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Anastasia Voltchok – Goldberg Variations

Künstlerin: Anastasia Voltchok

Titel: Goldberg Variations BWV 988

Katalog Nr.: SM 209

Veröffentlichung: 06.10.2014

 

Produktbeschreibung

Lediglich zwei Durchgänge an ein und demselben Tag wollte Anastasia Voltchok für ihre Aufnahme von Bachs großem Variationswerk im Basler Hans Huber-Saal zugestehen. Hohe Konzentration und vitale Energie bilden die Vorgaben für ein so mutiges Unterfangen, gründliche Vorbereitung und langjährige Podiumserfahrung vorausgesetzt. Die Vorteile dieses Verzichts auf kleinteilige Takes liegen auf der Hand: anhaltende Spannung über große Strecken hinweg, dazu organische Übergänge von Variation zu Variation hinsichtlich Tempo, Dynamik und Kontinuität des Ausdrucks. Auf lange Zäsuren zwischen den Variationsgruppen möchte sie verzichten. Tiefes Durchatmen vor Beginn der zweiten Werkhälfte (ab Var. 16 Ouverture) empfiehlt sich jedoch. Immer wieder näherte sich die in Moskau geborene und früh ausgezeichnete Pianistin diesen anspruchsvollen Variationen, übte intensiv daran und spielte sie schließlich auch mehrfach im Konzert. Das Studium möglichst vieler Bach-Werke davor hält sie für unerlässlich. Vor allem das Wohltemperierte Klavier und die Partiten eröffnen Zugänge. Die von Bach so reich ausnotierten Verzierungen möchte sie durch eigenes improvisatorisches Zutun nicht noch überbieten. Auch hält sie es nicht unbedingt für zwingend, alle Wiederholungen zu spielen. Dabei lässt sich die in Moskau (bei Evgeny Malinin und Larissa Dedova), Basel (bei Rudolf Buchbinder) und Maryland (bei Santiago Rodriguez) umfassend ausgebildete Wahl-Schweizerin durchaus auch von ihrer momentanen Stimmung leiten. Gewiss: bei der ausgedehnten Moll-Variation 25, diesem zutiefst schmerzlichen Klagegesang, ist Wiederholen unerlässlich. Äußert sich im berühmten „Quodlibet“ (Var. 30) etwa ganz unerwartet Bachscher Humor? Nein, meint Anastasia Voltchok, nicht Humor ist es, sondern ein mit Liebe gestalteter Höhepunkt, auf den das Werk zusteuert. Die danach noch einmal erklingende Aria, das sei, wie wenn man nach längerer Abwesenheit wieder zurück nach Hause komme.

Tracklist

Sinfonieorchester Basel – Igor Strawinsky – Le Sacre du printemps

Titel: Igor Strawinsky – Le Sacre du printemps

Katalog Nr.: SOB 06

Veröffentlichung: 15.09.2014

Produktbeschreibung

Version für Orchester mit dem Sinfonieorchester Basel. Vierhändige Klavierfassung gespielt von Dennis Russell Davies & Maki Namekawa.
Schon im Frühjahr 1910 hatte Igor Strawinsky die Vision einer „großen heidnischen Feier“, die darin gipfelt, daß sich ein junges Mädchen, umgeben von den Stammesältesten, zu Tode tanzt. Doch erst eineinhalb Jahre später, nachdem er mit dem Archäologen und Maler Nikolaj Roerich verschiedene Fassungen des Librettos ausgearbeitet hatte, machte sich Strawinsky ernsthaft an die Komposition eines auf dieser Vision beruhenden Balletts. Es trug zunächst den Arbeitstitel Das große Opfer, wurde dann zu Le Sacre du printemps umbenannt und verhalf dem knapp 32-jährigen Komponisten, der hiermit nach L’Oiseau de feu und Pétrouchka bereits sein drittes Ballett für Sergej Diaghilew und die Ballets Russes schuf, endgültig zum internationalen Durchbruch. Und es tat dies mit einem wahren Paukenschlag: Denn als der Sacre am 29. Mai 1913 im Théâtre des Champs-Elysées in der Choreographie des jungen Vaslav Nijinsky und unter der musikalischen Leitung von Pierre Monteux uraufgeführt wurde, verursachte das Werk einen der größten Skandale in der neueren Musik- und Theatergeschichte – wofür allerdings Nijinskys Choreographie mit ihren stampfenden, zuckenden, das Ideal schwereloser Grazie geradezu verhöhnenden Körperbewegungen mindestens ebenso verantwortlich war wie Strawinskys Musik.Freilich war auch diese nichts für schwache Nerven, hatte doch der Komponist den Orchesterapparat über weite Strecken in ein keuchendes, schnaubendes und vor allem hämmerndes Monstrum verwandelt, das der Eleganz traditioneller Ballettmusik ein jähes Ende setzte.

