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Neue Philharmonie Westfalen

Neue Philharmonie Westfalen

Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebietes, dem Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Gelsenkirchen. Träger des Orchesters sind neben dem Land Nordrhein-Westfalen die Städte Gelsenkirchen und Recklinghausen sowie der Kreis Unna. Von 1997 bis August 2007 war der österreichische Dirigent Johannes Wildner Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen. Ihm folgte im Sommer 2007 der Mecklenburger Heiko Mathias Förster, der zuvor bereits die Brandenburger und die Münchner Symphoniker leitete.

Das Orchester ist einer der größten Klangkörper der Region und bewältigt pro Saison nahezu 300 Veranstaltungen im In- und Ausland. Das mit rund 130 Musikerinnen und Musikern besetzte Ensemble ist im Stande, die gesamte Palette der Orchesterliteratur vom Barock bis hin zur Moderne abzudecken. Auch Film- oder Cross-over-Konzerte gehören zum Programm des Ensembles. Neben der Bespielung des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen und den Sinfoniekonzerten im gesamten Ruhrgebiet, nimmt die Arbeit für Kinder und Jugendliche großen Raum in der gestalterischen Tätigkeit des Orchesters ein.

Herausragende Projekte auf Tonträger zu verewigen, gehört mit zur Philosophie des größten der drei Landesorchester in Nordrhein-Westfalen. Unter der Leitung von Johannes Wildner wurden CDs mit Werken von Anton Bruckner, Johannes Brahms und Max Bruch veröffentlicht, gefolgt von diversen Einspielungen unter der Leitung von Heiko Mathias Förster, wie der 1. und 5. Sinfonie von Gustav Mahler, drei CDs mit Werken der Strauß-Familie oder der CD „cool rhythm“ gemeinsam mit dem Berliner clair-obscur-Saxophonquartett.

In den letzten Jahren ist es dem Orchester gelungen, sich weit über die Grenzen des Ruhrgebietes hinaus einen Namen zu machen. So konzertierte das Landesorchester u.a. im Weltkulturerbe Speyerer Dom, in der Kölner und Berliner Philharmonie, in der Glocke Bremen, im „Franziskaner“ in Villingen, im Teatro Dante Alighieri Ravenna, im Teatro Communale di Modena, in der Tonhalle Zürich, dem Musical Theater Basel und der KölnArena mit der umjubelten Aufführung der „Lord of the Rings“-Sinfonie. Ferner folgte das Orchester im September 2009 einer Einladung ins Große Festspielhaus Salzburg, um dort u.a. mit Heiko Mathias Försters Wagner-Adaption „Ring ohne Worte“ zu konzertieren. Sein außereuropäisches Debüt feierte das noch junge Ensemble bereits im Herbst 2000: Die Neue Philharmonie Westfalen folgte einer Einladung zum „Beijing-Festival“ in Chinas Hauptstadt Peking.

Die Neue Philharmonie Westfalen hat sich in der jüngsten Vergangenheit zunehmend auch als Tourneepartner für Solisten von Weltruhm etabliert: Konzerten mit Lucia Aliberti, Elīna Garanča, Lang Lang, Herbie Hancock, Edita Gruberova oder Vittorio Grigolo folgte im Jahr 2012 eine Tournee mit Anna Netrebko, Ramón Vargas und Erwin Schrott nach Münster, Mannheim und Wiesbaden.

Heiko Mathias Förster
Generalmusikdirektor

Dass er einmal Leiter eines großen Klangkörpers werden würde, hatte sich der gebürtige Mecklenburger Heiko Mathias Förster als Student, damals noch für ein Klavierstudium eingeschrieben, nicht vorstellen können. Doch schnell wechselte er ins Dirigierfach, wurde bereits mit 23 Jahren Chefdirigent am Brandenburger Theater und gab danach bei den Münchner Symphonikern den Takt an.

