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Karoliina Kantelinen

Karoliina Kantelinen is a Finnish folk musician with profound knowledge of musical tradition, Yoik (a spoken-style form of folk song) and the instruments of early Karelian music. She aims to rediscover and nurture old folk music traditions while forging a new stylistic approach, thus contributing to the development of contemporary music. With her impressive voice, which spans an enormous range Karoliina is capable of expressing a very wide spectrum of emotions from energetic bursts
to moments of tenderness. Therefore she is known as a „lamento singer“. Her concert engagements now stretch far beyond the borders of Finland. While teaching in the department of ethnomusicology at the University of Helsinki, she recently completed
her dissertation in the folk music department of the Sibelius Academy. Karoliina Kantelinen is a regular member of the legendary folk-pop group Värttinä.
www.karoliinakantelinen.fi

Discography

Kammerharmonie der Sächsischen Staatskapelle Dresden

Andreas Kissling studied with Roswitha Staege at the UdK (University of the Arts) in Berlin. 2007–2008 he was solo flautist with the Stuttgarter Philharmoniker. 2008–2009 he was substitutional solo flautist at the Staatstheater Stuttgart. Since 2009 he has been solo flautist in the Staatskapelle Dresden.

Bernd Schober studied at the University of Music and Theater in Leipzig. From 1987–89 he was oboist in the Handel Fes­tival Orchestra in Halle. Since 1989 solo oboist in the Staatskapelle. From 2000 on, solo oboist in the Bayreuth Festival Orchestra.
Wolfram Große studied with Ewald Koch at the Musikhochschule Berlin. From 1987 on, he was solo clarinetist at the BSO. From 1989 to 1999 solo clarinetist with the orchestra of the opera in Frankfurt on the Main. Starting in 1999 solo clarinetist in the Staatskapelle. Since 2000 solo clarinet­ist in the Bayreuth Festival Orchestra. Fritz Busch prizewinner for instrumental music in 2002.
Joachim Hans studied Karl-Otto Hart­mann at the Musikhochschule Freiburg (im Breisgau). There followed engage­ments with the Badische Staatskapelle Karlsruhe and the Philharmonie Essen. Since 1996, Joachim Hans has been solo bassoonist in the Staatskapelle. Starting in 1999 solo bassoonist in the Bayreuth Fes­tival Orchestra.
Robert Langbein studied with Reiner Heimbuch in Weimar and Christian Friedrich Dallmann in Berlin. First prize at the competitions in Markneukirchen and Hanover. In 2004–2005 solo French horn player with the Berlin Symphony Orches­tra. Since 2005, he has been solo horn player with the Staatskapelle. Since 2013 professor at the HfM Dresden.

Discography

Kamēr… Youth Choir

Der Chor machte bereits Tourneen durch Deutschland, Polen, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Italien, die Niederlande, die Tschechische Republik, Dänemark Spanien, die USA und Irland. Ein voller Terminkalender ist fester Bestandteil des Lebens des Chores. “Kamer…” hat immer am öffentlichen Leben teilgenommen: Singen am Präsidentenschloss und öffentlichen Veranstaltungen in Riga und anderen Orten in Lettland zeugen davon.

Der Chor “Kamer…” ist nicht nur der Gewinner des Großen Preises der letzten drei Lettischen Sängerfestivals, sondern hat auch Preise bei mehr als 60 internationalen Wettbewerben gewonnen – zu erwähnen sind hier der Kammerchorwettbewerb in Marktobersdorf in Deutschland (1999), die Auftritte bei Gidon Kremers internationalem Musikfestival im österreichischen Lockenhaus (2001, 2004, 2005) und die ersten Plätze bei den Chorwettbewerben in Spittal an der Drau (Österreich, 1999, 2005), Suwalki – Hora Cantavi 2000 (Polen), Tolosa (Spanien, 1996 und 2001), Tours (Frankreich, 2003), Gorizia (Italien, 1995 und 1996) sowie die wertvollste Auszeichnung für Chöre, der Europäische Grand Prix für Chöre (2004).