Tracklist

Le Sacre du printemps (orchestral version)
1. L’Adoration de la terre 17:34
2. Le Sacrifice 18:28Le Sacre du printemps (piano version)
3. L’Adoration de la terre 17:29
4. Le Sacrifice 19:31

Markus Wagner – Suites for Violoncello Solo

Künstler: Markus Wagner

Titel: Suites for Violoncello Solo

Katalog Nr.: SM 214

Veröffentlichung: 15.09.2014

Produktbeschreibung

Abgesehen von frühbarocken Ricercaren und Lehrwerken, wie zum Beispiel Etüden und Capricen von Duport, Dotzauer oder Piatti, besteht das Repertoire für Violoncello solo bis zur Romantik nur aus zwei Werken: Johann Sebastian Bachs sechs Suiten BWV 1007-1012 (um 1720) und den drei Suiten von Max Reger op.131c von 1914. Zwar sind seit Hindemith und Kodaly nahezu unzählige Werke für Violoncello solo entstanden, allerdings orientieren sich alle diese Kompositionen deutlich an der Tonsprache des 20. Jahrhunderts.

Mit der vorliegenden CD wird das romantische Repertoire für Violoncello solo durch die Ersteinspielung von zwei bislang nicht entdeckten, höchst originellen und unterschiedlichen Werken erweitert: Julius Klengels Suite d-moll op. 56 und Hugo Beckers „Fantastische Suite“ op. 14 „Aus dem Leben des Waldschrat“. Beide Werke aus dem frühen 20. Jahrhundert können nicht nur als späte Entdeckung der Kompositionskunst zweier führender Cellisten ihrer Zeit gelten, sondern tragen, wie auch Paul Torteliers stark an Bach orientierte Suite
d-moll, maßgeblich zur Erweiterung des Kanons der Violoncello-Literatur bei. Dieses Jahr feiern wir gleich mit beiden Komponisten Jubiläen: Hugo Becker (150.Geburtsjahr) und Paul Tortelier (100.Geburtsjahr).

Markus Wagner ist Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, unter anderem 1. Preis beim Felix Mottl Wettbewerb (München 1989), Kunstförderpreis der Stadt Augsburg (1991), Medaille beim Concurso International de Musique Maria Canals (Barcelona 1991) sowie Diplom beim Concours International d’Exécution Musicale (Vina del Mar, Chile 1991).

1991 wurde Markus Wagner als einer der jüngsten Dozenten in Deutschland zum Leiter einer Hauptfachklasse Violoncello an das Leopold-Mozart-Konservatorium in Augsburg berufen. Nach seiner Ernennung zum Professor 2001 wechselte er 2007 an die Hochschule
für Musik in Nürnberg.

Tracklist

HUGO BECKER
Fantastische Suite Op.14 (1919)*
JULIUS KLENGEL
Suite d-minor Op. 56 for Violoncello solo (1923)*
PAUL TORTELIER
Suite en ré mineur (1946)**Welt-Ersteinspielung

