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Berger & Gallardo – „Chanson – Vocalise“

Titel: „Chanson – Vocalise“ – Works for Violoncello and Piano by Rachmaninoff and Suslin

Katalog Nr.: SM 165

Veröffentlichung: 16.01.2012

Produktbeschreibung

Heute sind die Einspielungen Rachmaninoffs überragende Dokumente und erste Quellen für die Wiedergabe seiner Werke. Alle bedeutenden Cellisten seit Pablo Casals haben die Cellosonate op. 19 und die „Vocalise“ in ihr Repertoire aufgenommen. Die Reaktionen der Zeitgenossen, die für Rachmaninoff eine große Belastung waren, wurden durch die herausragenden Interpreten, die sich fast ausnahmslos dem Werk Rachmaninoffs widmeten vom Tisch gewischt.

Viktor Suslin, am 13. Juni 1942 in Miass im Ural geboren, erlebt ein ähnliches Schicksal wie Rachmaninoff. Er sieht in der Sowjetunion der 60-er und 70-er Jahre, in denen viele Werke zeitgenössischer Komponisten unerwünscht oder verboten waren, keine Zukunft. Die beiden hier eingespielten Werke „Chanson contre raison“ und „Ton H“ geben Einblick in die Innenwelt eines großen Komponisten, der noch viel mehr Aufmerksamkeit verdient, als ihm derzeit zuteil wird.

Hyun-Jung Berger: „Seit José Gallardo und ich beim Internationalen Wettbewerb in Trapani nicht nur den 1.Preis sondern auch den Preis für die beste Interpretation eines romantischen Werkes, der von uns geliebten Sonate von Sergej Rachmaninoff erhielten, haben wir das herrliche Werk und die „Vocalise“ immer wieder gespielt. Unsere Liebe zu Rachmaninoff wurde immer größer. – Auch Viktor Suslin sind wir anlässlich vieler Konzerte gemeinsam begegnet – eine Freundschaft entstand. Mit José spielte ich immer wieder „Ton H“ meist in Verbindung mit „Chanson contre raison“. Wir hoffen, dass sich unsere Nähe und Liebe zu ihnen auf unsere Zuhörer überträgt.“

Tracklist

Sergei Rachmaninoff (1873-1943)

Sonata  g-minor op.19  for violoncello and piano (1901)

1. Lento – Allegro moderato
2. Allegro scherzando
3. Andante
4. Allegro mosso

„Vocalise“  e-flat minor op.34/14
for violoncello and piano (first version 1915 )

5. Lento

Viktor Suslin (*1943)

6. „Chanson contre raison“ (1984)
Sonata for Violoncello solo

7. „Ton  H“  for violoncello and piano (2001)

Neue Philharmonie Westfalen – Gustav Mahler – Symphony No. 5

Titel: Gustav Mahler – Symphony No. 5 in C sharp minor in five movements for full orchestra

Katalog Nr.: SM 160

Veröffentlichung: 14.11.2011

Produktbeschreibung

Die Botschaft war düster und verhieß nichts Gutes. Der erste Satz von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie, die am Anfang des 20. Jahrhunderts entstand, setzte ein unheilvolles Vorzeichen an den Beginn des neuen Zeitalters: Ein Trauermarsch eröffnet das Werk – unheimlich, beklemmend und fast bar jener Attitüde des Heroischen, die noch der Trauermarsch zu Beginn von Mahlers Zweiter Sinfonie voller Pathos zur Schau gestellt hatte. Hier, im Kopfsatz der „Fünften“, herrscht eher die „wehleidige Pogromstimmung“, die Alma Mahler häufig in der Gemütsverfassung ihres Mannes zynisch konstatierte und die aus der Getto-Erfahrung seiner trostlosen Kindheit erwachsen war. Die ersten Hörer der „Fünften“ zeigten sich denn auch befremdet. „Nach dem Scherzo sogar einige Zischer“, notierte Mahler zur Uraufführung, die unter seiner Leitung am 18. Oktober 1904 in Köln stattfand.
Allein das Adagietto, der vierte Satz, fand von Anfang an den einhelligen Beifall von Publikum und Kritik.Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebietes, dem Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Gelsenkirchen. Träger des Orchesters sind neben dem Land Nordrhein-Westfalen die Städte Gelsenkirchen und Recklinghausen sowie der Kreis Unna.