Im Juli 2001, beim 20. Geburtstag des Internationalen Musikfestivals in Lockenhaus traten der Geiger Gidon Kremer und “Kremerata Baltica” zusammen mit “Kamer…” auf. Die Vorstellung des Chores fand großen Anklang in den österreichischen Zeitungen. Es war das erste Mal, dass ein Chor an diesen Kammermusikfestival teilnahm. “Kamer…” erhielt eine Reihe von Einladungen von europäischen Metropolen, zusammen mit Gidon Kremer aufzutreten, und im März 2002 wurden die Pläne Wirklichkeit: der Chor trat in der Großen F. Liszt-Halle des Budapester Konservatoriums, der Großen Halle der Musikgesellschaft Wien, der Bolzano Konzerthalle, der Verdi-Konzerthalle in Mailand und auf dem von Gidon Kremer organisierten Festival “les musiques” in Basel auf. Im Juli 2004 besuchte “Kamer…” zum zweiten Mal Lockenhaus. Auch 2005 waren sie wieder Gäste dieses Festivals.

2004 gewann “Kamer…” unter der Leitung von Maris Sirmais als erster lettische Chor den Europäischen Grand Prix für Chöre im italienischen Gorizia. Der Europäische Grand Prix für Chöre wird von den sechs renommiertesten internationalen Chorwettbewerben organisiert: Arezzo und Gorizia (Italien), Tolosa (Spanien), Tours (Frankreich), Varna (Bulgarien) und Debrecen (Ungarn). Die Gewinner dieser Wettbewerbe qualifizieren sich für den Wettbewerb um den besten Europäischen Chor des Jahres. “Kamer…” war bereits zweimal nominiert (1996 und 2002) und bei der dritten Teilnahme endlich erfolgreich.

Daneben hat der Chor den Zyklus “Lettland – Land der Sonne“ aufgenommen, deren Initiator die lettische Präsidentin Vaira Vike-Freiberga ist, die auch das Libretto geschrieben hat. Viele Komponisten, darunter der berühmte lettische Komponist Peteris Vasks, haben speziell für den Chor eigene Werke geschrieben.

Discographie

 

Kalandos Ensemble

Wenn ein Nicht-Zigeunermusiker eine Ungarische Kapelle gründet und diese sogar selber als Primás leitet, kann dieses Unterfangen ohne weiteres als abenteuerlich bezeichnet werden. Genau dies geschah als der Niederländische Geiger Karel Boeschoten im Frühling 2002 die Gruppe Kalandos (= abenteuerlich auf Ungarisch) gründete. Seither gab Kalandos mit grossem Erfolg Konzerte in der Schweiz, Deutschland, Frankreich und Ungarn. Die Basis des Ensembles formen die beiden Musiker Karel Boeschoten (Violine) und János Rigó (Cimbalom). Die weiteren Musiker werden aus einer festen Gästenliste hinzu gezogen, da Zigeunermusikanten oft über längere Zeit fest bei Kapellen engagiert sind, und somit nicht immer für einzelne Konzerte im Ausland verfügbar sind.

Karel Boeschoten (Primás, Violine)