Seit Sommer 2007 ist Heiko Mathias Förster Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen, einem Orchester, das nicht nur Sinfoniekonzerte spielt, sondern gleichzeitig Opernorchester des Gelsenkirchener Musiktheater im Revier ist: Seit er 2007 ins Ruhrgebiet kam, dirigierte er dort u.a. Verdis „Otello“, „Samson et Dalila“ von Camille Saint-Saëns sowie die Deutsche Erstaufführung von Isaac Albéniz’ Oper „Merlin“. Die Bretter, die die Welt bedeuten, sieht Förster jedoch nicht nur in Gelsenkirchen aus dem Orchestergraben. Auch in Prag und Bratislava leitet er regelmäßig Opernproduktionen.

Bei den Stars der Branche ist Förster überdies ein beliebter Partner am Pult: So begleitete er u.a. Rolando Villazón, Elīna Garanča, Angela Gheorghiu und realisierte mit Vicco von Bülow alias Loriot das Projekt „Der Ring an einem Abend“.
Darüber hinaus dirigiert Heiko Mathias Förster regelmäßig Orchester auf der ganzen Welt: Israel Symphony Orchestra, National Taiwan Symphony Orchestra, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin oder Prager Symphoniker sind nur einige der Ensembles, bei denen der Mecklenburger in den letzten Jahren am Pult stand. Auch die jungen Konzertgänger kommen nicht zu kurz: Regelmäßig dirigiert Förster speziell auf Familien und Kinder zugeschnittene Konzerte.

Discographie

Nas, Christian

Christian Nas wurde in Cluj, Rumänien geboren.Er absolvierte in seiner Heimatstadt die Musikhochschule.

Auf Einladung des Dirigenten Nikolaus Harnoncourt, erhielt Christian ein Stipendium, das ihm ermöglichte die Ausbildung an der Musikhochschule in Graz, Österreich fortzusetzen.

1997 wurde er 1. Solobratschist des Grazer Sinfonieorchesters.

Seit 1999 ist er Mitglied im Radio-Sinfonieorchesters Stuttgart des SWR.

Christian gastiert regelmäßig bei zahlreichen Festivals in Deutschland, Österreich, Rumänien, Japan und der Schweiz, darunter der Chiemgauer Musikfrühling, das SoNoRo Festival oder der Boswil Sommer.

Discographie

Marlis Petersen

Nach dem Schulmusikstudium und der gesanglichen Ausbildung bei der Koloratursopranistin Sylvia Geszty begann Marlis Petersen ihre Laufbahn als Opernsängerin and den Städtischen Bühnen Nürnberg und der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf-Duisburg.
Seit 2003 ist sie als lyrische Sopranistin weltweit unterwegs und beeindruckte besonders mit Alban Bergs Heldin Lulu, die sie in zehn verschiedenen Produktionen in Europa und USA präsentierte, ihre letzten beiden sehr beachteten Inszenierungen an der Bayerischen Staatsoper München und der Metropolitan Opera New York.
Zu weiteren wichtigen Rollen gehören u.a. Susanna (Le nozze die Figaro), Sophie (Der Rosenkavalier), Violetta (La Traviata), Elettra (Idomeneo), Thais (Thais), Manon (Manon) und Marietta (Die Tote Stadt). Auch als Interpretin zeitgenössischer Musik ist Petersen gefragt. Im Jahr 2010 sang sie mit großem Erfolg Aribert Reimanns Weltpremiere der „Medea“ an der Wiener Staatsoper.

Die Zeitschrift „Opernwelt“ kürte sie bereits zum dritten Mal mit dem Titel „Sängerin des Jahres“.