Rui Lopes & English Chamber Orchestra – Through Time

Titel: Through Time

Katalog Nr.: SM 211

Veröffentlichung: 07.07.2014

Produktbeschreibung

Als Solist Aufnahmen mit einem so außergewöhnlichen Orchester wie dem English Chamber Orchestra einzuspielen ist der Traum vieler klassischer Musiker. Meiner wurde dank Verenas und Hans-Ulrichs Einladung war, und ich hätte nicht glücklicher sein können. Dieses Privileg – sowie die Tatsache, dass ich das Repertoire und das Aufnahmeteam aussuchen konnte – faszinierte mich an diesem Projekt besonders. Die Liste der Stücke, die ich gern spiele, ist recht lang, und eine Auswahl zu treffen war interessant und herausfordernd zugleich. Ich wollte mich nicht auf ein Thema oder eine Periode der Musikgeschichte beschränken, sondern die Stücke aus unserem wunderbaren Repertoire aussuchen, die ich am meisten liebe. Ich begann am Anfang (oder beinahe …): mit Vivaldi. Wie hätte ich Mozart „entkommen” können? Und Villa-Lobos? Es sollte eine Reise durch die Fagottmusik – das Repertoire des „unbekannten Solisten“ – werden. Und Elgar? Und Françaix, der noch nie mit einem Streichorchester aufgenommen worden war? Wegen des „Kammermusik“-Charakters der Stücke entschied ich mich, auf einen Dirigenten zu verzichten, und teilte mir die Leitung mit der großen Konzertmeisterin des ECO, Stephanie Gonley.

Das Projekt war aufgrund des anspruchsvollen Niveaus der Stücke eine echte Herausforderung, doch dank unseres großartigen Produzenten Andrew Keener machte es uns wirklich Freude. Ich hoffe, Sie genießen die Reise „Through Time“.

Obwohl Rui Lopes erst mit 18 Jahren anfing, Fagott zu spielen, erhielt sein musikalisches Temperament und seine Virtuosität schnell Anerkennung und brachten ihm zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter der erste Preis des renommierten Internationalen Musikwettbewerbs in Estoril. Er gehört zu den vielversprechendsten Fagottisten seiner Generation und teilt seine große Leidenschaft für Musik mit einem weltweiten Konzertpublikum.

Tracklist

Ciranda das Sete Notas für Fagott und Streichorchester – Heitor Villa-Lobos

Divertissement für Fagott und Streichorchester – Jean Francaix*

Bassoon Concerto in B-Flat, KV191 – W.A. Mozart

Bassoon Concerto in C major, RV 472 – Antonio Vivaldi

Romance für Fagott und Orchester, Op. 62 – Edward Elgar**

*Weltersteinspielung in der Version für Streichorchester
** Weltersteinspielungfür Fagott und Streichorchester

Casal Quartett – Genesis 1757 – F. X. Richter

Künstler: Casal Quartett

Titel: Genesis 1757 – F. X. Richter – Sieben Streichquartette op. 5

Katalog Nr.: SM 184 – 2 Hybrid SACDs

Veröffentlichung: 09.06.2014

Produktbeschreibung

ECHO Klassik Gewinner 2015!
Franz Xaver Richter (1709-1789) – Der wahre Erfinder des Streichquartetts? Eine dunkle Vorahnung, Blut im Schnee, ein Toter im Winter…
Diese Ingredienzen einer tragischen Geschichte, zugetragen am Hof des Herzogs zu Hildburghausen 1757 sind der Grund für das ungewöhnliche Zeugnis eines Mannes, der statt zu sterben – wovor ihn das Schicksal nur um Haaresbreite verschonte – jene dramatischen Minuten nicht auf einem Rennschlitten, sondern mit dem Spiel von Streichquartetten verbrachte. In seinen Lebenserinnerungen erzählt der Geiger und Komponist Carl Ditters von Dittersdorf von einer Einladung zu einem Fest, die er wegen eines unguten Gefühls aber in letzter Minuten ausschlägt und statt ihm ein anderer junger Mann an der Seite des Kutschers Platz nimmt und wegen zu schneller Fahrt zu Tode kommt. Dittersdorf spielt derweil 1. Violine und nennt jenen hochberühmten Mann seiner Zeit beim Namen, dessen neueste Werke er im Kreis der Brüder, angeregt von köstlichem Kaffee und verwöhnt mit feinstem Tabak vergnügt zum Besten gibt: Franz Xaver Richter, der Mannheimer Meister des Kontrapunktes und Komponist glänzender Kammermusik und Sinfonien.
Die jüngere Musikwissenschaft hält Dittersdorfs Bericht nicht nur für glaubhaft, sondern legt nahe, dass es sich bei der damals gespielten Musik um sechs jener sieben Quartette opus 5 handelte, die nun erstmals in einer Gesamteinspielung bei SOLO MUSICA vorliegen. Entstanden sind in Kooperation mit dem SWR zwei aussergewöhnliche CDs mit dem 2010 mit einem ECHO ausgezeichneten casalQuartett aus Zürich. Wie schon auf ihren beiden CDs „BIRTH of STRING QUARTET“ erklingen die bisher nahezu unbekannten, aber in ihrer Qualität und Schönheit überwältigenden Streichquartette auf vier einzigartigen Instrumenten Jacobus Stainers, des im 18.Jahrhundert gefragtesten Geigenbauer Europas. Aufgenommen in einem intimen barocken Kirchenraum aus dem Jahr 1714 in SACD-Qualität, werden die vielleicht ersten grossen Streichquartette der Geschichte in authentischer und gleichzeitig aufregend moderner Wiedergabe durch eines der mit den Ursprüngen der Gattung bestvertrautesten Ensembles der Gegenwart wieder hörbar.

