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Gilles Apap & Ensemble Raro – Impressions d‘enfance

Gilles Apap & Ensemble Raro
Impressions d’enfance
Katalog Nr.: SM 396
Veröffentlichung: 13.05.2022


Impressions d’enfance, die neue CD-Einspielung des Ensemble Raro mit Gilles Apap, ist den Kammermusikwerken von George Enescu gewidmet. Das Klavierquintett in D ist eine seiner frühesten Kompositionen. Es wurde 1896 im Alter von fünfzehn Jahren während seines Studiums am Pariser Konservatorium geschrieben und ist sicherlich von Brahms‘ Kammermusikwerken inspiriert.
Enescu selbst gestand über den enormen Einfluss von Brahms auf seine Entwicklung: „Der Gott meiner jugendlichen Verehrung ist Brahms, und ich habe meine frühen Werke in fast schamloser Weise im Stil des unsterblichen Johannes geschrieben“.

Das Quintett wurde 1897 uraufgeführt, bei Enescus erstem Konzert eigener Werke in Paris im Alter von sechzehn Jahren; Massenet und Cortot saßen im Publikum. Die beiden bezaubernden Werke für Klavier und Streichtrio, Aubade und Serenade Lointaine, veranschaulichen, was Enescus geliebter Lehrer Gabriel Fauré sehr schön ausgedrückt hat: „Das größte technische Können ist ohne Poesie nichts wert“. Selbst in dem raffiniert konstruierten kurzen Stück Hommage für Klavier, das auf einem Motiv basiert, das die Buchstaben von Faurés Namen darstellt, überwiegt die poetische, verträumte Qualität. Enescus spätes Meisterwerk Impressions d’enfance für Violine und Klavier versetzt uns in die Zeit zurück, als der dreijährige George zum ersten Mal einen Straßenfiedler hörte. „Impressions“ ist eine Beschwörung einer Kindheit durch eine Abfolge von Träumen, Erinnerungen, unmerklichen Empfindungen und Klängen. Das Ergebnis ist einer der glorreichsten Höhepunkte von Enescus Werk, in dem die Melodie des alten Fiedlers mit kosmischer Klavierharmonie verschmilzt und die edle, heilende Kraft der Musik über alles triumphiert. In Enescus eigenen Worten: Der Mensch „trägt die Musik immer in sich. In der Einsamkeit der Berge und Ebenen ist sie sein Gefährte; sie beruhigt seine Ängste, sie hilft ihm, sein dor zu singen, diese unaussprechliche Sehnsucht, die seine Seele bricht“.


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Saya Hashino – Vor Deinen Thron

Saya Hashino
Vor Deinen Thron
Katalog Nr.: SM 395
Veröffentlichung: 29.04.2022


Eine der größten Neuerungen der Barockmusik ist zweifellos der Generalbass, über den Bach selbst schrieb: „Der Generalbass ist die ganze Grundlage der Musik, er wird mit beiden Händen gespielt, so dass die linke Hand die geschriebenen Noten spielt, während die rechte Hand Konsonanzen und Dissonanzen hinzufügt, wodurch eine angenehme Harmonie zum Lobe Gottes und zum berechtigten Vergnügen der Sinne entsteht. Weil es den Basso continuo gibt, kann sich die Melodie in ihrer ganzen Fülle entfalten und erhält jenes schillernde Relief, das für die barocke Ästhetik so charakteristisch ist.

Die große Mehrheit der Stücke sind „Präludien“, d. h. sie warten auf eine Fortsetzung: meist ein gesungener Choral, dessen Thema sich im Präludium wiederfindet, das dazu dient, der Versammlung den Ton zu geben; diese Gesänge wurden während lutherischer Feiern gesungen. Und sie fehlen, weil wir uns auf das Instrumentale konzentriert haben. Bach und seine Komponistenkollegen haben ein wenig dazu beigetragen, da sie uns Instrumentalwerke hinterlassen haben, die die Seele direkt berühren und die für sich selbst zu stehen scheinen.

Die Stücke auf dieser CD stammen hauptsächlich aus zwei Sammlungen von Bachs Werken: dem dritten Teil der Clavier-Übungen und den 18 großen Präludien für Orgel.


