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Margarita Höhenrieder & Orchestra La Scintilla / Orchester Wiener Akademie: Chopin Piano Concertos

Margarita Höhenrieder & Orchestra La Scintilla / Orchester Wiener Akademie
Chopin Piano Concertos
Katalog Nr.: SM 425 (CD-Digibook ) / SMLP431 (2 Vinyl Gatefold 180gr.) Veröffentlichung: 06.10.2023

=> CD
=> LP


Margarita Höhenrieder, Orchester Wiener Akademie -Martin Haselböck, Orchestra La Scintilla (Opera Zurich) – Riccardo Minasi – Frédéric Chopin 1. und 2. Klavierkonzert (Historical versions)

Auf der Suche nach dem einzigartigen Klang

Jahrelang war Margarita Höhenrieder auf der Suche nach dem authentischen Klang der Klavierwerke von Frédéric Chopin. Welches Instrument seiner Zeit spiegelt am überzeugendsten Chopins Musik wider? Die Antwort hatte Chopin 1831 selbst gegeben: „Pleyels Instrumente sind das non plus ultra“!

Die Wahl für die Aufnahme fiel daher auf einen Pleyel-Hammerflügel, um 1848 in Paris gebaut und fachgerecht mit historischen Materialien und Methoden restauriert. Er ist absolut baugleich mit dem Instrument, welches Chopin besaß, und stellt damit ein authentisches Klangzeugnis dar.

Als Aufnahmeorte wurden aus akustischen Gründen des Klanges der Originalinstrumente die Kirche Oberstrass in Zürich (1. Klavierkonzert) und der Wiener Musikverein in Wien (2. Klavierkonzert) gewählt.

Die Orchester „La Scintilla“ unter der Leitung von Riccardo Minasi und die „Wiener Akademie“ unter Martin Haselböck spielten ebenfalls auf historischen Instrumenten. Wir hören jeweils die historischen Versionen von Jan Ekier.

Margarita Höhenrieders sorgfältige Nachempfindung des authentischen Chopin-Klangs gewährt dem Hörer hochinteressante Einblicke in die Musikgeschichte.


Backcover CD / LP & Video & Playlist

Margarita Höhenrieder & Orchestra La Scintilla – Frédéric Chopin

Margarita Höhenrieder & Orchestra La Scintilla
Frédéric Chopin: 1st Piano Concerto Op. 11 in E Minor and Mazurkas
Katalog Nr.: SM 400
Veröffentlichung: 04.11.2022


Auf der Suche nach dem einzigartigen Klang

Jahrelang war Margarita Höhenrieder auf der Suche nach dem authentischen Klang der Klavierwerke von Frédéric Chopin. Welches Instrument seiner Zeit spiegelt am überzeugendsten Chopins Musik wieder? Die Antwort hatte Chopin 1831 selbst gegeben: „Pleyels Instrumente sind das non plus ultra“!

Die Wahl für die Aufnahme fiel daher auf einen Pleyel-Hammerflügel, um 1855 in Paris gebaut und fachgerecht mit historischen Materialien und Methoden restauriert. Er ist absolut baugleich mit dem Instrument, welches Chopin besaß, und stellt damit ein authentisches Klangzeugnis dar.

Der Aufnahmeort war ebenfalls von besonderer Bedeutung: Die Mazurken der CD wurden auf diesem Instrument aufgenommen, in einem Raum, einem Salon etwa aus der Mitte des 19. Jahrhunderts vergleichbar.

Das Orchester „La Scintilla “ spielte ebenfalls auf historischen Instrumenten unter der Leitung von Riccardo Minasi. Die Aufnahme des e-Moll Konzertes mit der historischen Version von Jan Ekier fand dann auf einem anderen Pleyel etwa gleichen Baujahrs statt, in der akustisch herausragenden Kirche Oberstrass in Zürich.

Margarita Höhenrieders sorgfältige Nachempfindung des authentischen Chopin-Klangs gewährt dem Hörer hochinteressante Einblicke in die Musikgeschichte.


