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Jan Philip Schulze

Jan Philip Schulze verfolgt eine vielseitige Karriere, die ihn als Liedbegleiter, Kammermusiker und Spezialist für Neue Musik regelmäßig auf Podien Europas und Asiens führt und zugleich pädagogische, veranstalterische und editorische Tätigkeiten bündelt.
Mit Katharina Ruckgaber, Juliane Banse, Annette Dasch, Rachel Harnisch, Dietrich Henschel, Christiane Iven, Jonas Kaufmann, Johan Reuter, Robert Dean Smith, Sarah Maria Sun und Violeta Urmana ist Jan Phlip Schulze u.a. bei den Salzburger Festspielen, der Schubertiade Schwarzenberg, den Festivals von Luzern, München, Edinburgh und Tokio, an der Mailänder Scala und den Opernhäusern von Madrid, Valencia, Barcelona, Paris, Brüssel, in der Berliner Philharmonie und der Londoner Wigmore Hall aufgetreten. Er hat zahlreiche Werke uraufgeführt und über Jahre mit den Komponisten Hans Werner Henze, Wolfgang Rihm, Dieter Schnebel, Jörg Widmann, Manfred Trojahn, Nikolaus Brass und vielen anderen eng zusammengearbeitet sowie Klavierkonzerte von Xenakis, Staude und Schöllhorn mit den Sinfonieorchester des BR und WDR und den Münchner Philharmonikern gestaltet.

Voll Entdeckerlust hat er in den letzten Jahren eine umfangreiche und vielfältige Diskographie eingespielt. 2020 wurde Jan Philip Schulze mit dem Jahrespreis der Deutschen
Schallplattenkritik ausgezeichnet.

Discographie

Katharina Ruckgaber

Von der Kritikerumfrage der “Opernwelt” als Nachwuchskünstlerin des Jahres 2019 nominiert, hat sich die aus München stammende Sopranistin Katharina Ruckgaber in den letzten Jahren als vielseitiges Talent unter den jungen lyrischen Sopranistinnen etabliert.
Ihre rege Konzerttätigkeit führten die junge Sopranistin bereits nach Paris zum Orchestre National de France, zum mdr Symphonierorchester, ins Konzerthaus Berlin unter Iván Fischer, ans Gewandhaus Leipzig, in die Philharmonie St. Petersburg, nach Moskau, in die Kölner Philharmonie und immer wieder in die Elbphilharmonie Hamburg, wo sie erst 2022 das Ännchen auf René Jacobs “Freischütz”-Tournee mit dem Freiburger Barockorchester sang.
Nach ihrem Studienabschluss sofort ins Opernstudio der Oper Frankfurt engagiert, ist Katharina derzeit Ensemblemitglied am Theater Freiburg, wo sie in zahlreichen wichtigen Partien ihres Fachs zu erleben ist: u.a. Susanna (Le nozze di Figaro), Füchslein Schlaukopf (Das schlaue Füchslein), Musetta (La Bohème), Nanetta (Falstaff). Ihre Interpretation der Mélisande (Pelléas et Mélisande) wurde in der Presse als “Saisonhöhepunkt” (nmz/Der neue Merker, Juli 2019) gefeiert.

Es folgten Gastengagements als Pamina (Staatstheater Darmstadt), Ännchen (Staatstheater Karlsruhe), Adele (Die Fledermaus), an das Gärtnerplatztheater München, an das Theater an der Wien und kürzlich erstmals an der Oper Zürich. Als passionierte Liedsängerin verbindet sie eine enge Zusammenarbeit mit den Pianisten Helmut Deutsch, Sholto Kynoch, Daniel Heide und Jan Philip Schulze. Liederabende führten Katharina bereits ins Konzerthaus Wien, an die Oper Frankfurt, nach Zürich, Bayreuth, Budapest, Madrid und Barcelona, zum Oxford Lieder Festival und in die Wigmore Hall, London.