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Josefine Göhmann & Mario Häring – réBelles! Portraits Lyriques

Josefine Göhmann & Mario Häring
réBelles! Portraits Lyriques
Katalog Nr.: SM 380
Veröffentlichung: 08.04.2022


Vielseitigkeit an Sujet und Epoche bildet für die deutsch-chilenische Sopranistin Josefine Göhmann mit einer stilistischen Bandbreite von Spätrenaissance über Mozart, Strauss, Messiaen bis hin zu zeitgenössischer Musik den Kern ihres künstlerischen Interesses.

Im Duo mit dem Pianisten Mario Häring stellt Josefine Göhmann im Frühjahr 2022 in Koproduktion mit dem Deutschlandfunk ihr Debut-Album „reBELLES! portraits lyriques“ zum Thema weibliche Selbstbestimmung und 100 Jahre Frauenrechtsbewegung bei dem Label Solo Musica vor.
Der Deutschlandfunk widmet dem Projekt „reBELLES!“ ein Musik-Panorama sowie die Sendung „Wortspiel“, wo das Auftragswerk „La Vierge de Cluny. Chant d’une femme“ für Sopran a capella von der philippinischen Komponistin Feliz Anne Reyes Macahis (*1987) analytisch vorgestellt wird. 

Bei der Planung dieses Programmes hat sich die Künstlerin an Postkarten von Museumsbesuchen orientiert: Die Gemälde sagen viel darüber aus, wie Frauen im 20. Jahrhundert gesehen wurden und wie sich Frauen in Selbstbildnissen (z. B. von Frida Kahlo, Paula Modersohn-Becker, Anita Rée) selbst gesehen haben. Sie hat die Vorstellung entwickelt, wenn Lied und Gemälde analog gesetzt werden, könnte das Album einem Museumsbesuch entsprechen. Es gibt vier verschiedene Räume. Der erste ist Vierge mit Darstellungen von Jungfräulichkeit im Kontext des biblischen Testaments. Dann gibt es den zweiten Raum zum Frauentyp Sirène, in dem eher die ätherische Weiblichkeit dargestellt ist. In Héroïne wird die Frau vornehmlich als Heldin dargestellt. Und Ophélie widmet sich schließlich der literarischen Shakespeare-Figur, die für sich steht, aber auch die Aspekte von Vierge, Sirène und Héroïne vereint.

Dieses Album ist ein ästhetisches Angebot zum Diskurs um die Weiblichkeit, um das Frausein heute und seit hundert Jahren. Da spielen dazu noch sehr persönliche Gefühle der Künstlerin mit hinein, welche Stücke wie kombiniert werden. Josefine Göhmann wollte dabei nicht nur Texte, Werke und Interpretationen von Frauen betrachten, sondern unser kulturelles Erbe. Es spricht nichts dagegen, nur nach Werken von Frauen zu suchen. Jede Entdeckung einer Komponistin und Zugänge zu ihrer Musik findet sie sogar sehr wichtig. Das war bei réBelles aber nicht ihre Idee. Dieses Album ist der Spiegel dessen, was sie mag und liebt, und wo sie fühlt, dass es zueinander passt.


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Gregor Huebner – Piano Solo

Gregor Huebner
Piano Solo – Preludes Op. 80
Katalog Nr.: SM 393
Veröffentlichung: 01.04.2022


Gregor Huebner begann dieses Projekt, ohne zu ahnen, dass daraus eine ganze Sammlung von Kompositionen für Klavier solo entstehen würde, die nun vom Münchner Label Solo Musica aufgenommen und veröffentlicht wurde. Während der äußerst schwierigen Corona-Phase in New York im Frühjahr 2020 begann er wieder Klavier zu üben und für dieses Instrument zu komponieren, um sich auf diese Weise geistig positiv zu beschäftigen. Alle zwei Wochen fuhr er mit dem Rad von Harlem nach Queens, um eines seiner Kompositionen für Klavier solo in den Spin Recording Studios mit Nik Chimboukas als Tonmeister einzuspielen – mit ihm arbeitet er schon seit zwanzig Jahren zusammen. Fung Chern, sein Freund und Kollege aus dem Sirius Quartet, bot an, diese Sessions als Video festzuhalten und das war der Beginn der „Stories from the New York Lockdown“. Das Ergebnis ist eine Sammlung von 14 Präludien, die mit dem Titel Cape of Good Hope startet.