Als Konzertsängerin gibt Marlis Petersen Gastspiele rund um den Globus in Zusammenarbeit mit bekannten Orchestern und Dirigenten in klassischen Konzertbereich wie auch mit Barock-Ensembles.
Im Januar 2017 eröffnete Sie mit Jörg Widmanns Uraufführung der „Arche“ unter der Leitung von Kent Nagano die Elbphilharmonie in Hamburg.
Für die nächsten Jahre sind neue Rollendebüts in Aussicht, so wie z.B. Maria Stuarda am Theater an der Wien und Hanna Glawari (Die Lustige Witwe) an der Frankfurter Oper.
Seit einigen Jahren widmet sich MarlisPetersen mit besonderer Leidenschaft der Gattung „Lied“. Sie gab gefeierte Liederabende, solistisch als auch mit ihrem Vokalquartett, ist zu Gast bei der Schubertiade Schwarzenberg und im Pierre Boulez Saal Berlin, präsentierte eigens kreierte Programme an der Carnegie Hall, dem Konzerthaus in Wien und der Wigmore Hall in London.

Zur Saison 2019/20 wurde Marlis Petersen für ihre Interpretation der Marietta an der Bayerischen Staatsoper von der Zeitschrift „opernwelt“ zum 4. Mal zur „Sängerin des Jahres“ gekürt und gewann den „Opus Klassik 2020“, ebenfalls als Sängerin des Jahres für die bei Solo Musica erschienene CD „INNENWELT“. Ihr reiches Opern-, Konzert- und Liedschaffen ist in einer Diskographie von mehr als 35 CDs und DVDs festgehalten.

Discographie

Marlis Petersen: Dimensionen – Welt

Künstler: Marlis Petersen

Stephan Matthias Lademann

Titel: Dimensionen – Welt

Katalog Nr.: SM 274

Veröffentlichung: 03.11.2017

Produktbeschreibung

Im ersten Teil „Welt“ ihrer „Dimensionen“-Trilogie unternehmen Marlis Petersen und Stephan Matthias Lademann einen Streifzug durch rund 100 Jahre musikalischer Romantik – eine Epoche, in der Naturbilder unterschiedlichster Art als Projektions- und Reflexionsfläche menschlicher Gefühle und Sehnsüchte eine ganz zentrale Rolle spielen. Vertreten sind Kompositionen von Franz Schubert, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Richard Wagner, Sigurd von Koch und Hans Sommer, die sich mit den Themen „Himmel und Erde“, „Mensch und Natur“, „Los und Erkenntnis“ sowie „Hoffnung und Sehnsucht“ beschäftigen. Marlis Petersen ist seit 2003 als lyrische Sopranistin weltweit unterwegs und beeindruckt besonders mit Alban Bergs Heldin Lulu, die sie in zehn verschiedenen Produktionen weltweit präsentierte, zuletzt an der Bayerischen Staatsoper und Metropolitan Opera. Die Zeitschrift „opernwelt“ kürte sie bereits zum dritten Mal mit dem Titel „Sängerin des Jahres“.
Im Januar 2017 eröffnete Sie mit Jörg Widmanns „Arche“ unter der Leitung von Kent Nagano die Elbphilharmonie. Seit einigen Jahren widmet sich Marlis Petersen mit besonderer Leidenschaft der Gattung „Lied“.

Tracklist

Himmel und Erde
1 Himmel und Erde 1:49
2 Cora an die Sonne 2:03
3 An die untergehende Sonne 6:18
4 Herbstabend 3:02
5 Die Mutter Erde 3:48
Mensch und Natur
6 Naturgenuss, D 188 2:43
7 Die Hütte 2:50
8 Die Berge, D 634 2:17
9 Juchhe 2:27
10 Des Sennen Abschied, op. 79 2:10
11 Dämmrung senkte sich von oben 3:52
Los und Erkenntnis
12 Gesang des Lebens 2:21
13 Der Strom, der neben mir verrauschte 1:14
14 Serenade op. 70 (Vier Gesänge) no. 3 1:34
15 Das Los des Menschen 3:19
16 Sehnsucht op. 51 2:18
17 Stehe still 3:34
Hoffnung und Sehnsucht
18 Am See 2:05
19 Mein Stern 2:06
20 Feldeinsamkeit 2:57
21 Mondnacht 3:48
Conclusio
22 Erinnerung 1:51

