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Max Müller – Was ich Dir noch sagen wollte … ungeschriebene Briefe (Buch mit CD)

Max Müller
Was ich Dir noch sagen wollte … ungeschriebene Briefe
Katalog Nr.: SM 369 (CD & Buch)
Veröffentlichung: 18.11.2022


Der Schauspieler und Sänger Max Müller hat zwölf Mitmenschen in imaginären Briefen eben das geschrieben, was er schon immer mal sagen wollte, was bislang ungesagt geblieben ist oder was manchmal auch Klarheit herstellt. In diesen Menschen widerspiegelt sich das eigene Leben und Werden. Zum Ausdruck kommt tiefe Dankbarkeit, aber manchmal auch notwendige Abgrenzung, die heilend wirkt.

Zusammengenommen bilden diese 12 ungeschriebenen Briefe ein Lebensportrait, für das es gar keine weitschweifige Autobiografie mehr braucht. Max Müller spricht die Texte dieser Briefe selbst. Dazu hat sich die Harfenistin Elisabeth Daxer beredte Klänge einfallen lassen.


CD-Cover & Backcover & Playlist


Margarita Höhenrieder & Orchestra La Scintilla – Frédéric Chopin

Margarita Höhenrieder & Orchestra La Scintilla
Frédéric Chopin: 1st Piano Concerto Op. 11 in E Minor and Mazurkas
Katalog Nr.: SM 400
Veröffentlichung: 04.11.2022


Auf der Suche nach dem einzigartigen Klang

Jahrelang war Margarita Höhenrieder auf der Suche nach dem authentischen Klang der Klavierwerke von Frédéric Chopin. Welches Instrument seiner Zeit spiegelt am überzeugendsten Chopins Musik wieder? Die Antwort hatte Chopin 1831 selbst gegeben: „Pleyels Instrumente sind das non plus ultra“!

Die Wahl für die Aufnahme fiel daher auf einen Pleyel-Hammerflügel, um 1855 in Paris gebaut und fachgerecht mit historischen Materialien und Methoden restauriert. Er ist absolut baugleich mit dem Instrument, welches Chopin besaß, und stellt damit ein authentisches Klangzeugnis dar.

Der Aufnahmeort war ebenfalls von besonderer Bedeutung: Die Mazurken der CD wurden auf diesem Instrument aufgenommen, in einem Raum, einem Salon etwa aus der Mitte des 19. Jahrhunderts vergleichbar.

Das Orchester „La Scintilla “ spielte ebenfalls auf historischen Instrumenten unter der Leitung von Riccardo Minasi. Die Aufnahme des e-Moll Konzertes mit der historischen Version von Jan Ekier fand dann auf einem anderen Pleyel etwa gleichen Baujahrs statt, in der akustisch herausragenden Kirche Oberstrass in Zürich.

Margarita Höhenrieders sorgfältige Nachempfindung des authentischen Chopin-Klangs gewährt dem Hörer hochinteressante Einblicke in die Musikgeschichte.


Backcover & Playlist & Video

 