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casalQuartett – ReDiscovered: Anton Eberl 3 String Quartets

casalQuartett
ReDiscovered: Anton Eberl 3 String Quartets op. 13
Katalog Nr.: SM 391
Veröffentlichung: 25.03.2022


casalQuartett – ReDiscovered: Anton Eberl 3 String Quartets op. 13 – Eine Welt-Ersteinspielung!

Im Rahmen seiner Recherchen zur fünfteiligen CD-Produktion „Beethovens Welt 1799-1851“ (2020) stieß das Casal Quartett neben Carl Czerny, einem von zwei Schülern Beethovens, vertreten durch sein 28. Streichquartett As-Dur, auch auf den Wiener Komponisten Anton Eberl (1765-1807), der Mozarts Freund und Schüler war. Als herausragender Pianist und Komponist erarbeitete er sich große Popularität, hatte, nachdem er aus St. Petersburg zurück nach Wien ging sogar mehr prominente Unterstützer als Beethoven. Sein Leben endete völlig überraschend auf dem Zenit seines Erfolgs 1807. Seine Musik, wie man beispielsweise an den exzellenten Aufnahmen der Sinfonien durch Concerto Köln und den Klaviersonaten durch Luca Quintavalle nachvollziehen kann, ist für seine Zeit oft überraschend modern. Wie die späten Werke Mozarts und jene neuen Beethovens, verheißen sie den revolutionären Aufbruch in die Romantik.


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Berliner Symphoniker & Hansjörg Schellenberger – Schubert Ouvertüren „Lebensfreude“

Berliner Symphoniker & Hansjörg Schellenberger
Schubert Ouvertüren „Lebensfreude“
Katalog Nr.: SM 361
Veröffentlichung: 11.03.2022


In dieser CD begegnen wir Schubert in der Musik seines Hauptschaffens – der riesigen Anzahl seiner Lieder, aber auch seiner umfangreichen Sammlung von Kammermusik und Klavierstücken – so stoßen wir häufig auf einen Charakterzug des Komponisten, der sich immer wieder und sehr zentral darstellt: seine Neigung zur tiefen Melancholie in all ihren Ausprägungen und insbesondere seiner ständigen Wiederkehr zur Auseinandersetzung mit dem Tod. Er erscheint als das dinglich kaum zu fassende göttlich geniale Wesen, das aus sich heraus alles Menschliche unmittelbar in Musik umsetzen kann. Und zeitgleich gelingt ihm, das naiv-fröhliche Dasein mit den Abgründen tiefen Schmerzes zu verbinden und gemeinsam darzustellen. Umso überraschender ist die Erfahrung des musikalischen Ausdrucks in nahezu allen seinen Ouvertüren: Da begegnet uns eine unbeschwerte, ungetrübte Leichtigkeit des Seins, ein positives, fröhliches Fühlen, in dem wir Befreiung und seelische Öffnung erfahren, die eine gänzlich andere Seite des Genies Schubert zeigt: die starke Empfindung der Hoffnung und ungebremster Lebenskraft. Durchwegs vermeiden all diese Ouvertüren schmerzliche Passagen und sind durchflutet von Licht und Sonne.

Seit über fünf Jahrzehnten sind die Berliner Symphoniker ein fester Bestandteil des Berliner Musik- und Kulturlebens und bereichern die deutsche Orchesterlandschaft, seit 1990 sind sie das Orchester für alle Berlinerinnen und Berliner. Das Repertoire der Berliner Symphoniker umfasst neben dem klassischen, weitgefächerten und populären Konzertangebot auch besondere Raritäten – unbekannte und in Vergessenheit geratene Werke sowie zeitgenössische Kompositionen.