Max Müller

Schauspiel- und Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien sowie bei Edith Nordegg, Charlotte Grubenmann und Kammersänger Walter Berry.
Theater- und Konzertengagements
Stadttheater Klagenfurt, Wiener Metropol, Théâtre de la Bastille, Paris, Schauspielhaus Wien, Renaissance-Theater Berlin, Theater in der Josefstadt, Wien (1993-2000), Wiener Lustspielhaus, Festspiele Reichenau, Seefestspiele Mörbisch, Herkulessaal, Carinthischer Sommer, Operndebüt: Titelrolle in der Kirchenoper “Franziskus“, GottfriedVonEinem-Tage, Schloss Amerang, KuKo Rosenheim, Literaturhaus Hamburg, Musikverein Wien, Prinzregententheater München

Nominierung Max-Ophüls-Preis für die Hauptrolle im Kinofilm “Fleischwolf“
Seit 2000 vermehrt Arbeit für das Fernsehen: u.a. Kommissar Rex, Schlosshotel Orth, Weißblaue Wintergeschichten, Ein Fall für Zwei sowie mit durchgehenden Rollen, in den RTL-Serien Der Clown, Bernds Hexe und als Michi Mohr in der ZDF-Produktion „Die Rosenheim-Cops“

Ständige Arbeit als Sprecher für den ORF, Soloprogramme, Liederabende und Lesungen Zusammenarbeit mit Otto Schenk, Fritz Muliar, Gerda Fröhlich, Dietmar Pflegerl, Heinz Marecek, Rosemarie Fendel, Houchang Allahyari, Sissy Löwinger, Werner Schneyder, Jörg Schneider, Gunter Krää, Walter Bannert, Werner Siebert, Erhard Riedlsperger, Cyprien Katsaris, Robert Holl, Duo Theiner & Breitner und den Münchner Symphonikern.

CDs: „Ewig dein Mozart“, „Weihnachten!“, „Der Nussknacker“ und im Frühjahr 2017 „Tierisch!“

Discographie

Flavio Motalla

Der aus Zürich stammende Schweizer Komponist Flavio Motalla erhielt seine Klavier- und Kompositionsausbildung durch Boris Mersson und Gunhard Mattes. Sein Nachdiplomstudium absolvierte er im Bereich der Filmkomposition an der University of Southern California, wo er unter dem Tutorat von Elmer Bernstein, David Raksin und Leonard Rosenman seine Ausbildung weiterführte.

Seine hoch emotionalen und leidenschaftlichen Kompositionen haben ihre Wurzeln in der Spätromantik, und werden oft mit den Werken von Sibelius, Debussy und Rachmaninoff in Verbindung gebracht. Ungeachtet der klassischen Grundausrichtung scheut er sich aber auch nicht davor, musikalisch neue Wege zu beschreiten, und dabei auch Elemente aus der Rock-, Pop- oder Electronica-Musik in seine Kompositionen einfliessen zu lassen.

Seit seinem Umzug nach Los Angeles hat er als Komponist, Arrangeur und Orchestrator an einer Vielzahl von Filmen unterschiedlichster Stilrichtungen und Budgets mitgewirkt. Von kleineren Independent Filmen (z.B. NaomiWonder BoysThe Shipping News) bis hin zu grossen Hollywood Produktionen (z.B. Spider-Man 3Drag Me to HellSwordfish) ist dabei alles vertreten.

Trotz der Leidenschaft für den Film, schreibt er auch weiterhin Konzertwerke. Seine klassischen Kompositionen umfassen Werke für Kammer- und Sinfonieorchester, diverse Konzerte für Streicher, sowie die vier Vokalisen für Sopran und Orchester, welche die Grundlage dieser Aufnahmen bilden. Darunter befinden sich auch Auftragsarbeiten für namhafte Solisten wie die Flötistin Myriam-Hidber Dickinson, Bratschistin Karen Elaine und natürlich Sopranistin Elena Moșuc.