Der Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen Heiko Mathias Förster dirigiert als Gast auch regelmäßig mit Orchestern auf der ganzen Welt: Israel Symphony Orchestra, National Taiwan Symphony Orchestra, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra del Teatro di Gran Liceo Barcelona oder Prager Symphoniker sind nur einige der Ensembles, bei denen Heiko Mathias Förster in den letzten Jahren am Pult stand.

Tracklist

I. section – TrauermarschII. section Scherzo

III. section

III. section – Rondo-Finale

Florian Krumpöck – Années de Pèlerinage

Künstler: Florian Krumpöck

Titel: Années de Pèlerinage

Katalog Nr.: SM 157 – 2 CD

Veröffentlichung: 14.11.2011

Produktbeschreibung

Franz Liszt war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten in der Musikgeschichte des 19. Jahrhunderts. Als Virtuose hat er das Klavierspiel revolutioniert und mit vielen technischen Einfällen die Möglichkeiten des Klanges deutlich erweitert. Nicht zuletzt um dem Gerede in der französischen Hauptstadt zu entgehen, verbrachten Liszt und seine Gefährtin mehrere Jahre zunächst in der Schweiz und dann in Italien. Von Genf aus, wo Liszt unterrichtete und konzertierte, unternahm man einige Reisen durch die Schweiz. Die dort empfangenen Eindrücke wurden kompositorisch umgesetzt und 1835 zunächst in einem „Album d`un voyaguer“ mit insgesamt zwölf Stücken zusammengefasst. In den Jahren 1837 bis 39 folgten dann von Rom aus Reisen durch Italien, die ebenso ihre kompositorischen Niederschläge fanden. Aber erst rund zwanzig Jahre später, die Liebenden hatten sich längst wieder getrennt, veröffentlichte Liszt seine deutlich erweiterten musikalischen Tagebücher nach gründlicher Überarbeitung  neu und nannte sie jetzt „Années de pelerinage“, also „Pilgerjahre“

Florian Krumpöck Der 1978 geborene Wiener Pianist und Dirigent Florian Krumpöck ist designierter Generalmusikdirektor und Chefdirigent der Norddeutschen Philharmonie und des Volkstheaters Rostock.
2008 gab er sein viel umjubeltes Solodebüt im Wiener Musikverein und spielte erstmals 2 komplette Zyklen der 32 Klaviersonaten von L. v. Beethoven.

Von der Deutschen Klaviermanufaktur Blüthner wird ihm auf Lebzeiten ein eigener Konzertflügel zur Verfügung gestellt, der ihn auch auf Tourneen und bei Aufnahmen begleitet.

Tracklist

Années de Pelerinage, Première Année – SuisseAnnées de Pèlerinage, Deuxième Année – Italie

Bozo Paradzik – Double Bass goes Beethoven

Künstler: Bozo Paradzik

Titel: Double Bass goes Beethoven – Beethoven Cello Sonatas with Double Bass Vol. 1

Katalog Nr.: SM 162

Veröffentlichung: 14.11.2011

Produktbeschreibung

WELTERSTEINSPIELUNG ALLER BEETHOVEN CELLO SONATEN MIT DEM KONTRABASS (Volume 1)

1799 spielte Beethoven  seine Sonate Opus 5, Nr. 2 in g-Moll selbst am Klavier – zusammen mit dem größten Kontrabassisten jener Zeit, Domenico Dragonetti. Diese Tatsache hat mich schon in meinen Jugendjahren beeindruckt, und seither träumte ich davon, auch selbst einmal eine Beethoven Sonate auf dem Kontrabass zu spielen.
Beethovens Schaffen prägte meine musikalische Entwicklung und Karriere entscheidend. Mit 16 Jahren spielte ich zum ersten Mal eine Beethoven Sinfonie im Orchester, seine Siebte.  Seine Musik berührte mich in meinem Innersten, und ich begann mich unendlich und leidenschaftlich in Beethovens Musik zu verlieben.