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Anna Petrova – Slavic Heart

Anna Petrova
Slavic Heart
Katalog Nr.: SM 383
Veröffentlichung: 04.03.2022


Anna Petrova – Slavic Heart

50 Jahre Klaviermusik (1892 – 1942)

Bei ihrem New Yorker Orchesterdebüt mit dem Dirigenten Philippe Entremont wurde Anna Petrova für ihren “ultra-smooth playing style” gelobt [New York Fine Arts Examiner]. Sie ist Assistenzprofessorin für Klavier an der University of Louisville, KY, hat einen Doktortitel in Musikwissenschaften an der Manhattan School of Music erworben und konzertiert häufig als Solistin und Kammermusikerin.
Das vorliegende Album präsentiert die Musik von vier Komponisten: Sergej Rachmaninow, Sergej Prokofjew, Alexander Skrjabin und Pancho Vladigerov. Drei Russen und ein Bulgare, deren Musik einen Zeitraum von insgesamt 50 Jahren, von 1892 bis 1942, umfasst.

„Das Herz ist eine uralte Metapher: Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurde es für viele verschiedene Dinge gehalten, aber immer für Dinge von höchstem Wert. Zum Beispiel wurde es manchmal als der geheime Sitz des Mutes oder der Intelligenz angesehen; oder als ein Versteck für Emotionen; oder als ein zerbrechlicher, zerbrechlicher und kostbarer Gegenstand, den wir schätzen; als ein Ort, von dem aufrichtige Gefühle ausgehen; als der Ort des romantischen Verlangens; als der tiefe, zusammenfassende Inhalt einer Person – ihr Kern, ihr bestimmender Kern… Aber was für meine Zwecke hier am wichtigsten ist und was diese beiden Wurzeln miteinander teilen, ist ihre Verbindung zur indogermanischen Wurzel kr, die die ursprüngliche Bedeutung von „schwingen“ hat. Tatsächlich klingen die beiden Konsonanten so, wenn sie zusammen ausgesprochen werden, wie eine sanfte Vibration. Krrr…. Auch in diesem Sinne ist ein Herz ein vibrierendes Objekt, ein vibrierender, geheimer, wertvoller Ort – so wie ich das Klavier und mein Spiel auf ihm in diesem Album darstellen wollte – ein liebes Objekt, das heimlich mit den Klängen meiner Musik vibriert.“ (Anna Petrova)


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Estelle Revaz & Anaïs Crestin – Inspiration populaire

Estelle Revaz & Anaïs Crestin
Inspiration populaire
Katalog Nr.: SM 390
Veröffentlichung: 25.02.2022


Volksmusik und Tanz sind für Kunstmusik immer eine Quelle der Inspiration gewesen, da sie mit den Seelen der Menschen in Verbindung bleiben. Dennoch hat die Tendenz der Komponisten gegenüber einer universellen musikalischen Sprache den Charakter ethnischer Merkmale, den sie enthalten, beträchtlich verwässert, ein besonders in Europa beachtenswertes Phänomen. Im 18. Jahrhundert entstand die künstlerische Neigung, exotische Farben und Reize hervorzuheben. Komponisten begannen, sich ausländischen Volkstums zu bedienen, um ihre Werke mit ungewohnten Klängen zu würzen, zum Beispiel das Rondo alla Turca in der Klaviersonate in A-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart. Gleichzeitig fand auch politisch eine Steigerung des Nationalismus statt und jedes Land, jede Volksgruppe strebte so auch danach, sich mit seiner eigenen Musik von seinen Nachbarn zu unterscheiden. Diese Strömung ist oftmals Ausdruck des Verlangens nach Emanzipation unterdrückter Menschen. Die Regeln klassischer Musik, bis dahin streng genormt, mussten jetzt die Eigenschaften von Melodie und Rhythmus der Volksmusik integrieren, sei es in der Tonalität, im Metrum oder im Aufbau. Falls dieses Aufkommen an volkstümlicher Inspiration mit sozialen Entwicklungen in Beziehung steht, vermag es den Zuhörer auch unmittelbarer zu berühren. Zusätzlich gibt es den zuweilen weit von ihrer Heimat entfernten Komponisten die Möglichkeit, mit ihren kulturellen Wurzeln verbunden zu bleiben, wie wir es bei Alberto Ginastera sehen werden.