Tracklist

Quartett C-Dur op. 5/1
Quartett g-Moll op. 5/5b
Quartett D-Dur op.5/6
Quartett A-Dur op. 5/3
Quartett Es-Dur op.5/4
Quartett B-Dur op. 5/2
Quartett G-Dur op.5/5

Duo Leonore – The 5 Sonatas for Piano and Cello – Beethoven

Künstler: Duo Leonore

Titel: The 5 Sonatas for Piano and Cello – Beethoven

Katalog Nr.: SM 210 – 2 CD Set

Veröffentlichung: 26.05.2014

Produktbeschreibung

Für das Konzept des Projekts „Beethoven“, die 5 Sonaten für Klavier und Cello aufzunehmen war eine vielschichtige Herangehensweise an diese Kunstwerke erforderlich. Unsere Leidenschaft sind die Geschichten von damals in unserer Sprache zu erzählen. Uns fasziniert die Geschichte von Beethoven, seinen Widmungsträgern, von der Entstehung der diversen Ausgaben, von der Geburt einer neuen Besetzung bis hin zur Geschichte des Stradivari-Cellos.

Im Zentrum steht für uns nach wie vor die Veröffentlichung auf CD und die digitale Verbreitungsform. Darüber hinaus möchten wir von der altehrwürdigen, klangreichen Vinyl-Schallplatte bis hin zur Applikation mit vielen zusätzlichen Hintergrundinformationen die Türen für verschiedene Interessenten öffnen.

Es ist sicher schwer einen Komponisten zu finden, der mit seinem kompromisslosen Werk in solch überzeugender und unheimlicher Weise sowohl seine Zeitgenossen als auch die nachfolgenden Generationen beeinflusst hat. Ludwig van Beethoven lässt niemanden unberührt und ist vielleicht aktueller denn je in unserer modernen, flüchtigen Gesellschaft, in der nur selten Raum zum Nachdenken ist. Für uns ist es wichtig und fühlt sich ganz natürlich an, mit dieser CD unsere Version von diesen fantastischen Werken zu präsentieren.

Wir, das DuoLeonore, Maja Weber Cello und Per Lundberg Klavier, haben seit über 20 Jahren zusammen Kammermusik gespielt. Gemeinsam ein Duo zu gründen und es Duo Leonore zu nennen war eine natürliche Folge unserer bisherigen Zusammenarbeit. Ganz besonders in Beethovens Musiksprache finden wir unsere gemeinsame musikalische Leidenschaft wieder. Als Cellistin habe ich das große Glück, seit 15 Jahren auf einem fantastischen Stradivari-Cello, auf dem „Suggia“ von 1717 zu spielen Es stammt aus der „Golden Period“ und es wird mir von der Stradivari-Stiftung-Habisreutinger in Gersau/CH zur Verfügung gestellt.

Tracklist

Sonata No.1 in F Major Op. 5, No.1

Sonata No.2 in g Minor Op. 5, No.2

Sonata No.3 in A Major Op. 69

Sonata No.4 in C Major Op. 102,No.1

Sonata No.5 in D Major Op. 102,No.2

Sinfonieorchester Basel – Arthur Honegger

Titel: Arthur Honegger Symphony No. 2 & Symphony No. 4 „Deliciae Basiliensis“

Katalog Nr.: SOB05

Veröffentlichung: 12.05.2014

Produktbeschreibung

Dies ist die vierte Produktion des im Jahr 2012 gegründeten hauseigenen Labels des Sinfonieorchesters Basel. Das Label wird weltweit über Solo Musica ausgewertet.