Discographie

Marion Leleu

1972 geboren

In Versailles gelebt und studiert (bei Paul Hadjaje)

Erster Preis CNSMD LYON (bei Jean-Philipp Vasseur)

Diplom in Frankfurt am Main ( bei Tabea Zimmermann)

Konzertmeister-Studium in Hannover (bei Thomas Selditz)

Solo-Stelle Rostock

Tutti-Stelle Hamburgische Staatsoper

Solo-Stelle Kammerakademie Potsdam

Danach freischaffend,

viel beim Chamber Orchestra of Europe,

Deutsche Oper, Ensemble Modern und der Akademie für alte Musik Berlin (u.a.)

seit 2008 Lehrauftrag an der UDK

seit 2017 Lehrauftrag an der Hochschule für Musik Hanns Eisler

Kammermusik im Quatuor Voltaire und verschiedenen Ensembles

2017 Heilpraktiker-Ausbildung für Psychotherapie (Methode der Klopfakupressur)

ab 2014 Durchführung von Weiterbildungen über Didaktik und Technische Abläufe an Musikschulen und Musikakademien

Discographie

Bertrand Giraud

Als Gewinner von verschiedenen nationalen und internationalen Wettbewerben, ist die Karriere des Pianisten Bertrand Giraud vielfältig. Er ist gefragter Solist, hat sowohl mit mehreren Orchestern gearbeitet, als auch mit anderen Solisten kooperiert, wie z. B. B. Canino, B. Pasquier, P. Amoyal … Er hat seinen Werdegang mit der Uraufführung neuer Werke vervollständigt. Bertrand Giraud ist regelmäßig Gast bei französischen und ausländischen Festivals und ist in der ganzen Welt aufgetreten: in Europa, Nordamerika und auch in Asien. Mit dem Guangzhou Youchangzi Network in China entwickelt er derzeit ein pädagogisches Videokonzept, welches schon sehr erfolgreich angelaufen ist. Seine umfangreiche Ausbildung ist durch zwei Diplome, bei dem CNSM de Paris und bei der Ecole des Hautes Etudes in Genf gekennzeichnet. Wichtige Impulse für seine Entwicklung erhielt er durch die Begegnung mit C. Zerah und B. Canino.

Sein außergewöhnliches Talent hat ihn zu vielen Auftritten im französischen Rundfunk, im italienischen und thailändischen Fernsehen geführt. Während eines Live-Konzertes wurde er von der Königin von Thailand wärmstens gelobt. Giraud hat 17 CDs für die Label Erol, Maguelone und Anima-Record eingespielt und wird regelmäßig als Juror zu nationalen und internationalen Wettbewerben eingeladen. Er gründete den Concours Jean Françaix und gibt Masterclasses überall auf der Welt. Bertrand Giraud entwickelt seit 25 Jahren seine eigenen Festivals und ist künstlerischer Leiter der Académie des Arts Opus 74 in Flaine und der Académie Internationale de Colombes.
Er genießt diese Aktivitäten besonders, denn sie ermöglichen ihm, seine Leidenschaft für die Musik mit einer Vielzahl unterschiedlicher Künstler zu teilen.

Discographie

Margit Anna Süss & Berliner Symphoniker – La Harpe á Paris

Margit Anna Süss & Berliner Symphoniker
La Harpe á Paris – Harp Concertos
Katalog Nr.: C130212
Veröffentlichung: 07.10.2022


Paris – die Stadt vieler Träume und Versprechungen – hat in den Ohren von Harfenistinnen und Harfenisten einen besonderen Klang. An kaum einem anderen Platz der Welt wurde so viel mit dem Instrument musiziert, wurden so viele Kompositionen dafür geschrieben und erfreute sich die Harfe einer so großen Beliebtheit. Nicht umsonst wurden alle die auf dieser CD versammelten großen Werke für Harfe und Orchester in Paris geschrieben – dort war sie zuhause.
Margit-Anna Süß ist als Solistin, Kammermusikerin und Pädagogin international aktiv. Besonders prägend war für Margit-Anna Süß ihr zweijähriges Studium bei dem legendären französischen Harfenisten Pierre Jamet (1893-1991) in Paris, der als junger Mann mit Maurice Ravel zusammengearbeitet und mit Claude Debussy persönlich dessen Werke erarbeitet hatte. Karl-Heinz Schütz ist Soloflötist der Wiener Philharmoniker. Er studierte bei Eva Amsler am Vorarlberger Landeskonservatorium, bei Aurèle Nicolet in Basel und bei Philippe Bernold in Frankreich, wo er im Jahr 2000 am Lyoner Konservatorium (CNSM de Lyon) mit Auszeichnung sein Studium abschloss.
Seit über fünf Jahrzehnten sind die Berliner Symphoniker ein fester Bestandteil des Berliner Musik- und Kulturlebens und bereichern die deutsche Orchesterlandschaft.
Parallel zu seiner Karriere als Oboist ist Hansjörg Schellenberger als Dirigent seit vielen Jahren weltweit gefragt. Von 2012 bis 2022 war er Chefdirigent des Okayama Philharmonic Orchestra und ist aktuell Chefdirigent der Berliner Symphoniker. Zugleich gibt Hansjörg Schellenberger Gastdirigate bei der Camerata Salzburg, beim Spanischen Nationalorchester, bei der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern und anderen hochkarätigen Klangkörpern. Im Mai 2022 stand Hansjörg Schellenberger am Pult des Jerusalem Symphony Orchestras bei seinem geradezu historischen Konzert in Dubai. 2018 wurde Prof. Hansjörg Schellenberger mit dem Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet.