Aufgrund der spieltechnischen Schwierigkeiten und ihres hohen musikalischen Anspruchs  stellen Beethovens Werke für jeden Interpreten eine große Herausforderung dar. Für mein perfektionistisch veranlagtes Wesen kam eine oberflächliche Zuwendung zu den Sonaten nicht in Frage. So vertiefte ich mich auch noch nach dem ersten Erfolg mit Beethovens Sonate Opus 69 in A-Durmit dem Kontrabass im Jahre 2000 intensivste in stilistische und spieltechnische Details und die eigene Tongebung  – bis ich zu diesem heutigen Ergebnis gekommen bin. Erst jetzt, über zehn Jahre später fühlte ich mich reif genug, dieses große Projekt anzupacken und meinen Traum zu verwirklichen. Ich war bereit für die Aufführung der gesamten Cellosonaten Beethovens auf dem Kontrabass.
Ich hoffe, dass viele Menschen meine Interpretation dieser großartigen Werke als persönliches, bereicherndes Geschenk zum noch tieferen Erleben dieser Musik empfinden werden.

[youtube https://www.youtube.com/watch?v=xnjbfRuy8V4?rel=0]

Tracklist

Beethoven Sonata F major op. 5, No. 1
with Hansjacob Staemmler (piano)1. Adagio sostenuto 03:11
2. Allegro 15:41
3. Rondo. Allegro vivace 07:21Beethoven Sonata A major op. 69
with Ulrich Rademacher (piano)

4. Allegro ma non tanto 12:58
5. Scherzo. Allegro molto 05:20
6. Adagio cantabile 01:43
7. Allegro vivace 06:53

Beethoven Sonata D major op. 102, No. 2
with Maria Sofianska (piano)

8. Allegro 07:17
9. Adagio con molto sentimento d’affetto 09:49
10. Allegro fugato 04:31

Casal Quartett – Birth Of The String Quartet Vol. 2

Künstler: Casal Quartett

Titel: Birth Of The String Quartet Vol. 2

Katalog Nr.: SM 143

Veröffentlichung: 24.10.2011

Produktbeschreibung

Erstmals eingespielt komplett auf Jacobus Steiner Instrumenten.
Telemann, Guillemain, Haydn, Mozart. „Ein überwältigendes Hörerlebnis: einfach zum Hinknien.“ schrieb Fono Forum 2010 über Vol. 1 von Birth of the String Quartet. Im Sommer folgte der ECHO-Klassik für die „Beste Einspielung Kammermusik 17./18. Jahrhundert“.Noch nie zuvor hatte ein Streichquartett vier der wertvollen Instrumente des Geigenbauers Jacobus Stainer aus den 1650er Jahren zur Verfügung, noch nie zuvor hat ein Streichquartett so geklungen.Mit Vol. 2 der Reihe rückt das casalQuartett die französischen und deutschen Wurzeln der Gattung ins Zentrum. Neben Werken von Guillemain und Telemann erklingt von Mozart eines der frühen Wiener Quartette, von Haydn das erste der Meisterwerke aus op. 76. Mit diesen Interpreten, mit diesen Instrumenten wird das 18. Jahrhundert packend präsent.“

Tracklist

Sonate V Georg Philipp Telemann
Adagio
Allegro
Adagio
Allegro
Quartett op. 12/2 h-moll Louis Gabriel Guillemain
Allegro moderato
Aria grazioso. Altro
Allegro
Streichquartett KV 170 C-Dur Wolfgang Amadé Mozart
Andante
Thema. Menuetto
Un poco Adagio
Rondeaux. Allegro
Streichquartett op. 76/1 G-Dur Hob. III:75 Joseph Haydn
Allegro con spirito
Adagio sostenuto
Menuet.Presto
Finale. Allegro ma non troppo

Margarita Höhenrieder – Emmanuel Pahud: Wie ein Traum am Rande der Unendlichkeit

Titel: Wie ein Traum am Rande der Unendlichkeit – Weltersteinspielungen von Harald Genzmer

Katalog Nr.: SM 159

Veröffentlichung: 12.09.2011

Produktbeschreibung

Die hier veröffentlichten Werke für Flöte und Klavier von Harald Genzmer sind in seinen letzen Lebensjahren zwischen 2003 und 2004 entstanden.

