafael Kubelik, Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Gennadi Rozhdestvensky und Claudio Abbado. Nach privatem Dirigierunterricht bei Maestro David Gilbert begann Taylor seine Dirigentenausbildung an der City University of New York bei Maurice Peress. Es folgten Privat- und Meisterkursstudien bei Prof. Walter Hügler in Trossingen, Deutschland, 1993-1996. Den ersten Rang der Bieler Meisterkurse Wettbewerb in Dirigieren gewann Paul Taylor 1994. Konzerte mit Lord Menuhin,
Alberto Lysy, und Meisterkurse u.a. mit Jorma Panula und Markus Lehtinen waren inspirierende Begegnungen. Taylor initiierte und führte Interviews durch mit Persönlichkeiten wie Maestro Bruno Weil und Sir Roger Norrington zum Thema historische Aufführungspraxis, die über das Conductors Guild veröffentlicht wurden. Paul Taylor wirkte als Musikdirektor des Kammerorchester des Musik-Collegiums Schaffhausen und des Zumiker Musikers, des Jakobstads Orkester in Finnland und das Sinfonieorchester Nota Bene in Zürich. Als Gastdirigent leitete er das Tonhalle Orchester Zürich, das Thuner Stadtorchester, die Südböhmische Kammerphilharmonie Budweis und das Pilsner Rundfunk Orchester in der Tschechischen Republik. Seit 1993 ist Taylor musikalischer Leiter des Kirchgemeindeorchesters Zürich-Schwamendingen.

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Stradivari Quartett

Das Stradivari-Quartett hat sich seit seinem Debüt in der Zürcher Tonhalle im September 2007 einen Namen als aufstrebendes Ensemble gemacht und sich zu einem der führenden Schweizer Streichquartette entwickelt. Rund dreissig Auftritte im Jahr führen das Stradivari-Quartett um die ganze Welt. Auftritte in der Wigmore Hall London, dem Metropolitan Museum New York, der Kioi Hall Tokyo, der Shanghai Oriental Hall, dem National Center for Performing Arts Beijing; sowie Einladungen zu bedeutenden Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Kissinger Sommer, dem Rheingau Musikfestival, dem Rubinstein Piano Festival in Lodz, dem Schleswig-Holstein Musikfestival und dem Stradivari Festival in Cremona zählen dabei zu den Höhepunkten.
Das Ensemble pflegt ein breit gefächertes Repertoire. Es erstreckt sich von Werken Joseph Haydns, dem Begründer der Gattung des Streichquartetts, bis zu zeitgenössischen Kompositionen.
Das Klangideal ist geprägt von der Ästhetik des Alban Berg Quartetts. Xiaoming Wang war Schüler von Gerhard Schulz, der selbst lange Mitglied in diesem Quartett von Weltrang war. Maja Weber gründete das Amar Quartett und bringt zwanzig Jahre Erfahrung als Interpretin in einem Streichquartett mit. Zusammen mit Sebastian Bohren sowie Lech Antonio Uszinsky, die beide in Tradition der russischen Violinschule ausgebildet wurden, haben sich vier preisgekrönte Musiker in das Ensemble gefunden.
Das Stradivari-Quartett zählt zu den wenigen Ensembles der Welt, welche ausschliesslich auf Instrumenten des berühmten Geigenbauers Antonio Stradivari musizieren. Alle vier Instrumente haben eine eigene Geschichte und sind teilweise weit gereist. Heute befinden sie sich im Besitz der Habisreutinger Stiftung und werden als Leihgabe dem Stradivari Quartett zur Verfügung gestellt.
In naher Zukunft führen Konzerte das Stradivari-Quartett unter Anderem nach Toulouse, ans Stradivari Festival in Cremona, Kings Place in London, nach Litauen und ans Rheingau Musikfestival. Während einer zweiwöchigen Tournee in China tritt das Quartett zusammen mit dem Bariton Shenyang in den grössten symphonischen Sälen des Landes auf: Macau, Beijing, Shanghai und Tianjin. Des Weiteren spannt das Ensemble mit den Cellisten Thomas Demenga, Maximilian Hornung, dem Geiger Gerhard Schulz und dem Bratscher Antoine Tamestit zusammen.