Backcover & Playlist


Five on Fire

FIVE ON FIRE
Daniel Gubelmanns lyrischer Saxofonsound ist sein Markenzeichen und steht im Zentrum seiner Band „Five on Fire.“ Im Jahr 2013 erfolgte die Fusion mit einem Streichquartett. Jetzt wurde der Rahmen noch einmal ausgeweitet: Auf dem aktuellen Album „Eternal Movement“ musizieren „Five on Fire“ mit einer großen Streicherbesetzung des renommierten Musikkollegiums Winterthur.
Brückenschläge zwischen Jazzcombos und „klassischen“ Ensembles haben eine lange Tradition, seit im Jahr 1954 der Bebop-Pionier Charlie Parker mit Streicherklang auf Tuchfühlung ging. Die Faszination solcher Verbindungen ist ungebrochen. Mit der Möglichkeit, die eigene Band mit einem große Streichorchester interagieren zu lassen, ging für Daniel Gubelmann ein Traum in Erfüllung. Zu verdanken ist diese Kooperation vor allem dem Sender SRF 2 Kultur, der die Aufnahme in der Stadthalle Winterthur möglich machte.

 

DANIEL GUBELMANN Saxofon
Daniel Gubelmann studierte in Zürich bei Christoph Grab und in Bern bei Andy Scherrer. Hinzu kamen Masterclasses etwa bei Kenny Garret, Perico Sambeat, Art Lande oder Enrico Rava. Ab 2014 studierte er klassische und moderne Komposition bei Daniel Hector Montes in Buenos Aires, Argentinien.
Neben klassischen Konzerten für Solo-Saxofon mit der Orchestergesellschaft Winterthur und als Stimmführer und Solist des 21st Century Symphony Orchestra konzertierte er mit dem Zürcher Jazz Orchestra, der Pepe Lienhart Big Band, der Flamenco Big Band und mit zahlreichen Größen aus Jazz und auch Showbusiness.

CHRISTIAN RÖSLI Piano
Christian Rösli studierte in Winterthur bei Hans Jürg Strub, ebenso Komposition bei Johannes Schöllhorn. Schon während des Studiums verfolgte er diverse Projekte im Bereich Jazz und elektronischer Musik, zum Beispiel bei Peter Scherer.

MARC JENNY Kontrabass
Marc Jenny ist in unterschiedlichsten musikalischen Kontexten von zeitgenössischer Musik über Jazz bis zu Punkrock und Electronica aktiv. Nach dem Bachelorstudium Klassik in Luzern studierte er „Music and Art Performance“ im Institut für „Contemporary Music Studies“. Aktuell ist Marc Jenny mit dem Kimm Trio unterwegs, arbeitet mit THE ROBOTS an Konzepten für «live electronic dancemusic», tüftelt weiter an seinen Soloperformances und spielt Konzerte mit vielen weiteren Formationen.