MDR-Rundfunkchor

Der MDR-Rundfunkchor ist nicht nur der größte und traditionsreichste Chor des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, sondern gilt weltweit auch als eines der gefragtesten Ensembles seiner Art. Dirigenten wie Herbert von Karajan, Kurt Masur, Colin Davis, Claudio Abbado, Simon Rattle, Neville Marriner, Seiji Ozawa, Lorin Maazel, Bernard Haitink oder Riccardo Muti haben dem Chor ihre Reverenz erwiesen. Regelmäßig konzertieren die Sängerinnen und Sänger mit dem MDR-Sinfonieorchester und Dennis Russell Davies. Weitere künstlerische Partner sind u. a. das Gewandhausorchester unter Andris Nelsons, die Dresdner Philharmonie und das Sinfonieorchester Basel unter Marek Janowski, das NDR Elbphilharmonie Orchester unter Esa-Pekka Salonen sowie das hr-Sinfonieorchester unter Alain Altinoglu.
Dass das Ensemble nicht nur exzellenter Partner der bedeutendsten Orchester ist, beweist es mit viel beachteten A-cappella-Interpretationen, wobei das Repertoire beinahe ein Jahrtausend Musikgeschichte umspannt. Als Spezialensemble für zeitgenössische Musik haben sich die 73 Choristen zudem durch zahlreiche Ur- und Erstaufführungen einen Namen gemacht. Im Sommer 2020 erlangte der Chor besondere Aufmerksamkeit mit der virtuellen Uraufführung des MDR-Auftragswerkes Inseln von Michael Langemann. Von 2015 bis 2019 hatte der estnische Dirigent Risto Joost die künstlerische Leitung des MDR-Rundfunkchores inne. Ihm folgte im Januar 2020 Philipp Ahmann, der dem Chor bereits als Gastdirigent verbunden war und in den letzten Jahren u. a. mit A-cappella-Programmen und CD-Aufnahmen das musikalische Profil des Chores prägte. Unter seinen Vorgängern finden sich Namen wie Herbert Kegel, Gert Frischmuth und Howard Arman, der auch das überaus erfolgreiche Format der Nachtgesänge entwickelte. Nahezu 200 Schallplatten und CDs – viele davon preisgekrönt – hat das Ensemble aufgenommen. So erhielten die Sängerinnen und Sänger für die Einspielung von Max Regers Motetten op. 110 den International Classical Music Award 2017 und für die Aufnahme von Rachmaninows Vesper unter Leitung von Risto Joost im März 2018 den Diapason d’Or. Zuletzt erschien im März 2021 beim Label Pentatone eine Aufnahme mit Motetten von Anton Bruckner und Michael Haydn, dirigiert von Philipp Ahmann. Über die Europäische Rundfunkunion wie auch auf Tourneen und Gastspielen weltweit zu hören, fungiert der 2013 mit dem Europäischen Kulturpreis ausgezeichnete MDR-Rundfunkchor erfolgreich als musikalischer Botschafter Mitteldeutschlands.
www.mdr-klassik.de

Diskographie

MDR-Sinfonieorchester

Das MDR-Sinfonieorchester ist das älteste Radio-Orchester Deutschlands und pflegt auch wenige Jahre vor seinem hundertjährigen Jubiläum im Jahr 2024 die Grundsätze seiner Entstehungszeit: Es bringt kulturelle Bildung und musikalische Unterhaltung zu den Menschen, live oder über den »Äther«, es spiegelt den kreativen Geist Mitteldeutschlands in allen Musikepochen. Auf seinem Spielplan finden sich neueste Klänge und genreübergreifende Konzertformate neben lebendigen Aufführungen des traditionellen Repertoires. Als Rundfunkorchester der Region pflegt das MDR-Sinfonieorchester seine Präsenz gerade auch außerhalb der musikalischen Ballungszentren Mitteldeutschlands. Die Produktion von außergewöhnlichem Repertoire für das Radioprogramm sowie von digitalen Formaten, vor allem im Education-Bereich, gehört inzwischen genauso selbstverständlich zu den Aufgaben des Klangkörpers wie die Einspielung von Filmmusiken. Die sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten, die als Chefdirigenten an der Spitze des MDR-Sinfonieorchesters standen – darunter Kristjan Järvi, Jun Märkl, Fabio Luisi, Wolf-Dieter Hauschild, Herbert Kegel – haben seine Vielseitigkeit geprägt. Dennis Russell Davies, der im September 2020 das Amt des Chefdirigenten übernahm, wird diesem Profil eine weitere Facette hinzufügen. Ein Schwerpunkt seiner Amtszeit wird u. a. die Aufführung aller Sinfonien Anton Bruckners in der jeweils ersten Fassung sein – ein Projekt, das bis 2024, dem Jahr des 200. Geburtstages des Komponisten, vollendet sein soll. Die Bandbreite der Gastdirigentinnen und -dirigenten und Gastsolistinnen und -solisten aus dem In- und Ausland, die mit dem MDR-Sinfonieorchester arbeiten und gearbeitet haben, unterstützen das Ziel, dem Publikum eine breite programmatische Vielfalt zu bieten.
Eine ausführliche Biografie finden Sie unter www.mdr-klassik.de

Diskographie

GoldMund Anna Veit & 6 Münchner Philharmoniker – Mehr oder weniger Lametta

GoldMund Anna Veit & 6 Münchner Philharmoniker
Mehr oder weniger Lametta
Katalog Nr.: SM 388
Veröffentlichung: 28.10.2022