Zu den Instrumenten
Die Violine Aurea ist nach Stradivaris Teilungsverhältnis, dem „Goldenem Schnitt“, angefertigt, durch welchen die Violine eine unvergleichbare Klangfülle erhält. Die kostbare King George Violine, aus dem Jahr 1710, hat sogar die Schlacht von Waterloo in der Satteltasche eines Pferdes unversehrt überlebt. Die Gibson ist die wahrscheinlich letzte Kontralto-Viola des grossen Geigenbauers aus dem Jahr 1735. Dieses wundervolle Instrument zeichnet sich durch absolute Vollkommenheit und exzellenten Zustand, auch nach 280 Jahren aus. Das Violoncello, Bonamy Dobree – Suggia genannt, hat Stradivari im Jahr 1717 angefertigt.

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Klaus Stoll

The son of a double bass player, Klaus Stoll, born in 1943, decided to dedicate himself to the double bass at the age of 12 and became an orchestral musician only three years later. In 1965 he was hired by the Berlin Philharmonic Orchestra, where he is presently the first solo double bass player. Complementing his work in the Philharmonic, Stoll has been internationally active as a soloist, chamber musician and teacher for about 28 years now. His stature as Germany’s leading double bass player is documented on more than 40 records and CDs. About 10 years ago, Stoll began showing a special interest in the Baroque repertoire and in the music of our time. Accompanied by renowned orchestras in Berlin, Vienna, Oslo, Tokyo, Osaka, Mexico and in Switzerland, he has given the world premieres of over 50 concerto works for his instrument.

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Peter Stangel

Als Dirigent und Generalmusikdirektor viele Jahre lang an verschiedenen Opernhäusern und Sinfonieorchestern Europas tätig (u.a. nominiert als „bester Dirigent“ von der Zeitschrift Opernwelt), gründete Peter Stangel 2005 das „kleinste Sinfonieorchester der Welt“, um nach dem Motto klein, aber fein klassische Musik vom Barock bis zur Gegenwart auf neue Weise zu präsentieren. Die Neu-Instrumentierungen der Werke, die die taschenphilharmonie aufführt, stammen ebenso wie die Programm-Konzepte und die Texte seiner „Conférencen“ von ihm selbst.

Peter Stangel ist außerdem Komponist („Dribbelkonzert“, „Lilith Concerto“, „Autopoesia“ (Förderpreis der Stadt München für Musik und neue Medien, Uraufführung im Rahmen der Münchner Biennale 2008), „Cabaret Voltaire“) sowie gern gesehener Redner und Key-Note-Speaker und veröffentlicht auch als Autor.

Die Aufgaben eines Dirigenten sieht Peter Stangel nicht nur in der Leitung des Orchesters, sondern auch in denen eines Kommunikators, eines Vermittlers zwischen Werk und Publikum. Seine Einführungen und Erklärungen während der Konzerte machen Programmhefte (beinah) überflüssig und er spricht, so der Philosoph und Unternehmensberater Dr. Jürgen von Stenglin „unterhaltsam wie ein Entertainer und fundiert wie ein Musikwissenschaftler“.

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Giuliano Sommerhalder

Der Trompeter Giuliano Sommerhalder, schweizerisch-deutscher Doppelbürger, wurde 1985 in eine Musikerfamilie geboren und wuchs im Tessin und in Italien auf.

Ein Jahr vor seinem Abitur gewann er den zweiten Preis des renommierten Internationalen Musikwettbewerbs der ARD in München (2003). Andere wichtige Wettbewerbe hatte er bereits für sich entscheiden können, so den „Prager Frühling“ (2003), den Timofej-Dokschitzer-Wettbewerb (Vilnius, 2002), Concertino Praga (2001), den Wettbewerb des Tschaikowskij-Konservatoriums Moskau (1997) sowie (ex aequo) den Maurice-André-Wettbewerb der Stadt Paris (2003). 1999 in München und 2002 in Berlin wurde er bei den Europäischen Kulturpreisverleihungen ausgezeichnet.

Giuliano Sommerhalder studierte bei Pierluigi Salvi am Conservatorio „Giuseppe Verdi“ in Como und bei Max Sommerhalder an der Hochschule für Musik Detmold. Wichtige Anregungen erhielt er auch von Maurice André, Eric Aubier, Stephen Burns, Edward Carroll, Hans Gansch, Markus Stockhausen, Pierre Thibaud, Edward H. Tarr und James Thompson. 2004 spielte er in Claudio Abbados Orchestra Mozart in Bologna, 2005 wählte ihn Lorin Maazel als Solotrompeter für sein Orquestra del Palau de les Arts „Reina Sofia“ in Valencia aus, und seit 2006 ist er Solotrompeter im Gewandhausorchester Leipzig unter Riccardo Chailly und Mitglied des Blechbläserquintetts Italian WonderBrass. 2008 wurde er in das BBC New Generation Artists Scheme aufgenommen.