Das Orchester ist eine der bedeutendsten Klangkörper der Schweiz. Seine eigenen Konzertreihen, die Konzerte mit Partnern sowie die Mitwirkung in den Opern- und Ballettaufführungen des Theater Basel machen das rund hundertköpfige Ensemble zu einer unverzichtbaren Stütze des Basler Kulturlebens. In der Saison 2009/10 wurde der renommierte amerikanische Dirigent und Pianist Dennis Russell Davies zum Chefdirigenten berufen.

Wie alle fünf Sinfonien Honeggers geht auch die zweite auf einen Kompositionsauftrag zurück. Paul Sacher, der Schweizer Dirigent und Mäzen, hatte für das zehnjährige Jubiläum seines Basler Kammerorchesters (BKO) im Jahr 1936 ein neues Werk bestellt. Aus der versprochenen Sinfonie wurde trotz erster Entwürfe und Skizzen aber zunächst nichts. Honegger teilte Sacher in einem Brief, der unter dem Eindruck des Kriegsausbruchs 1939 stand seine Gründe mit. Im Dezember 1941 jedoch beendete Honegger seine 2. Sinfonie und schickte sie an Sacher. Dieser führte sie am 18. Mai 1942 zum ersten Mal, nun aber mit Sachers zweitem Orchester, dem Collegium Musicum in Zürich, auf.

„Deliciae Basilienses“

Diese vierte und sehr wahrscheinlich letzte Sinfonie habe ich für meinen Freund Paul Sacher anlässlich des 20jährigen Bestehens des Basler Kammerorchesters geschrieben. Obgleich diese ‚Symphonie liturgique‘ vor allem an die Tradition Beethovens anknüpft, da sie ihrem Wesen nach ebenso dramatisch wie pathetisch ist, erhebt sie noch viel mehr den Anspruch, in Bezug auf ihren Geist und ihre Form von Haydn oder Mozart abzustammen.

Tracklist

Symphony  No. 2 
Molto moderato – Allegro
Adagio mesto
Vivace ma non troppo – Presto
Symphony No. 4 „Deliciae Basiliensis“
Lento e misterioso – Allegro – Lento – Allegro molto tranquillo
Larghetto
Allegro – Adagio – Allegro

Eva Lind – Bijoux

Künstler: Eva Lind

Titel: Bijoux

Katalog Nr.: SM 208

Veröffentlichung: 05.05.2014

Produktbeschreibung

Mit ihrer kristallklaren Stimme und ihrer sympathischen Ausstrahlung zählt Eva Lind zu den bekanntesten und beliebtesten klassischen Sängerinnen unserer Zeit. Die gebürtige Innsbruckerin stand bereits auf den großen Bühnen der Welt, wie der Mailänder Scala oder der Carnegie Hall in New York und hat mit Kollegen wie Luciano Pavarotti, Placido Domingo oder José Carreras das Publikum begeistert.

Mit dieser CD erfüllt sie sich einen lang gehegten Herzenswunsch und präsentiert auf Ihrem neuen Album „Bijoux“ die schönsten Kompositionen der französischen Liedkunst.

Dafür hat sie vier der größten französischen Komponisten ausgewählt – allesamt Großmeister dieser feinen, musikalischen Miniaturen. Jeder dieser vier Komponisten ist in seiner Art einzigartig: Jules Massenet, wie er mit seiner unglaublichen Emotionalität romantische Klanggemälde entstehen ließ; Gabriel Fauré, der wie kein Zweiter mit seinen Liedern besondere kaleidoskopische Innenwelten geschaffen hat; Claude Debussy mit seiner Finesse, Poesie elegant in Musik zu übersetzen und schließlich Erik Satie, der mit seinen visionären musikalischen Ideen und seinem herrlich skurrilen Humor zum Wegbereiter des Surrealismus geworden ist.

Gemeinsam mit dem Pianisten Jean Lemaire hat sie für diese CD 28 Musik gewordene „Edelsteine“ dieser Komponisten ausgewählt, die einen klanglichen Einblick in das französische „Fin de Siècle“ geben.