Seine Musik ist voller Vitalität und Energie, aber auch Geist und Charme, zeitlos und lebensbejahend.

„Wenn ich einmal nicht mehr auf diesem Planeten bin, dann haben Sie etwas von mir …“. Mit diesen Worten widmete Harald Genzmer Margarita Höhenrieder sein letztes großes Werk, eine Fantaste des Abschieds „Wie ein Traum am Rande der Unendlichkeit“. Es war auch sein ausdrücklicher Wunsch, dieses Werk mit dem wohl derzeit besten Flötisten Emmanuel Pahud aufzuführen.

Als Frau Höhenrieder ein paar Tage vor seinem Tod bei ihm war, interessierten ihn vor allem ihre künstlerischen Pläne, die Uraufführung der Fantasie des Abschieds mit Emmanuel Pahud. Nebenbei deutete er auf einige Notenblätter auf seinem Schreibtisch: Etüden für Flöten habe er gerade komponiert. Man hätte sie vom Blatt spielen können, so klar war die Schrift. Ich war tief berührt. „Was kann ich für Sie tun“, war ihre letzte Frage an ihn. Seine Antwort: „Spielen Sie meine Werke“.

Tracklist

3. Sonate für Flöte und Klavier
Allegro moderato
Ruhig fließend
Vivace, marcato
3. Sonate für Flöte solo
Vivace
Tranquillo e con fantasia
Allegretto e poco rubato
Finale – Allegro molto
Sechs Miniaturen
Andante
Abend – Dämmerung
Tranquillo
Kleine Melodie
Dolcissimo
Trauermusik
Fantasie für Flöte und Klavier
Allegro molto
Tranquillo – un poco libero
Allegro amabile
Mit unendlicher Ruhe – Traumstück
Rubato, molto tranquillo e espressivo

Adam Mital – Olimpia Tolan: Central Europe

Titel: Central Europe Works for Cello and Piano by Schubert, Dvorak, Janàcek, Martinu and Bartok

Katalog Nr.: SM 153

Veröffentlichung: 12.09.2011

Produktbeschreibung

Bei der vorliegenden Aufnahme findet der Zuhörer ein Programm, welches die berühmte Arpeggione-Sonate von Schubert mit mehreren anderen Werken mitteleuropäischer Komponisten verbindet. Das Thema „Mitteleuropa“ führt uns also durch die ganze Aufnahme. Weshalb diese Programmwahl? Nebst meiner Liebe zu den Werken Franz Schuberts bin ich mit der Musik Mittel- und Osteuropas besonders verbunden.
Dvořák, Janáček, Martinů und Bartók haben eine ganze Reihe von Werken für Violoncello und Klavier geschaffen. Fasziniert von deren Klangsprache, welche sich auch stark am Volksliedgut des jeweiligen Landes inspiriert hat, war mir eine Aufnahme des vorliegenden Programms schon ein länger gehegtes persönliches Vorhaben.
Der Bezug von Schuberts Musik zu den Werken dieser aus den Nachbarländern stammenden Komponisten ist von vielen Aspekten her interessant. Geografisch und auch kulturell ist Wien, die Stadt Schuberts, neben Prag und Budapest eine der wichtigen Kulturmetropolen Mitteleuropas und ohne Zweifel hat Schuberts Werk jene Komponisten in ihrem Schaffen auch geprägt. Der programmatische Übergang von Schubert zu Dvořák und dann Janáček ist, vor allem was die poetische Aussage ihrer Werke betrifft, von besonderem Reiz. Dvořák und Martinů stehen für Böhmen, Janáček für Mähren, Bartók schließlich für Ungarn.Mit der vorliegenden Aufnahme begeht der Hörer nun also eine Reise durch das östliche Mitteleuropa, von Wien über Böhmen, Mähren, der Slowakei bis schließlich nach Transsilvanien.
Für mich persönlich ist sie auch ein Rückblick auf die langjährige Zusammenarbeit mit meiner Ehefrau Olimpia Tolan, was mich mit großer Dankbarkeit erfüllt.Adam Mital