Backcover & Playlist & Video

 

Höhenrieder & Berger – Beethoven: Complete works for piano and cello

Künstler: Margarita Höhenrieder & Julius Berger

Titel: Beethoven: Complete works for piano and cello (2 CDs)

Katalog Nr.: SM 338

Veröffentlichung: 19.06.2020

Produktbeschreibung

„Wer müsste ich sein, um über ihn reden zu können, der immer noch wächst…“  Adam Zagajewski: „Der späte Beethoven“

Margarita Höhenrieder und ich haben es erlebt, ein Leben lang: Die Deutungen von Carl Czerny oder Rudolf Kolisch, die neuesten Urtextausgaben, die uns zur „Werktreue“ führen sollen, die Abhandlungen von Romain Rolland bis Eleonore Büning – wir lesen, wir diskutieren, alles scheint hilfreich und notwendig. Am Ende ist es der gewandelte Mensch, der ernsthafte Interpret, der im Blick auf das eigene Gewissen entscheidet und gleichzeitig dieses „Wachsen“, von dem Zagajewski spricht, spürt. Wir gehen einen steilen Weg, um Beethoven näher zu kommen. Das Gipfelkreuz dieses Weges ist sichtbar, aber nicht erreichbar. Deswegen machen wir uns immer wieder auf diesen Weg, den unendlichen.

Beethoven lebt in uns, in seinem Wandel, in unserem Wandel. Leben will Kunst sein, Kunst ist Wandel, Leben ist Wandel. Beethoven wandelt uns durch sein „Wachsen“. Wir wachsen an ihm!

Backcover & Playlist & Video

Höhenrieder – Piano Works by Clara & Robert Schumann

Künstler: Margarita Höhenrieder

Titel: Piano Works By Clara & Robert Schumann

Katalog Nr.: SM 312

Veröffentlichung: 06.09.2019

Produktbeschreibung

„Nach nur wenigen Anmerkungen zu diesem außergewöhnlich schönen Pleyel-Flügel in Kellinghusen, nördlich von Hamburg, in einer Sammlung von Eric Feller, stürzte ich mich in ein anderes Jahrhundert. Dieses Klavier wurde um 1855 in Paris gebaut und mit historischen Materialien und Methoden professionell restauriert. Es ist absolut einheitlich mit dem Instrument, das Chopin besaß, und von typisch französischer Eleganz – sowohl im Klang als auch im Aussehen.

Es spiegelt die Seele der Romantik wider. Darüber hinaus bietet es ein authentisches Zeugnis für den Klang der Instrumente, die Frederick Chopin und Robert und Clara Schumann gespielt haben.

Claras Vater, Friedrich Wieck, schenkte seiner Tochter einen Streicherflügel, der in Wien gebaut wurde. Ich persönlich sah in diesem Pleyel das ideale Instrument, um die Werke von Robert und Clara Schumann so authentisch wie möglich zu spielen und gleichzeitig die hohen Anforderungen an die Klaviertechnik so genau wie möglich zu erfüllen.

Das ständige Streben der heutigen Musikwelt nach immer größeren und vielseitigeren Instrumenten und architektonisch und akustisch anspruchsvollen Auditorien führte dazu, dass ich nach einem überzeugend authentischen Klang für Kompositionen suchte, die in und um die 1830er Jahre entstanden sind, aber auch nach einem geeigneten Aufführungsort suchte – vergleichbar mit einem Salon aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und anders als die heutigen Konzertsäle.“

Margarita Höhenrieder

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Margarita Höhenrieder – Thuille, Poulenc, Françaix Sextets

Künstler: Margarita Höhenrieder

Kammerharmonie der Sächsischen Staatskapelle Dresden

Titel: Thuille, Poulenc, Françaix Sextets

Katalog Nr: SM 251

Veröffentlichung: 02.12.2016

 

Produktbeschreibung

Das Werk des in Südtirol geborenen Komponisten Ludwig Thuille wird heute, trotz seiner zu Lebzeiten durchaus erfolgreichen Laufbahn, eher selten gespielt. Nachdem er mit nur elf Jahren Vollwaise wurde, sorgte ein Onkel von ihm für dessen musikalische Ausbildung in Innsbruck. Dort lernte er u.a. Richard Strauss kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. War Thuille von der Ästhetik der Neudeutschen Schule beeinflusst, so stand F. Poulenc im Banne der Künstlergruppe Les Six, der außer ihm u.a. auch Darius Milhaud und Arthur Honegger angehörten. Kompositorisch zeichnete sie sich durch Humor, gewitzte Urbanität, Antiakademismus und kultivierten Anschein von Dilettantismus aus. Der französische Komponist Jean Françaix erregte u.a. aufgrund des virtuosen Anspruchs seiner Jugendwerke bereits früh Aufsehen. Das Klavierspiel liegt der Münchner Pianistin Margarita Höhenrieder, Preisträgerin vieler internationaler Klavierwettbewerbe, seit ihrer Kindheit im Blut. Mit sieben Jahren tritt sie zum ersten Mal öffentlich im Münchner Herkulessaal auf. Zusammen mit der „Kammerharmonie der Sächsischen Staatskapelle Dresden“ ist hier ein wunderbares Album voller Leidenschaft entstanden.