MUSIKKOLLEGIUM WINTERTHUR
Das Musikkollegium Winterthur ist eine der ältesten Musikinstitutionen Europas. Das Musikkollegium selbst wurde 1629 vom Geistlichen Hans Heinrich Meyer gegründet mit dem Ziel, den Kirchengesang zu fördern. Das Orchester wurde 1875 als Stadtorchester Winterthur ins Leben gerufen und wurde im 20. Jahrhundert vor allem unter dem Dirigenten Hermann Scherchen europaweit berühmt. Aus dieser Zeit stammen über 120 Uraufführungen, unter anderem von Paul Hindemith, Arthur Honegger, Arnold Schönberg, Richard Strauss, Igor Strawinski und Anton Webern. Im Jahr 2000 wurde das Stadtorchester Winterthur wieder in „Musikkollegium Winterthur“ umbenannt und vereint heute rund 50 Musikerinnen und Musiker aus über 20 Nationen. Viel Aufmerksamkeit erlangen immer wieder seine unkonventionellen Konzertformate.

MARIUS PEYER Schlagzeug
Marius Peyer wurde vom Schweizer Perkussionisten Pierre Favre geprägt, ebenso von Lars Lindvall an der Musikhochschule Luzern. Es folgten Studien in New York bei John Riley, Ron Miller. In Delhi und Kolkata erlernte Marius Peyer das Tablaspiel und studierte klassische indische Musik bei Shankar und Swapan Chaudhuri. Neben eigenen Projekten im Bereich Jazz, Improvisation und Elektronika arbeitete er mit Roland Philippe, Ingrid Laubrock, Tom Rainey, Herbie Kopf, Fred Frith, Christy Doran und Esbjörn Svensson.

 

FIVE ON FIRE
www.fiveonfire.ch
DANIEL GUBELMANN
www.danielgubelmann.ch

GoldMund – Anna Veit & 6 Münchner Philharmoniker – Fürs Erste

GoldMund  Anna Veit & 6 Münchner Philharmoniker
Fürs Erste (digital Release)
Katalog Nr.: SM 404
Veröffentlichung: 10.06.2022


Sechs Blechbläser und ein Schlagzeuger eines Spitzenorchesters, das mit allen Größen der Klassikszene in den großen Konzertsälen international zu Hause ist, treffen auf eine preisgekrönte Chansonette, die hemmungs- und mühelos die Genres vermischt, bedient und ignoriert. Gemeinsam treten sie in musikalische und inhaltliche Korrespondenz und gründen das außergewöhnliche Ensemble

GoldMund

FÜRS ERSTE halten Anna Veit und 6 Münchner Philharmoniker diese Begegnung in 20 Minuten Musik auf einer CD fest.
FÜRS ERSTE ist eine musikalische Sammlung, die die Idee präsentiert, mit einem hochkarätigen Ensemble auf die Suche nach der Kombination von orchestralem Klang, poetischem Text und szenischem Temperament zu gehen.
FÜRS ERSTE erlebt man sowohl leise, hautnahe Intimität als auch laute, scharfe Anklage, witzige, tiefgründige Parodie und nicht zuletzt lässigen Showbühnencharme.
FÜRS ERSTE serviert GoldMund hier eine unaufgeregt hochwertige Vorspeisenplatte.

Und natürlich ist das noch längst nicht alles!


Backcover & Playlist & Video


 

 

Ingolf Turban

Als Solist bei den Philharmonien von Berlin und München, im Kennedy Center in Washington, in der New Yorker Avery Fisher Hall, in der Züricher Tonhalle, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins oder der Mailänder Scala, mit Dirigenten wie Sergiu Celibidache, Charles Dutoit, Lorin Maazel, Zubin Mehta, Yehudi Menuhin, Jun Märkl, Yutaka Sado, Franz Welser-Möst, Andris Nelsons und Marcello Viotti, trägt er neben den Werken der großen Violinliteratur auch ein zum Teil nie gehörtes Repertoire in die Welt. Allein sein Einsatz für das Werk Niccolò Paganinis feiert ungewöhnliche Erfolge, wie im März 2006 mit den New Yorker Philharmonikern; zudem mit der Gesamteinspielung der 6 Violinkonzerte (Telos Records) und in der Fernsehdokumentation „Paganinis Geheimnis“ (merkur.tv 2006).