Durch die Kooperation mit Chopard und Vivienne Westwood wurden ganz außer-gewöhnliche Fotos für diese Produktion möglich. Chopard stellte Schmuck im Wert von 2,5 Millionen Euro zur Verfügung und Vivienne Westwood ließ zwei ihrer schönsten Kleider aus ihrer aktuellen Modenschau in Hongkong einfliegen.

Mit José Carreras verbindet Eva Lind eine langjährige Freundschaft – nicht zuletzt durch ihre gemeinsamen Konzerte, Opern- und TV-Auftritte. Deshalb ist es ihr ein besonderes Anliegen, seine Stiftung mit dieser CD zu unterstützen: Ein Euro jeder verkauften CD wird der José Carreras Leukämie-Stiftung gespendet.

Tracklist

Il pleuvait Jules Massenet
Je t’aime Jules Massenet
Jour de noces Jules Massenet
Dans les ruines d’une abbaye Gabriel Fauré
Le papillon et la fleur Gabriel Fauré
Mai Gabriel Fauré
Notre amour Gabriel Fauré
Ici-bas Gabriel Fauré
Rêve d’amour Gabriel Fauré
Fleur jetée Gabriel Fauré
La romance d‘ Ariel Claude Debussy
Caprice Claude Debussy
Romance Claude Debussy
Chanson espagnole Claude Debussy
Nuit d’étoiles Claude Debussy
Ludions: I Air du rat Erik Satie
Ludions: II Spleen Erik Satie
Ludions: III La grenouille américaine Erik Satie
Ludions: IV Air du poète Erik Satie
Ludions: V Chanson du chat Erik Satie
Daphénéo Erik Satie
Chanson Erik Satie
Elégie Erik Satie
Les fleurs Erik Satie
Le chapelier Erik Satie
Je te veux Erik Satie
Les anges Erik Satie
La diva de l’empire Erik Satie

Katona Twins – Guitar Freaks

Künstler: Katona Twins

Titel: Guitar Freaks

Katalog Nr.: 88843018462

Veröffentlichung: 14.02.2014

Produktbeschreibung

Auf dieser CD haben wir unsere Bearbeitungen von bekannten Pop-Rock, Folk, Klassik und auch ein paar eigene Kompositionen aufgenommen. Wenn man eine instrumentale Bearbeitung von Stücken, die eigentlich auch Texte beinhalten schreibt, besteht die Herausforderung darin, den Text, den man ja dann quasi „verliert“, durch eine gleich bleibende Melodie zu ersetzten. Es gibt nur ganz wenige Lieder, wie zum Beispiel Queens Bohemian Rhapsody, die genug musikalisches Material haben um eine Instrumental-Version interessant zu halten. Deswegen haben wir in den meisten Bearbeitungen auch unsere eigenen musikalischen Ideen verwendet und hoffen, dass dadurch bekannte Songs frisch und original klingen. Wir stellen Dinge gerne auf den Kopf.  Ein Intro im barocken Stil zu „Sweet Home Alabama“ oder Gitarren-Perkussion und rockige Improvisationen im „Vivaldi Stormed“ sind auf dieser Scheibe keine Seltenheiten. (Katona Twins)

Die Zwillingsbrüder Peter und Zoltan Katona sind nicht nur eines der besten klassischen Gitarrenduos der Welt, sie haben auch die traditionellen Grenzen ihrer Besetzung längst gesprengt und begeistern auch im Crossover Bereich mit einer einzigartigen Bühnenpräsenz, technischer Brillanz und ihren populären Stilrichtungen.
Die Katona Twins spielten in vielen großen Konzertsälen weltweit, unter anderem in der Carnegie Hall in New York, in der Wigmore Hall und Royal Festival Hall in London, der Kölner und Berliner Philharmonie, in der Alten Oper in Frankfurt, in der Suntory Hall in Tokio, im Tschaikowski Konzertsaal in Moskau und im Concertgebouw in Amsterdam.

Tracklist

Bohemian Rhapsody        Queen
Day Tripper                          The Beatles
Vivaldi Stormed                   Katona Twins
Come Together                   The Beatles
Sweet HomeAlabama        Lynyrd Skynyrd
Mad World                            Tears for Fears
Guitar Rave                          Zoltan Katona
Light My Fire                        The Doors
Meditation & Passacaglia Peter Katona
Butterfly                                 Zoltan Katona