Die Besetzung von GoldMund ist mit einer Sängerin, einem klassischen Blechbläserquintett plus einem Schlagwerker nicht ganz alltäglich. Auffälliger dürfte aber die Vielfalt der Literatur sein. Musik von Tschaikowsky, Humperdinck und Bach ist für die sechs Musikerinnen und Musiker der Münchner Philharmoniker Alltag. Deren Betrachtungsweise zeigt aber ganz neue Facetten. Humorvoll und mit einem Augenzwinkern wird das Weihnachtsfest mit diesen großen Klassikern versüßt.
Ganz anders, und durch die Flexibilität von Anna Veits Stimme ermöglicht, ist der Blickwinkel auf die traditionellen Weihnachtslieder. Diese aus sich heraus kraftvolle Musik wird durch die Klangtradition der philharmonischen Blechbläser in andere Dimensionen gesetzt. Nicht immer ganz ernst, aber stets mit großer Ernsthaftigkeit.
Weihnachtliche Musik kann aber auch ganz anders sein. Wenn Anna Veit mit Hilfe der genialen Texte von Sven Regener, Thomas Pigor oder Oliver Gies einen nachdenklichen oder gewitzten, einen “Blick von außen” auf dieses Fest der Feste wirft, entsteht eine CD, die in Ihrer Vielfalt ein besonderes Geschenk an alle Hörer sein dürfte.

Backcover & Playlist

GoldMund

GoldMund, das sind die Trompeter Florian Klingler und Bernhard Peschl, das ist Ulrich Haider am Horn, Quirin Willert an der Posaune, Ricardo Carvalhoso an der Tuba und nicht zuletzt Sebastian Förschl am Schlagzeug.

Sie alle spielen bei den Münchner Philharmonikern, selbstverständlich mit den berühmtesten Dirigentinnen und Dirigenten, selbstverständlich mit weltbekannten Solistinnen und Solisten, und selbstverständlich in den großen Konzertsälinnen und Konzertsälen dieser Welt. Doch vor allem spielen sie alle unheimlich gern. Und zwar bei GoldMund. Zusammen mit Anna Veit, dieser so unglaublich flexiblen Sängerin, die in allen Chambres beheimatet ist, die jedes Klischee und Nichtklischee bedienen kann, die Laute malen, Wörter formen und ihre Stimme modellieren kann, ganz so, wie es der Moment braucht.

Diskographie

Murat Cevik

Murat Cevik begann am Staatskonservatorium an der Mimar Sinan Universität in Istanbul bei Prof. Mükkerem Berk Querflöte zu spielen. Sein Musikstudium schloss er im Jahr 2002 an der Universität Marmara ab. Im darauffolgenden Jahr kam Murat Cevik in die Schweiz, wo er sein Zweitstudium an der ZHdK beim renommierten Querflötisten Matthias Ziegler aufnahm und das Konzertdiplom mit Auszeichnung erlangte.
Sein grosses Interesse am Jazz führte ihn weiter an die Jazzschule der ZHdK, an der er beim Saxofonisten Christof Grab studierte und mit dem Lehrdiplom abschloss. Er arbeitete mit den Flötisten Aurelle Nicolet, William Bennett, Gülsen Tatu und besuchte Kurse bei Clifford Benson in London und Jazz-Workshops bei Marc Mommaas in New York.
Murat Cevik gibt Solo- und Kammermusikkonzerte und wirkt/wirkte bei zahlreichen Neue-Musik-Projekten in Collegium Novum Zürich und „ensemble für neue musik“ und Jazzprojekten im Zürich Jazz Orchestra mit.
Er ist Flötist der ersten Stunde im Ensemble Tzara und Mitglied vom must (Uster).
Seine Band Ararat Quintet spielt von ihm komponierte Musik, die er als ‚anatolien fusion’ bezeichnet.

 

Diskographie

 

David Sautter

Aufgewachsen in Zürich.
Lehrdiplom am Konservatorium Zürich bei Walter Feybli.
Solistendiplom an der Musikakademie Basel bei Oscar Ghiglia.
Stipendium für ein Jahr am Schweizer Institut in Rom für die Erforschung des süditalienischen Volksliedgutes.
Seit über 30 Jahren Zusammenarbeit mit der Sängerin Letizia Fiorenza (I Cantimbanchi ).
Arbeitet als Gitarrist, Arrangeur und Komponist.
Seit 1988 Mitglied des Eos Guitar Quartet. Zahlreiche Konzerte damit an renommierten Konzertorten und internationalen Festivals.