Seine Werke wurden auch international aufgeführt, u.a. durch das Royal Philharmonic Orchestra, dem Radio Sinfonie Orchester von Bukarest, der Philharmonie Vidin, dem San Francisco Symphony Orchestra, dem International Chamber Orchestra Washington DC sowie dem Hollywood Symphony Orchestra.

Flavio Motalla lebt und arbeitet derzeit in Los Angeles.

Discographie

Elena Moșuc

Die rumänisch-schweizerische Sopranistin Elena Moșuc, geboren in Iași (Rumänien), studierte am Konservatorium George Enescu in Iași und gewann noch vor Abschluss ihres Studiums mehrere internationale Gesangswettbewerbe (u.a. den ARD-Musikwettbewerb). Sie wurde mit zahlreichen prestigeträchtigen Preisen ausgezeichnet (u.a. Siola d’oro,Premio Zenatello di Verona);sodann wurde ihr 2005 von Rumänien der Offiziersorden als höchste musikalische Auszeichnung des Landes verliehen. Im Jahr 2009 promovierte sie mit einer Dissertation über das Thema „Wahnsinn in den italienischen Opern in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts“.

Elena Moșuc startete am Opernhaus Zürich eine fulminante internationale Karriere. Ständige Gastauftritte führen sie immer wieder an die bedeutendsten Häuser und Festivals von Europa (u.a. an die Scala von Mailand und an die Opernhäuser von Barcelona, Berlin, Hamburg, München, Wien, Salzburg, Paris, London, Rom, Venedig, Verona, Amsterdam) sowie in die USA (u.a. an die MET in New York), nach Japan, China und Korea; dabei hat sie mit den berühmtesten Dirigenten und Regisseuren gearbeitet. Elena Moșuc hat sich mit ihren erfolgreichsten Partien (u.a. Königin der Nacht, Gilda, Violetta Valéry, Lucia, Mimi, Marguerite, Donna Anna, Zerbinetta, Luisa Miller, Olympia, Antonia, Giulietta, Stella, Norma, Nedda, Lucrezia Borgia, Anna Bolena, Maria Stuarda) im Verlaufe ihrer Karriere im Kreise der vielseitigsten und ausdrucksstärksten Soprane der Welt etabliert.

Neben ihren Auftritten an den Opernhäusern dieser Welt wagt sie sich auch gerne in andere musikalische Gefilde vor. Zusammen mit dem grossen Fado Sänger Gonçalo Salgueiro hat sie unter dem Titel OPERFADO schon mehrere Konzerte gegeben, wo sie Musik aus verschiedensten Stilrichtungen interpretiert (u.a. Oper, Fado und Musical).

Ihre Diskographie umfasst nicht nur ihre Solo-Alben Au jardin de mon coeurMozart Portrait und Notre amour (kürzlich in einer Dreier-CD-Box unter dem Titel A Portrait neu erschienen) und Donizetti Heroines bei Sony Classical, sondern auch diverse Opernaufnahmen auf CD und DVD (u.a. RigolettoAriadne auf NaxosDie Zauberflöte). Geplant sind die Veröffentlichungen eines Verdi-Recitals, eines Liederzyklus mit Orchester Tragédie d’amour vom schweizerischen Komponisten Emile Jacques-Dalcroze sowie der Gesamtaufnahme der Oper La Rondine.

Discographie

     

Adam Mital

Adam Mital wurde 1979 in Luzern geboren. Als mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe verfolgt er heute eine vielseitige Konzerttätigkeit als Solist und Kammermusiker. Zu seinen zahlreichen Wettbewerbserfolgen zählen: 2. Preis beim Internationalen Adam-Cello-Wettbewerb in Christchurch/New Zealand 2009, 2. Preis und Bachpreisträger beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig 2004, Sieger „Concours Avant-Scènes“ Paris, Internationaler Musikwettbewerb „Prager Frühling“, „Concours International de Douai Georges Prêtre“. Ebenso gewann er auch 1. Preise beim Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb, Concours du Festival du Jura und ist Studienpreisträger der Migros, Stiftung Friedl Wald, Kiefer-Hablitzel-Stiftung sowie der Yamaha Music Foundation.