Der Niederländer Karel Boeschoten verkörpert den heute seltenen Typus der umfassenden Musikerpersönlichkeit. Das geigerische Handwerk erwarb er sich bei Herman Krebbers (Amsterdam) und Igor Ozim (Köln). Als Mitglied des Concertgebouw Orkest Amsterdam (bis 1981) und der Camerata Bern (bis 1994) spielte er in führenden Orchestern mit, 2004 wirkte er als Gast- Konzertmeister beim Orchestra Filarmonica della Scala di Milano. Zusammen mit Kammermusikpartnern wie Thomas Füri, Ivry Gitlis, Vladimir Mendelssohn, Robert Mann und Thomas Demenga pflegt er eine Tradition des spontanen Musizierens, die ihn später auch zur Improvisation geführt hat: Als Mitglied des European Chaos String Quintet trat er europaweit auf. Als Komponist schrieb er selber mehrere Solowerke für Violine. Sein Violinkonzert wurde 2001 in den Niederlanden uraufgeführt, seine Suite Extravaganza 2002 am Boswiler Sommer. Mehrere Werke widmete ihm der rumänische Komponist Dan Dediu, dessen Violinkonzert Nuferi er 2004 in Zürich zur Uraufführung brachte. Als musikalischer Partner gestaltete er die Auftritte der Flamenco-Tänzerin Nina Corti wesentlich mit. Mit Pierre Favre musizierte er am Lucerne Festival, mit Stephan Eicher am Jazz Festival Montreux. Die rumänische Volksmusik inspirierte ihn 1998 gemeinsam mit Marius Ungureanu zum Ensemble Drum, das Klassik, Improvisation und rumänische Volksmusik virtuos und gefühlvoll miteinander verschmelzen lässt. Mit der Formation Kalandos setzt er sich seit 2002 kreativ mit ungarischer Volks- und Zigeunermusik auseinander. Seine gestalterische Phantasie verhilft stets neu zu überraschenden Erlebnissen. Dank seiner physischen Präsenz, gelegentlich auch verbunden mit einem clownesken Moment ist Boeschoten ein gefragter Performer. So wurde er mehrmals als special guest an den Boswiler Musiksommer und an das Davoser Festival eingeladen. In einem eigenen Festival, den Seelscheider Tagen der Musik verwirklichte er bis 2002 seine originellen Programmideen und seit November 2005 tritt Boeschoten mit seinem neuen Programm „Die Wohltemperierte Violine“ auf, ein facettenreicher Rückblick auf seine ereignisreiche musikalische Laufbahn. Seit 2006 ist er Künstlerischer Leiter des Musikfestivals Rüttihubeliade in der Schweiz.

János Rigó (Cimbalom)

Neben der Violine ist das Cimbalom (Hackbrett) das wichtigste Instrument einer Zigeunerkapelle. Seine Bedeutung als geeignetes Begleit- und Füllinstrument nahm in Ungarn mit der Verbreitung der Zigeunerkapellen zu. Um 1870 perfektionierte der Budapester Instrumentenbauer József Schunda dieses wunderbare Instrument, das bei den Kapellen immer wieder auch Solo- Aufgaben übernimmt. Der aus einer Musikerfamilie stammende und in Budapest geborene Cimbalist János Rigó begann sein Studium als siebenjähriger bei seinem Großvater und beendete es am Béla Bartók- Konservatorium in Budapest. Als vierzehnjähriger wurde er vom berühmten Zigeunerensemble Rajkó engagiert. Dies war der Anfang einer Karriere, die es ihm ermöglichte mit Ungarns besten Zigeunerensembles zu spielen und mit Orchestern wie dem Orchester der hundert Zigeuner, dem Nationalen Volksorchester sowie den Wiener Symphonikern als Solist aufzutreten. 1968 errang er beim großen Cimbalom Wettbewerb in Sofia unter 65 Teilnehmern den zweiten Platz hinter der rumänischen Cimbalom- Legende Toni Jordache. In Ungarn ist er auf unzählige Aufnahmen zu hören u.a. mit den Kapellen von Sándor Lakatos, Déki Lakatos, Ferenc Sánta und László Berki. Mit Karel Boeschoten verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit. Eines der Höhepunkte war sicher der gemeinsame Auftritt am Jazz Festival Montreux im Jahre 2001.

János Dani (Bratsche) / István Farkas (Bratsche)

Eine immens wichtige Funktion hat der Contra-Spieler. Meistens auf einer Bratsche (manchmal einer Violine) füllt er die Begleit-Harmonien bei den Nótas. Auch bestimmt er zusammen mit dem Bassisten die Basisbegleitung (im estam oder düvö- Rhytmus) zum Csárdás, Walzer oder zu einer Romanze. Auf der Live- Aufnahme hören wir János Dani. Er ist ein sehr erfahrener und gefühlvoller Musiker, sowohl auf seiner Bratsche als auch auf der Gitarre, was der Begleitung einen zusätzlichen Glanz verleit. István Farkas studierte an der Zigeunermusikschule Rajkó. Durch die weltweiten Auftritte mit dem Ensemble dieser renommierten Schule, erwarb er viel Erfahrung und ein großes Repertoire dieser Musik. Seine enge Zusammenarbeit mit dem bekannten Orchesterleiter Gyula Farkás machte ihm in Ungarn zu einem sehr gefragten Musiker. Zurzeit tritt er häufig im Grand Hotel Hungaria in Budapest auf.