Estelle Revaz und Anaïs Crestin lernten sich 2012 auf dem Internationalen Festival von Mendoza in Argentinien kennen. Ähnliche Karrierewege durch französische und deutsche Musikhochschulen erleichterten natürlich eine Beziehung, sowohl menschlich als auch musikalisch. Seitdem treten sie regelmäßig gemeinsam in Südamerika und Europa auf. Das Projekt „Inspiration populaire“, das inmitten der Covid-19-Pandemie realisiert wurde, hat ihre Kreativität und Zusammenarbeit weiter gefördert.


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Albena Petrovic – Dreamlover

Albena Petrovic
Dreamlover
Katalog Nr.: SM 394
Veröffentlichung: 25.02.2022


„Dreamlover“ ist ein Konzept-Album, das einige wichtige Kompositionen der Künstlerin Albena Petrovic für Bariton-Saxophon, Alt-Saxophon und Kammermusik vereint. Sie hat dafür Werke ausgesucht, die einen Bezug zu Joan Martí-Frasquier haben, der sie alle gespielt und mit seiner kreativen Energie den Kompositionsprozess angestoßen hat. Ihr Werkverzeichnis für Saxophon begann 2006-2007 mit dem Quartett „Gebet zum Nichterscheinen“, in dem das Bariton-Saxophon als Solist in das Quartett integriert ist. Saxophon-Ensembles waren zu dieser Zeit in ganz Europa sehr präsent. Zwar vollendete sie ihr Stück in dieser Phase, es wurde aber nicht veröffentlich und erlangte daher nach seiner Uraufführung nur wenig Bekanntheit. Jetzt, fünfzehn Jahre später, hat sie es dank des Kebyart Ensembles wieder neu entdeckt. Es war für sie eine äußerst interessante Erfahrung, ein frühes Werk im Nachhinein als wegweisend zu erleben, denn es enthält bereits viele Charakteristika ihrer späteren Kompositionen. Dieses Album, vorwiegend eine Hommage an das Bariton-Saxophon, weist einen neuen Aspekt ihres Schaffens auf. Auf der einen Seite wird durch die technischen und klangmalerischen Möglichkeiten des Instruments – das selten solistisch zu hören ist – eine verträumte Ästhetik gezaubert. Auf der anderen Seite versuchte sie mithilfe des äußerst virtuosen Künstlers Joan Martí-Frasquier, die akustischen Grenzen des Instruments auszuloten, ohne sie zu sprengen –jedes Mal wieder gibt es mit ihm etwas Neues zu entdecken.


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Stephanie Bühlmann & Benjamin Engeli – Zauberluft

Stephanie Bühlmann & Benjamin Engeli
Zauberluft – Air Magique
Katalog Nr.: SM 384
Veröffentlichung: 11.02.2022


Für ihr Debütalbum ging die Schweizer Sopranistin Stephanie Bühlmann auf Spurensuche: Ausgehend von persönlichen Begegnungen mit Werken ihrer Landsleute entdeckte sie musikalische Schätze abseits des gängigen Gesangsrepertoires. So entstand die Idee eines Albums mit unbekannten Liedern von eidgenössischen Komponisten, von denen die meisten für das Album „Zauberluft“ zum ersten Mal eingespielt wurden.

Zauber, Luft, Liebe, Natur, Seele, Ruhe und Heimat sind die Themen der Lieder, vertont in zauberhaften, luftigen, berührenden, aufwühlenden und tröstenden Melodien in spätromantischer Tradition. Von 1896 bis heute gehen die Lebensdaten der fünf Komponisten Richard Flury, Urs Joseph Flury, Paul Miche, Peter Mieg und Daniel Behle, die Texte in deutscher und französischer Sprache vertont haben.

Stephanie Bühlmann studierte an den Musikhochschulen Zürich und Luzern. Ihre Studien in Liedgesang vertiefte sie in der Liedduo Klasse bei Hartmut Höll und in der Zusammenarbeit mit Daniel Behle. Als gefragte Solistin ist sie regelmäßig im Opern- und Konzertbereich zu erleben. Gemeinsam mit ihrem Liedpartner Benjamin Engeli legt sie mit „Zauberluft“ eine Reihe faszinierender Ersteinspielungen vor.


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