Als Solist auf modernen wie auch auf historischen Instrumenten ist Giuliano Sommerhalder in Amerika, Asien und Europa aufgetreten, im Wiener Musikvereinssaal (wo er Bachs 2. Brandenburgisches Konzert spielte), in der Berliner Philharmonie und in anderen wichtigen Spielstätten, beim Lucerne Festival und dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, mit Orchestern wie dem NDR-Sinfonieorchester Hamburg, dem Indianapolis Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Radio-Philharmonie Hannover des NDR, dem Zürcher Kammerorchester, dem Münchner Kammerorchester, dem Litauischen Kammerorchester, den Moskauer Solisten, dem Kammerorchester Basel, dem MDR-Sinfonieorchester Leipzig, der Deutschen Radio-Philharmonie Saarbrücken sowie den Sinfonieorchestern des tschechischen und des polnischen Rundfunks.

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Alicja Smietana

Geboren 1983 in Krakau, Polen. Alicja Smietana hat Werke von Bach bis zur zeitgenössischenMusik im Programm – was vom San Francisco Chronicle als „außergewöhnliche Brillanz und Sinnlichkeit…“ beschrieben wurde – sie ist Gewinner zahlreicher Wettbewerbe und Auszeichnungen (darunter der erste Preis beim israelischen internationalen Wettbewerb, dem Brahms Society Award und die Unterstützung der Sir Georg Solti Foundation). Alicja Smietana studierte an der Musikakademie Krakau in Polen mit Mieczyslaw Szlezer und zog später zum weiteren Studium an die Kronberg Academy in Deutschland, wo sie mit Christian Tetzlaff und der Guildhall School of Music und Drama in London mit David Takeno, Ofer Falk und Sven-Arne Tepl Bratsche studierte.

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Alexander Sitkovetsky

“Star of the New Century” dazu prämierte das Magazin The Strad im Jahr 2000 den Geiger. Alexander Sitkovetsky, 1983 in Moskau in einer traditionsreichen Musikerfamilie geboren, erhielt den ersten Geigenunterricht im Alter von sechs Jahren.

Alexander studierte zunächst an der Yehudi Menuhin School in London mit Natalia Boyarsky und anschließend an der Royal Academy of Music mit Hu Kun. Er besuchte Meisterkurse mit Lord Menuhin, Dmitry Sitkovetsky, Mauricio Fuks, Georgy Pauk und Maxim Vengerov. Zur Zeit studiert er in der Klasse von Pavel Vernikov an der Wiener Musikhochschule.

Die Begegnung mit Yehudi Menuhin aus dem Jahre 1990 führte zu gemeinsamen Auftritten in London (mit Duos von Béla Bartók in St James’s Palace), Frankreich, Belgium und Budapest (Mendelssohns Violinkonzert ).

Alexander trit regelmäßig bei zahlreichen Festivals in der ganzen Welt auf, darunter beim Radio France Festival in Montpellier, den Torino und Cortona Musikfestivals, Oldenburg Musikfestival, Verbier Musikfestival, Newport Music Festival in Rhode Island und Mecklenburg Vorpommern Musikfestival.

Als Solist trat er auf u.a. in der Royal Festival Hall, Queen Elizabeth Hall und Wigmore Hall in London, Salla Verdi in Milano und im Grossen Saal des Moskauer Konservatoriums.

Unter seinen letzten Engagements zählen Recitals in der Royal Festival Hall in London und in New York, in der Kammermusikreihe der Frick Collection an der Seite von Bella Davidovich.

Im Jahr 2000 unterschrieb er einen Plattenvertrag mit Angel Records (Capitol/EMI Classics). Seine beiden CDs mit Werken von Bach, Mendelssohn, Panufnik and Takemitsu erschien 2004 und wurde von der Fachpresse hoch gelobt.

Unter seinen letzten Engagements zählen Auftritte in den USA mit dem Russischen Kammerorchester unter Constantin Oberlian, Deutschland, Italien, Rußland und Japan. Er debütierte mit dem English Chamber Orchestra, dem Royal Philharmonic Orchestra, der Southbank Sinfonia und dem BBC Concert Orchestra .