András Puporka (Klarinette) / Dezsö Oláh (Klarinette)

Neben seinen Soli und virtuosen Variationen spielt der Klarinettist gewöhnlich die Melodie gleichzeitig mit dem Primás und doch bewusst ganz anders. Wenn er sie nicht anders (klarinettmässig) spielen kann, gilt er als kein guter Zigeunermusikant. Sehr gute Musiker sind hingegen die zwei Klarinettisten auf dieser CD. Auf der Live- Aufnahme ist der wunderbare András Puporka zu hören. Er gilt Heute in Ungarn als die Nummer eins unter den Zigeunerklarinettisten. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie bekam er bereits mit drei Jahren Violin-Unterricht bei seinem Vater. Acht Jahre später wechselte er zur Klarinette und wurde Schüler von Imre Fejes (ehemaliger Solo- Klarinettist der Pariser Oper). Seine lange erfolgreiche Laufbahn begann er 1969 beim Ensemble Sándor Déki Lakatos in Budapest. Seither findet man ihn bei den berühmtesten Zigeunerkapellen u.a. Lajos Boross, Sándor Járóka, Sándor Buffó Rigó, Kálmán Oláh und Géza Berki. Außerdem ist er Solo- Klarinettist des Orchesters der hundert Zigeuner. Eine große Ehre wurde Puporka zuteil als er von der Klarinetten-Legende Benny Goodman als Annerkennung, eine Miniatur-Kopie von Goodman’s Klarinette bekam. Immer wieder spielt er auch das Tárogató. Das Tárogató (eine Art Mischung von Klarinette und Oboe), ist um 1896, anlässlich der ungarischen Millieniumsfeier in der bereits oben erwähnten Budapester Instrumentenfabrik Schunda entstanden. Ein anderer Meister-Klarinettist ist Deszö Oláh. Auch er ist in einer Musikerfamilie aufgewachsen, studierte an der Rajkó-Schule bevor er Mitglied berühmter Kapellen wurde. Zu erwähnen sind die Kapellen von Lájos Boross und Sándor Buffó Rigó.

Pál Sárközi (Kontrabass) / Lájos Losó (Kontrabass)

Sowohl Pál Sárközi als auch Lájos Losó entstammen Kontrabassfamilien. Auch sie studierten zuerst an der Rajko Schule bevor sie sich namhaften Kapellen anschlossen. Sárközi trat zudem zusammen mit János Rigó und Karel Boeschoten im Jahre 2001 am Jazz Festival Montreux auf. Losó ist zurzeit Mitglied der erfolgreichen Kapelle von Ferenc Sánta. Die Kontrabassisten sind den Kapellen eine große Stütze denn sie geben rhythmische und melodische Impulse und sind gleichzeitig ein wichtiger Anhaltspunkt für den Cimbalisten, da der Kontrabass immer den Grundton der Harmonien angibt. Auch typisch sind die Glissandi des Bassisten bei den langsamen Liedern, als suche er den gewünschten Ton.

Discographie

 

Hyun-Jung Berger & José Gallardo

Duo Hyun-Jung Berger & José Gallardo

“Gallardo and Sung (Berger) do not simply play together, they experience the music together, it comes alive in their hands …”
Mainz Rhein-Zeitung

Hyun-Jung Berger

Born in Seoul, South Korea, Hyun-Jung Berger studied with Prof. Hae-Guen Kang in Seoul and with Prof. Julius Berger and Prof. Thomas Demenga in Basel. She attended the master classes of Boris Pergamenschikov, Heinrich Schiff and Denes Zsigmondy.

She has been teaching since 1991, first as an assistant of Prof. Julius Berger at the Saarbrücken College of Music, later at Mainz University. In 2008 she began lecturing at the Leopold Mozart Centre of Augsburg University.