Auszeichnungen
• 2000 «Goldigs Chrönli» für die Kinderproduktion «Adelheid oder Lieder für Chind und Chindschöpf»
• 2003 Kulturförderpreis der Stadt Uster für «must»
• 2004 Werkbeitrag der «Cassinelli-Vogel-Stiftung» für den «langjährigen künstlerischen Einsatz für die süditalienische Volksmusik»
• 2009 Eos Guitar Quartet erhält den Kulturpreis der Stadt Uster
• 2020 Eos Guitar Quartet erhält das Werkjahr für Interpretation der Stadt Zürich

www.david-sautter.com

Diskographie

Rastrelli Cello Quartet

2002 fanden sich die vier Herren des Rastrelli Cello Quartetts zusammen und widmeten sich fortan dem gemeinsamen Erforschen und Erleben der Klangwelt ihres Instruments. Der Tradition verpflichtet, jedoch völlig losgelöst von einer konventionellen Herangehensweise, die nur als solide Basis dienen konnte. Inzwischen verfügt das Ensemble in seiner Besetzung über ein breitgefächertes Repertoire, welches in dieser Form kein zweites Mal vorkommt.

Die Gesamtheit des Rastrelli-Repertoires besteht beinahe ausschließlich aus Arrangements Sergio Drabkins, der dem Quartett seit Anfang an angehört. Seine raffinierten Kompositionen führen das Quartett unter der künstlerischen Leitung des charismatischen Virtuosen Kira Kraftzoff durch eine individuelle, sublimierte und vom Zuhörer oft unerwartete musikalische Landschaft. Jeder der Gentlemen bringt seinen individuellen Charakter, Erfahrungen und Sichtweisen in das Gesamtbild mit ein und so zeichnen zwei ehemalige Schüler des künstlerischen Leiters, Mischa Degtjareff und Kirill Timofeev, für den seit 2002 andauernden Erfolg ebenfalls mit.

Seit seiner Gründung ist das Quartett weltweit Gast auf Festivalbühnen, in Konzert- und Rundfunkhäusern. Dazu zählen unter anderem das Royal Concertgebouw Amsterdam, die Berliner Philharmonie, das Mariinsky Theater St. Petersburg, Lincoln Center New York, Beethoven Festival Bonn, Beauvais Cello Festival (Frankreich), Rheingau Musik Festival, Oberstdorfer Musiksommer, Meadowlark Music Festival in Lincoln/Nebraska (USA), European Music Festival Sofia (Bulgarien), Boswiler Sommer Festival (Schweiz), Ohrid Summer Music Festival (Mazedonien), Linköping Music Festival (Schweden), Schleswig Holstein Musik Festival, Rio International Cello Encounter Rio de Janeiro (Brasilien) oder das Bucharest Sonoro Festival.

Diskographie

Talistrio Klaviertrio

Staunen und Bewunderung begegneten dem Talistrio schon bei seinem Debütkonzert im Jahr 2012. Die Presse bescheinigt ihm „große Intensität und Virtuosität“, „größte Differenzierung der Tongebung“, sowie eine „bis ins feinste Detail durchdachte geistige Durchdringung der Kompositionen“.
Das Talistrio ist das Augsburger Klaviertrio, das als internationales Ensemble zu einer neuen Generation gehört. 2011 schlossen sich das Geschwisterpaar Elisa und Wenzel Gummer, sowie der Cellist Takuro Okada zu einem deutsch-japanischen Trio zusammen. Konzertreisen führen es seitdem von Bayern aus bis nach Holland, in die Schweiz und nach Japan. Projekte zu Austausch und Verständigung zwischen der deutschen und japanischen Kultur liegen dem Talistrio besonders am Herzen. Konzept und Interpretation des jungen Trios sind geprägt von Prof. Christoph Henschel, Prof. Marisa Somma und Prof. Tatevik Mokatsian.
Während der Studienzeit entstand durch den saarländischen Rundfunk ein Konzertmitschnitt im Rahmen der Kammermusikwoche Saarbrücken mit dem ersten Trio von D. Shostakovich. 2019 wurde das Talistrio von der Stadt Sakai / Osaka, Nishiwaki, und der Figaro Hall zu einer Konzerttournee nach Japan eingeladen. Die Streicher des Trios wurden durch das renommierte Streichquartett „Henschel Quartett“ mit dem Jubiläums Preis 2019 im Rahmen des Streicherfestivals Seligenstadt geehrt. Der Pianist ist u.a. Stipendiat der Graduiertenförderung der Universität Saar und des Richard-Wagner-Verbandes.
Das Talistrio kooperiert mit dem BMR Artist & Project Management und ist Mitglied im Verband der Streichquartette und weiterer Kammermusik-Ensembles e.V. (VdSQ).

Discographie