Tracklist

Sonata a-minor, „Arpeggione –Sonata“  D821 – Franz Schubert
Allegro moderato
Adagio
Allegretto
Klid (Silent Wood) op. 68/V – Antonín Dvořák
Klid (Silent Wood) op. 68/V
Rondo op. 94 – Antonín Dvořák
Rondo op. 94
Pohádka – Leoš Janáček
Con Moto
Con Moto
Allegro
Presto – Leoš Janáček
Presto
Variations on a Theme of Slovak Folk Song – Bohuslav Martinů 
Thema – Poco Andante, rubato
Variation I – Moderato
Variation II – Poco Allegro
Variation III – Moderato
Variation IV – Scherzo, Allegretto
Variation V – Allegro
Romanian Dances (arranged by Z.Székely/A.Mital) – Béla Bartók
I – Joc cu bâtă
II – Brâul
III – Pe loc
IV – Buciumeana
V – Poargă românească
VI – Mărunţel

Rebekka Hartmann – Birth Of The Violin

Künstler: Rebekka Hartmann

Titel: Birth Of The Violin

Katalog Nr.: SM 151

Veröffentlichung: 18.07.2011

Produktbeschreibung

Diese Veröffentlichung ist Teil der erfolgreiche Solo Musica Reihe „Birth of……“, dessen Ziel es ist, den Zuhörern die ältesten für einzelne Instrumentengattungen geschriebenen Stücke eingespielt auf den ältesten noch spielbaren Instrumenten zu präsentieren.

Die ersten beiden CDs dieser Reihe „Birth Of The Cello“ und „Birth Of The String Quartet“ konnten bereits etliche Preise gewinnen, so auch den bedeutenden ECHO Preis in Deutschland für die Produktion „Birth Of The String Quartet“ mit dem renommierten Casal Quartett. 2012 wird nun auch dieser Produktion der ECHO Klassik in der Kategorie „Solistische Einspielung des Jahres“ überreicht.

Dieses Mal geht es um die Violine. Für die Aufnahmen konnten wir eine Antonio Stradivari aus dem Jahre 1675, der frühen Baureihe von Stradivari sowie die Amati (The) Rethi Geige aus dem Jahre 1669 zum klingen bringen. Die in München geborene Geigerin Rebekka Hartmann,Preisträgerin zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe, hat auf dieser CD unter anderem Stücke von Komponisten wie Heinrich Ignaz Franz Biber, Francesco Geminiani und Louis-Gabriel Guillemain eingespielt. Über 90 % des eingespielten Repertoires sind Ersteinspielungen. Getragen von der damaligen Spielweise und gespielt mit einer Virtuosität, die seines gleichen sucht ist diese Produktion eine Zeitreise in die Anfänge der Sololiteratur dieses wunderbaren Instrumentes.

Tracklist

Johann Paul von Westhoff
Suite in A-major for Violin Solo
Heinrich Ignaz Franz Biber
Violino senza Basso G-minor
Johann Georg Pisendel
Sonata à Violino Solo senza Basso A-minor
Francesco Geminiani
Etüde
Nicola Matteis
Fantasia
Louis-Gabriel Guillemain
Amusement pour le violon seul La Furstemberg
Friedrich Wilhelm Rust
Partite for Violin Solo D-minor

Neue Philharmonie Westfalen – Ludwig van Beethoven – Symphony No. 7

Titel: Ludwig van Beethoven – Symphony No. 7 – Romances for Violin and Orchestra

Katalog Nr.: SM 148

Veröffentlichung: 14.05.2011

Produktbeschreibung

Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebietes, dem Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Gelsenkirchen. Träger des Orchesters sind neben dem Land Nordrhein-Westfalen die Städte Gelsenkirchen und Recklinghausen sowie der Kreis Unna.