Numerous national and international awards underline Hyun-Jung Berger’s rank as an artist of exceptional musical talent. In 1993 she won the Gieseking Prize of the Saarbrücken College of Music as well as a prize at the International Summer Academy of the Salzburg Mozarteum; in 1995 she won the prize of the Johannes Gutenberg University in Mainz, first prize at the International Competition in Trapani, Sicily, and, together with her duo partner José Gallardo, the International Press Award.

The renowned orchestras with which Hyun-Jung Berger has performed as a soloist include the Seoul Philharmonic Orchestra, the Korean Symphony Orchestra, the Korean Chamber Orchestra, the Lucerne Festival Strings, the Basel Symphony Orchestra, the Bern Philharmonic Academy, the Kremerata Baltica and the Southwest German Chamber Orchestra. Hyun-Jung Berger has given duo and chamber recitals in Israel and the USA, at the Lockenhaus Chamber Music Festival, at the Asiago Festival, at the Rheingau Music Festival, at the Eckelshausen Music Festival and at the Kronberg Cello Festival.

Together with her husband Julius Berger, Hyun-Jung Berger has recorded several CDs (notably of Boccherini sonatas) that have been given reference status by international periodicals.

As the artistic director of the Asiago Festival Korea, Hyun-Jung Berger establishes connections between Europe and her native country.

José Gallardo

Born in Buenos Aires, Argentina, José Gallardo had his first piano tuition at the age of five, initially at the Buenos Aires Conservatory. He later studied with Prof. Poldi Mildner at Mainz University and received his diploma in 1997. He discovered his partiality for chamber music during that period.

He has received musical stimulation from artists like Menahem Pressler, Alfonso Montecino, Karl-Heinz Kämmerling, Sergiu Celibidache, Rosalyn Tureck and Bernard Greenhouse.

José Gallardo has won numerous national and international prizes, some together with his duo partner Hyun-Jung Berger. Numerous tours followed, as well as appearances at the Lockenhaus Chamber Music Festival, the Asiago Festival in Italy, the Ludwigsburg Schlossfestspiele, the Schwetzingen Festival, the Kronberg Cello Festival, the Rheingau Music Festival and the Lucerne Festival.

His full concert and chamber-music schedule in Europe, Asia, Israel, Oceania and South America associates him with artists like Alberto Lysy, Gidon Kremer, Chen Zimbalista, Julius Berger, Danjulo Ishizaka, Nicolas Altstaedt and Joshua Bell. The major concert halls he has performed at include the Berlin Philharmonie, the Zurich Tonhalle, the Musikhalle (Laeiszhalle) in Hamburg, the Wiesbaden Spa Hotel, the Teatro della Pergola in Florence and the Wigmore Hall in London.

He lectured at Mainz University from 1998 to 2008, since the autumn of which year he has been teaching at the Leopold Mozart Centre of Augsburg University.

Discography

Peter Horton

Peter Horton startete als Wiener Sängerknabe, studierte Gesang in Stuttgart, sowie in Berlin, Rio de Janeiro und Cordoba Gitarre. Als Gastgeber seiner Musiksendereihen „Café in Takt“, „Hortons Kleine Nachtmusik“ und „Hortons Bistro“ schrieb er ein Stück deutscher Fernsehgeschichte. Sein Duo „Guitarissimo“ mit Siggi Schwab wurde zur lebenden Legende. Sein Duo „Symphonic Fingers“ mit Slava Kantcheff prägte eine eigene virtuose Klangarchitektur des Dialoges zwischen Gitarre und Klavier und wurde zu einer der ersten Adressen für musikalische Juwelierkunst und Unterhaltung von höchstem Karat.