Seine Konzerttätigkeit führte Adam Mital in viele Länder Europas und nach Übersee. Er gab Solokonzerte und Rezitals in renommierten Sälen wie der Tonhalle Zürich, KKL Luzern, Cité de la Musique und Théâtre Mogador Paris, Martinů-Saal Prag und dem Rumänischen Atheneum Bukarest. Einladungen zu bedeutenden Festivals wie Lucerne Festival, Menuhin Festival und „Sommets Musicaux“ Gstaad, Int. Händelfestspiele Halle, Martinů-Festival, Deauville, Santander und zu Konzertreihen wie in der Philharmonie Bratislava und im Burghof Lörrach. Zahlreiche Soloauftritte mit Orchestern wie Basler Sinfonieorchester, Orchestra della Svizzera Italiana, NBCM Leipzig, Christchurch Symphony Orchestra, Philharmonisches Orchester Ploiesti und Kammerorchestern wie Folkwang Kammerorchester Essen, Slovak Sinfonietta Zilina und 2010 mit den Festival Strings Lucerne anlässlich des Lucerne Festival im KKL Luzern. Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Achim Fiedler, Ilarion Ionescu-Galati, Leos Svarovsky. Diverse Rundfunk- und Fernsehaufnahmen wie mit dem Bayerischen Rundfunk, Schweizer Radio DRS 2, Radio Espace 2, MDR, Radio Classique France.

Adam Mital widmet sich als begeisterter Kammermusiker mit seiner Ehefrau Olimpia Tolan intensiv dem Violoncello-Klavier-Duo welches regelmäßig in ganz Europa konzertiert. Ebenso wirkt er auch in anderen Kammermusikformationen wie Klaviertrio und spielte mit Persönlichkeiten wie Peter Frankl, Zakhar Bron, Hansjörg Schellenberger und Eric Le Sage. Sein Interesse und Repertoire umfasst gleichermaßen Werke vom Frühbarock bis zur Gegenwart und so arbeitete er auch mit zeitgenössischen Komponisten wie Richard Dubugnon, welcher ihm das Stück „Folia“ für Violoncello solo (2007) widmete.

Als Sohn einer Musikerfamilie kam er schon sehr früh in Kontakt mit Klavier- und Kammermusikliteratur; das Cellospiel begann er im Alter von sieben Jahren. An der Musik-Akademie der Stadt Basel, wo er das Lehrdiplom absolvierte, studierte er bei Reinhard Latzko und Kammermusik bei Gérard Wyss. Weitere Studien führten ihn zu Miklós Perényi an die Ferenc Liszt Musik-Akademie Budapest, zu Philippe Muller an das Conservatoire National Supérieur de Musique Paris („Cycle de perfectionnement“) und zu Frans Helmerson an die Hochschule für Musik Köln, wo er 2007 mit dem Konzertexamen abschloss. Ebenso besuchte er Meisterkurse bei Mario Brunello, Boris Pergamenschikow und Jànos Starker. Wichtige Impulse für die historische Aufführungspraxis erhielt er bei Christophe Coin und Rainer Zipperling.

Mit seiner 2008 ins Leben gerufenen Gesellschaft „Benefitconcerts Mital-Tolan“ möchte Adam Mital die Freude an wunderbarer Musik mit humanitären Projekten verbinden und notleidenden Menschen helfen.