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Māris Sirmais

Maris Sirmais wurde am 27. Juni 1969 in Riga geboren und lernte an der Emils Darzins Musikschule. 1992 absolvierte er die Chordirigentenklasse von Professor Ludmila Pismennaja an der Jazeps Vitols Lettischen Musikakademie und 1996 erhielt er den Magistergrad in der Dirigentenklasse von Imants Kokars. Im Jahr 2000 setzte Maris Sirmais sein Studium des Orchesterdirigierens bei Martin Zieghart an der Grazer Musik- und Kunsthochschule in Österreich fort.
Um seine schöpferischen Vorhaben verwirklichen zu können, gründete Maris Sirmais 1990, noch während seines Studiums, den Jugendchor “Kamer…”, dessen künstlerischer Leiter und Chefdirigent er noch immer ist. Als Gewinner von mehr als 60 nationalen und internationalen Wettbewerben rissen sie die Zuhörer immer wieder zu Begeisterungsstürmen hin. Dem 15. Geburtstag des Chores widmete der Regisseur Ivars Zviedris den Dokumentarfilm „Kamer…” (2005). Von 1992 bis 1997 war Maris Sirmais Dirigent des Frauenchors “Dzintars”.
Seit 1997 ist Maris Sirmais künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Staatlichen Akademischen Chores “Latvija”. Unter seiner Leitung tritt der Chor regelmäßig in großen Konzerten in Lettland und im Ausland zusammen mit weltbekannten Orchestern, Musikern und Dirigenten auf. Im Jahr 2001 begann beim Festival in Lockenhaus in Österreich die Zusammenarbeit mit den weltberühmten Musiker Gidon Kremer und dessen Orchester “Kremerata Baltica”.

Maris Sirmais hat Werke von F. Pulenca, A. Dvorak, A. Bruckner, j. Tavener, S. Taneyev, Z. Koday, H. M. Gureckis, A. Pärt, A. Onegera, I. Stravinskis, Ch. Guno, L. Bernstein, A. Maskats, P. Butans und P. Vasks einstudiert und dirigiert. Nicht selten sind die Aufführungen von M. Sirmais lettische Premieren. Maris Sirmais ist der künstlerische Leiter des jährlichen vom Staatlichen Akademischen Chor “Latvija” ausgerichteten Internationalen Festivals der Geistlichen Musik, und er führt konsequent die Tradition dieses Festivals fort – Förderung und die Aufführung von Werken junger lettischer Komponisten.

Maris Sirmais arbeitet als Ausbilder von Dirigenten an der Domchorschule in Riga sowie in verschiedenen internationalen Jurys. Er ist Chefdirigent des Allgemeinen Lettischen Sänger- und Tanzfestes und des Lettischen Schüler- und Jugendsängerfestes. Maris Sirmais hat mehrmals den Grossen Lettischen Musikpreis gewonnen. Diesen Preis konnten auch die von ihm geleiteten Chöre “Latvija” und “Kamer…” in Empfang nehmen.

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Sinfonieorchester Basel

Das Sinfonieorchester Basel ist einer der bedeutendsten Klangkörper der Schweiz. Seine eigenen Konzertreihen, die Konzerte mit Partnern sowie die Mitwirkung in den Opern- und Ballettaufführungen des Theater Basel machen das rund hundertköpfige Ensemble zu einer unverzichtbaren Stütze des Basler Kulturlebens.
1997 durch die Fusion des Radio-Sinfonieorchesters und des Basler Sinfonieorchesters entstanden, hat das Sinfonieorchester Basel in den letzten Jahren eine sichtbare Verjüngung erfahren und gehört damit zu den Berufsorchestern mit dem tiefsten Durchschnittsalter. Nebst höchster Orchesterkultur und jugendlichem Elan gehört auch stilistische Flexibilität zu den Kennzeichen des Orchesters. Sein Repertoire reicht von den Werken der Wiener Klassik über das romantische Kernrepertoire bis hin zu Kompositionen der jüngsten Moderne. Zahlreiche CD-Einspielungen dokumentieren das Schaffen des Orchesters.
In der Saison 2009/10 wurde der renommierte amerikanische Dirigent und Pianist Dennis Russell Davies zum Chefdirigenten berufen. Unter Davies baut das Orchester seine Stärken und sein Repertoire laufend aus. Aktuelle Projekte des erfolgreichen Gespanns sind je eine Gesamteinspielung der Sinfonien Franz Schuberts sowie jener Arthur Honeggers.