Peter Horton war Dozent an der Musikhochschule in Hamburg, er schrieb etwa 600 Musikwerke und Chansons und musizierte auf der Bühne und auf Tonträgern mit Weltstars von David Bowie bis Placido Domingo. Er veröffentlichte an die 60 Platten und 10 Bücher. Die Gesamtverkaufszahl seiner Tonträger liegt bei weit über einer Million Stück. Als Schriftsteller machte er sich mit Aphorismen und Kurzgeschichten einen Namen. Peter Horton nennt seinen ganzheitlichen künstlerischen Lebensausdruck „Philotainment“. Und der von ihm geprägte Kunstbegriff lenkt in die Seele und in ein höheres Menschsein – um mit Musik und Wort ästhetische Sinnlichkeit und die damit verbundene Lebensenergie zu fördern.

1984 lernen sich Peter Horton und die deutsch-bulgarische Konzertpianistin Slava Kantcheff kennen und lieben. Eine menschliche und musikalische jahrzehntelange Reise bis heute, die 1985 beginnt anlässlich eines Auftritts bei Thomas Gottschalks TV-Sendung „Na Sowas“ mit dem Stück „Freaky Fingers“. Sie treten danach in nahezu allen renommierten TV-Shows im In- und Ausland auf. Binnen kurzer Zeit entsteht ein Konzertrepertoire, das erstmals in der Musikgeschichte die akustischen Instrumente Gitarre und Klavier sowohl in der Komposition als auch seitens der Interpretation als ebenbürtige Klangkörper verbindet: Eine eigene für das Virtuosen-Duo charakteristische Klangsprache. Die Kompositionen von Peter sind konzertante Handarbeit voller Virtuosität, Poesie und Zärtlichkeit mit allen Würzungen populärer Weltmusik und dem Input der Klassik.

Als erstes Duo der Welt spielen beide über Satelliten zusammen anlässlich der Weltausstellung in Sevilla (Slava in Sevilla und Peter zeitgleich in Dresden).

Peter Horton verstarb am 22. September 2023.

www.peter-horton.de

Diskografie

Josef Hofbauer

In Wien geboren, studierte er an der Wiener Musikuniversität. Konzertfachdiplom bei Carole Dawn Reinhart. Weitere Studien brachten ihn auch zu Maurice André.

Sein solistisches Debut gab er 1986 im Wiener Musikverein. Es folgten zahlreiche Tourneen, die ihn in fast alle Länder Europas, nach Libyen, Korea, Japan, China, Braslien, in die Türkei und die USA führten. 1986 – 92 war er Solotrompeter des Barockensemble Vindobona, danach erster Trompeter an der Wiener Kammeroper, der Neuen Oper Wien, der Wiener Kammerphilharmonie und zur Zeit ist er auch Mitglied der Vienna Classical Players (Kammerorchester der Wiener Symphoniker). Engagements am Wiener Volkstheater und am Theater in der Josefstadt.

2004 Uraufführung des ihm gewidmeten Trompetenkonzerts von Guido Mancusi, mit Konzerten in Coburg, Wien und Klagenfurt, im gleichen Jahr interpretierte Josef Hofbauer als erster Trompeter überhaupt das Konzert von Joseph Haydn in dessen Geburtshaus in Rohrau. 2003 Uraufführung der Capriccen für Solotrompete von Wolfram Wagner in Bratislava. 2005 Uraufführung des Trompetenkonzerts von Peter M. Wildner in Wien.
Seit 1988 ist er als Lehrer an der Beethoven Musikschule in Mödling tätig.

Als Solist veröffentlichte Josef Hofbauer bislang 14 Cd´s mit verschiedenen Musikstilen – von Barockem über zeitgenössische Kompositionen bis zur Jazzmusik und Soundtracks. Zusammenarbeit u. a. mit Agnes Baltsa, José Carreras, Rudolf Buchbinder, Roland Bartik, K.M. Brandauer und Zubin Mehta. Auftritte und Aufnahmen im ORF, ZDF, mdr, 3sat, NHK, dem Slowakischen und hessischen Rundfunk, rbb, Radio Cataluña, im koreanischen und australischen Fernsehen unterstreichen seine rege internationale Tätigkeit.
Er spielt auch eine Bb Trompete der Firma VOTRUBA mit der er seit  Jahren eng zusammenarbeitet. Josef Hofbauer spielt exklusiv auf Trompeten der Firma Stomvi.