Discographie

Liv Migdal

„Musik wie von einem anderen Stern!“
Wo immer Liv Migdal auftritt, ist die Kritik voller Begeisterung über die künstlerische Reife der jungen Musikerin, bescheinigt ihr „technische Perfektion“, „phänomenale Virtuosität“ und lobt den „Kosmos an Ausdrucksmöglichkeiten dieser Ausnahmegeigerin . . .“

Bereits als Dreijährige entdeckte Liv Migdal die Liebe zur Violine. Heute gilt sie als eine der herausragenden Geigerinnen der jungen Generation.Ihre charismatische Ausstrahlung, ihr tiefes musikalisches Verständnis und ihr natürliches, ausdrucksstarkes und kantables Spiel werden von ihren Zuhörern und ihren musikalischen Partnern gleichermaßen geschätzt.

Liv Migdal begann ihr Studium als elfjährige Jungstudentin an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock bei Christiane Hutcap, wo sie ihr Diplom mit Auszeichnung erhielt. Ihre künstlerische Ausbildung setzte sie am Salzburger Mozarteum in der Meisterklasse von Igor Ozim fort und schloss hier ihr Masterstudium mit Auszeichnung ab. 2015 wurde sie in Salzburgmit dem „Paul-Roczek-Award“  für herausragendes Geigenspiel geehrt.

Inzwischen gastiert die vielfach bei internationalen Wettbewerben ausgezeichnete Musikerin, Stipendiatin vieler namhafter Stiftungen, in führenden Konzertsälen weltweit, wie z.B. Elbphilharmonie Hamburg, Taipei Concert Hall, Beethovenhalle Bonn, Herkulessaal in München, Philharmonie Essen, Liederhalle Stuttgart, Konzerthaus Berlin.
Liv Migdal trat in vielen Ländern Europas, in Israel und Asien auf. Sie konzertiert regelmäßig bei bedeutenden internationalen Festivals, z.B. Schumann-Fest Bonn, Schleswig-Holstein Musikfestival, Sandor Vegh-Festival, Ludwigsburger Schlossfestspiele, Heidelberger Frühling, und als Solistin mit renommierten Orchestern und Dirigenten, darunter Reinhard Goebel, Wojciech Rajski und Cornelius Meister.

Ihrem umjubelten Debütkonzert beim Salzburger Mozart-Festival folgte die Veröffentlichung ihrer ersten CD mit Sonaten von Beethoven, Debussy und Strauss, mit Marian Migdal als Klavierpartner. Die Einspielung erhielt ein exzellentes Echo in der internationalen Fachkritik und wurde mit dem Supersonic Award ausgezeichnet.
Im November 2015 erschien eine weitere, ebenfalls mit dem legendären Pianisten Marian Migdal aufgenommene CD beim Label Naxos: eine Ersteinspielung des Werkes für Violine und Klavier der Brüder Henryk und Józef Wieniawski. Auch diese Aufnahme wurde international bereits als meisterhaft und als besonderer Geheimtipp hoch gelobt.
Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, Festivalauftritte und Tourneen in Deutschland, Norwegen, Polen, Österreich, Tschechien, Israel und den USA erwarten Liv Migdal in 2016/17. Mit dem Programm der Jahreszeiten von Vivaldi und Piazzolla gibt die Geigerin im Herbst 2016 ihr Debüt in der Berliner Philharmonie.

Discographie

Alexander Maslov

Alexander Maslov wurde 1985 in St. Petersburg geboren. Von 1992 bis 2003 studierte er unter L. Rudowa an einer Musikschule für sonderbegabte Kinder in St. Petersburg.

Von 2003 bis 2005 setzte er seine pianistische Ausbildung an der Musikhochschule Hannover unter Professor Krajnew fort. Seit 2005 studiert Alexander Maslov am Konservatorium St. Petersburg unter Professor Zajtschik.

Alexander Maslov hat bereits eine Reihe von Wettbewerben gewonnen, so den ersten Preis des Krajnew-Wettbewerbs in der Ukraine. 2007 wurde er mit dem zweiten Preis des Internationalen Klavierwettbewerbs „Anton G. Rubinstein“ in Dresden ausgezeichnet. Er musiziert regelmäßig mit der Sankt Petersburger Philharmonie und war als Gastpianist in Deutschland, Frankreich, Österreich, Polen und der Schweiz.

Discographie