Sein umfangreiches Repertoire aller Stilrichtungen ist mittlerweile auf über 40 CD-Produktionen dokumentiert. Einst vielbeachtete Ersteinspielungen, sind viele Werke heute in den gängigen Konzertbetrieb eingeflossen. 2005 gründete er das Kammerorchester „I Virtuosi di Paganini“. Im Jahre 2006 folgte Ingolf Turban, der bis dahin 11 Jahre an der Stuttgarter Hochschule für Musik und Darstellende Kunst unterrichtet hatte, dem Ruf an die Hochschule für Musik und Theater in München.

Ingolf Turban wurde 2021 mit dem International Classical Music Award ausgezeichnet.

https://ingolfturban.de

Discographie

Edgar Krapp

1947 in Bamberg geboren, erhielt Edgar Krapp seine Ausbildung an der Münchner Musikhochschule bei Franz Lehrndorfer, ergänzt durch Studien bei Marie-Claire Alain in Paris. 1971 wurde er beim Münchner ARD-Wettbewerb mit dem 1. Preis ausgezeichnet, was ihm in der Folge eine internationale Konzerttätigkeit eröffnete – auf Konzertreisen in Europa, Amerika und Japan festigte er seinen Ruf als ein hervorragender Orgelvirtuose, dessen Spiel „über geistige und manuelle Kraft verfügt, verbunden mit eminenter Klangfantasie und einer für Organisten in diesem Maße nicht alltäglichen technischen Brillanz“ (Die Presse, Wien). Zahlreiche Schallplatten-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, die vornehmlich an bedeutenden historischen Instrumenten entstanden, dokumentieren sein breitgefächertes, mehrere Epochen bis zur Moderne umfassendes Repertoire. Den Schwerpunkt bilden die Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, die er in Frankfurt, Nürnberg, beim Rheingau-Musik-Festival und in München (dort mit Rundfunk-Live-Übertragung) zyklisch aufgeführt hat. Bekannte Dirigenten wie Rafael Kubelik, Colin Davis, Lorin Maazel, Christoph Eschenbach, Vladimir Fedoseyev oder Horst Stein verpflichteten Edgar Krapp zu Aufführungen mit ihren Orchestern.
Von 1974 bis 1993 leitete Edgar Krapp als Nachfolger von Helmut Walcha eine Orgelklasse an der Frankfurter Musikhochschule; darüber hinaus war er von 1982 bis 1991 als Gastprofessor am Salzburger Mozarteum tätig. 1993 übernahm er (in Nachfolge seines Lehrers Franz Lehrndorfer) eine Professur an der Münchner Musikhochschule, die er bis zu seiner Emeritierung 2012 innehatte.
Als Jury-Mitglied wirkte er bei bedeutenden internationalen Wettbewerben mit (ARD-Wettbewerb München, ION Nürnberg, Bruckner-Wettbewerb Linz, Grand Prix de Chartres, Musashino Wettbewerb Tokyo). In Anerkennung seiner künstlerischen und pädagogischen Verdienste wurden ihm u. a. der Frankfurter Musikpreis und der E.T.A.-Hoffmann-Preis der Stadt Bamberg verliehen. Er ist Mitglied des Direktoriums der Neuen Bachgesellschaft Leipzig und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Discographie

Krapp & Turban – Works for Organ and Violin by Marteau, Wolfrum, Reger, Höller

Edgar Krapp & Ingolf Turban
Works for Organ and Violin by Marteau, Wolfrum, Reger, Höller
Katalog Nr.: SM 364
Veröffentlichung: 10.06.2022


Die Kombination von Orgel und Violine geht auf das Barockzeitalter zurück. Viele der Sonaten für Violine und Basso continuo lassen sich auf der Orgel genauso gut oder sogar noch farbiger realisieren als auf dem Cembalo. Ganz auf dieser Tradition baut Henri Marteau mit seiner hier erstmals eingespielten Fantasie für Orgel und Violine op. 27 auf. Der weltweit gefeierte Violinvirtuose und Pädagoge war auch ein sehr produktiver Komponist und schrieb neben Kammermusik zwei Violinkonzerte, ein Cellokonzert, eine Symphonie, eine Oper und mehrere Orgelwerke, zu denen er sich von den weichen romantischen Registern der damaligen pneumatischen Orgel in seiner oberfränkischen Wahlheimat Lichtenberg inspirieren ließ.


Backcover & Playlist