Discographie

 

Bernhard Naoki Hedenborg

1979 in Salzburg geboren, debütierte Bernhard Naoki Hedenborg als Solist mit dem Mozarteum Orchester Salzburg. Er studierte beim Heinrich Schiff in Salzburg und in Wien und vervollständigte seine Ausbildung bei David Geringas, Zara Nelsova und Miklos Pérenyi. Eine intensive Kammermusikausbildung absolvierte er bei Györgyi Kurtág, Györgyi Sebök, Ferenc Rados, beim Alban Berg, Artis und Amadeus Quartett, und beim Altenberg Trio.

Bernhard Naoki ist mehrfacher Preisträger bei vielen internationalen Wettbewerben, darunter beim “Cellowettbewerb in Gorizia”(1. Preis) und beim Rundfunkwettbewerb “Concertino Praga”(Janáček-Preis).

1995 erhielt er beim “2 Internationalen Tschaikowski Wettbewerb” für junge Musiker die Silbermedaille. 1998 gewann er den 1.Preis und den Spezialpreis beim “Internationalen Wettbewerb für junge Musiker “ in Oslo.

Bernhard Naoki pflegt eine regelmäßige Konzerttätigkeit in mehreren europäischen Ländern, Japan, Indien und Südamerika u.a. mit dem Kölner Rundfunkorchester, dem Prager Sinfonieorchester, dem Costa Rica Symphony Orchestra und dem Tokio Metropolitan Orchester und dem Bombay Chamber Orchestra. Er war im Brahms-Saal des Musikvereins mit dem Mozarteum Orchester Salzburg und auf einer Japan Tournee der Slowakischen Philharmonie zu hören.

Unter seinen Kammermusikpartnern zählen Mischa Maisky, Julian Rachlin, Konstantin Lifschitz, Daishin Kashimoto, Joji Hattori, Christiane Oelze und Antje Weithaas. Als Mitglied des Thomas Christian Ensemble trat Bernhard bei renommierten Festivals auf und nahm mehrere CDs mit Kammermusikbearbeitungen von symphonischen Werken von Gustav Mahler, Anton Bruckner und Claude Debussy auf.

Als Höhepunkt kann man seinen Auftritt im Großen Saal des Wiener Musikvereins zählen, wo er als Solist mit dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks das Haydn C-Dur Cellokonzert spielte.

Seit 2006 ist Bernhard ist künstlerischer Leiter des Kobe International Arts Festival in Japan. Er gibt regelmäßig Meisterkurse in Europa, Japan und Indien.

Discographie

Rebekka Hartmann

Born in Munich in 1981, Rebekka Hartmann began playing the violin at the age of 5 with Suzuki method teacher, Helge Thelen. Thereafter, she studied in Munich with Prof. Andreas Reiner and in Los Angeles with Prof. Alice Schoenfeld. Further significant advancements were made in international master courses with Rainer Kussmaul (among others) and during her collaboration with Josef Kroner.

Rebekka Hartmann has won numerous international awards including the “Jascha Heifetz Scholarship” (USA, 2002), the “Pacem in Terris” (Bayreuth, 2004) and the International Henri Marteau Violin Competition in 2005.

She has made solo appearances in China, the USA, Great Britain, Austria and Switzerland as well as at important festivals with prominent orchestras like the Peking Symphony and the Bamberg Symphony and in a number of recitals where she
thrilled both audiences and reviewers alike.

Rebekka’s continuing development and success bear the imprint of her collaboration with renowned conductors like Christoph Eschenbach, Miguel Gomez-Martinez, Esa Pekka Salonen, Jukka Pekke Saraste and Enoch zu Guttenberg.
Her repertoire covers the entire field of violin literature from the interpretation of baroque, classic and romantic to more modern works; whereby she often performs otherwise seldom heard works and presents the masterpieces of lesser known composers.

In 2006, she brought out her highly praised debut CD with solo works from J.S. Bach, Paul Hindemith and B.A. Zimmermann.

Rebekka Hartmann plays on an Antonio Stradivari (1675) violin.

Discography