Das Jahr 2010 ist war für die Neue Philharmonie Westfalen eine weitere Chance, sich und die Kultur der Region einem Publikum weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus zu präsentieren: Im Rahmen des Programms der europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 sind die Philharmoniker vielschichtig vertreten – ob im Rahmen der Local Heroes-Wochen, von „das henze-projekt“, „!SING Sinfonie der Tausend“ unter der Leitung von Lorin Maazel oder der Internetoper des Musiktheaters im Revier – und werden abermals zum Botschafter für Kultur.
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Der Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen Heiko Mathias Förster dirigiert als Gast auch regelmäßig mit Orchestern auf der ganzen Welt: Israel Symphony Orchestra, National Taiwan Symphony Orchestra, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra del Teatro di Gran Liceo Barcelona oder Prager Symphoniker sind nur einige der Ensembles, bei denen Heiko Mathias Förster in den letzten Jahren am Pult stand.

Ursula Schoch war zwei Jahre lang Mitglied der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Claudio Abbado. Im Jahr 2000 wurde sie als Konzertmeisterin zum Königlichen Concertgebouw Orchester nach Amsterdam berufen, das mit seinem Chefdirigenten Mariss Jansons zu einem der gefragtesten europäischen Ensembles zählt.

Tracklist

Ludwig van BeethovenSymphony No. 7 A major op. 92
Poco sostenuto – Vivace
Allegretto
Presto
Allegro con brioRomance for Violin and Orchestra G major op. 40

Romance for Violin and Orchestra F major op. 50

Neue Philharmonie Westfalen
Ursula Schoch Violin
Heiko Mathias Förster Conductor

Miku Nishimoto-Neubert – Miku Nishimoto-Neubert plays Bach

Titel: Miku Nishimoto-Neubert plays Bach

Katalog Nr.: SM 154

Veröffentlichung: 14.05.2011

Produktbeschreibung

In seinen wichtigsten und beliebtesten Klavierwerken, die die Pianistin hier als zentrale Werke ihres eigenen Konzertrepertoires vorstellt, zeigt sich Bach ungemein öffentlichkeits- bedacht und erfolgsbewusst, er ordnet die inzwischen allgemein weniger beliebte kontrapunktische Kunst der melodieorientierten Schreibweise nach, erforscht und baut vielfache Möglichkeiten der instrumentenspezifische Virtuosität aus. Das genaue Entstehungsdatum der hier vereinten Werke ist nicht bekannt; allerdings darf man wegen dieser Charakteristika annehmen, dass sie, auch wenn sie zum Teil schon früher komponiert sind, erst ab Ende der 1720er Jahre überarbeitet und zur Veröffentlichung fertig gestellt wurden, also zu der Zeit, als Bach durch die Übernahme des Leipziger Collegium musicum (1729) seine Aufmerksamkeit verstärkt der Instrumentalkomposition zuwandte.

Miku Nishimoto-Neubert, in Tokio/Japan geboren, begann frühzeitig mit dem Klavierspiel und studierte zunächst an der Staatlichen Universität für Musik und Bildende Kunst in Tokio.

Sie erhielt mehrere Auszeichnungen bei internationalen Klavier-Wettbewerben; u.a. 1994 den 1.Preis “Concurso Internacional de Musica da Cidade do Porto” in Portugal , 1997 einen Finalistenpreis “Clara-Haskil” in Vevey, und  sie gewann 1998 den 3.Preis (ein 1.Preis wurde nicht vergeben) beim “Johann Sebastian Bach-Wettbewerb” in Leipzig. Miku Nishimoto-Neubert widmet sich sowohl der solistischen Tätigkeit  mit Klavierabenden in Deutschland, Österreich, Portugal, Kanada und Japan, als auch der Zusammenarbeit mit Sängern und Instrumentalisten. Regelmäßig tritt sie in Liederabenden mit bekannten Sängern auf, zuletzt mit Nadja Michael, die sie im Juni 2010 während der Wiener Festwochen bei ihren szenischen Liederabenden begleitete. Seit 2002 ist sie Lehrbeauftragte für Klavierbegleitung an der Hochschule für Musik und Theater München.

Tracklist

Partita 6 e-moll BWV 830
Toccata
Allemande
Courante
Air
Sarabande
Gavotte
GigueItalienisches Konzert F-Dur BWV 971
Allegro
Andante
PrestoFranzösische Suite 5 G-Dur BWV 816
Allemande
Courante
Sarabande
Gavotte
Bourrée
Loure
Gigue