Tracklist

1. Sextet for Piano and Woodwind Quintet, Op. 6: I. Allegro moderato
2. Sextet for Piano and Woodwind Quintet, Op. 6: II. Larghetto
3. Sextet for Piano and Woodwind Quintet, Op. 6: III. Gavotte. Andante, quasi Allegretto
4. Sextet for Piano and Woodwind Quintet, Op. 6: IV. Finale. Molto vivace
5. Sextet for Piano and Woodwind Quintet, FP 100: I. Allegro vivace. Tres Vite et emporte
6. Sextet for Piano and Woodwind Quintet, FP 100: II. Divertissement. Andantino
7. Sextet for Piano and Woodwind Quintet, FP 100: III. Finale. Prestissimo
8. L’heure du berger: I. Les vieux beaux
9. L’heure du berger: II. Pin-Up Girls
10. L’heure du berger: III. Les petits nerveaux

Margarita Höhenrieder, Wiener Symphoniker – Klavierkonzerte

Titel: Klavierkonzerte Schumann & Mozart – Variationen Chopin

Katalog Nr.: SM 189

Veröffentlichung: 20.01.2014

Produktbeschreibung

Margarita Höhenrieder und die Wiener Symphoniker unter Fabio Luisi spielen auf dieser Studioaufnahme die wohl berühmtesten Klavierkonzerte von Mozart, Schumann und die Chopin Variationen aus Don Giovanni von Mozart.
Die CD wurde im Konzerthaus in Wien aufgenommen.“Die herausragende Münchner Pianistin Margarita Höhenrieder wird in Fachkreisen hoch geschätzt. Die Dirigenten Claudio Abbado, Lorin Maazel, James Levine, Riccardo Chailly, Fabio Luisi und viele namhafte Orchester wie das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Münchner Philharmoniker, das New York Philharmonic, die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das Mozarteum Orchester Salzburg, das Mahler Chamber Orchestra laden Margarita Höhenrieder wiederholt zu gemeinsamen Konzerten ein.”Wesentliche musikalische Impulse verdankt Margarita Höhenrieder außerdem der Freundschaft und Zusammenarbeit mit Alfred Brendel.

Tracklist

Wolfgang Amadeus Mozart
Piano Concerto A Major KV488Robert Schumann
Piano Concerto a minorFrédéric Chopin
Variations op. 2 „Là ci darem la mano“ de „Don Juan“ de Mozart

Margarita Höhenrieder – Emmanuel Pahud: Wie ein Traum am Rande der Unendlichkeit

Titel: Wie ein Traum am Rande der Unendlichkeit – Weltersteinspielungen von Harald Genzmer

Katalog Nr.: SM 159

Veröffentlichung: 12.09.2011

Produktbeschreibung

Die hier veröffentlichten Werke für Flöte und Klavier von Harald Genzmer sind in seinen letzen Lebensjahren zwischen 2003 und 2004 entstanden.

Seine Musik ist voller Vitalität und Energie, aber auch Geist und Charme, zeitlos und lebensbejahend.

„Wenn ich einmal nicht mehr auf diesem Planeten bin, dann haben Sie etwas von mir …“. Mit diesen Worten widmete Harald Genzmer Margarita Höhenrieder sein letztes großes Werk, eine Fantaste des Abschieds „Wie ein Traum am Rande der Unendlichkeit“. Es war auch sein ausdrücklicher Wunsch, dieses Werk mit dem wohl derzeit besten Flötisten Emmanuel Pahud aufzuführen.

Als Frau Höhenrieder ein paar Tage vor seinem Tod bei ihm war, interessierten ihn vor allem ihre künstlerischen Pläne, die Uraufführung der Fantasie des Abschieds mit Emmanuel Pahud. Nebenbei deutete er auf einige Notenblätter auf seinem Schreibtisch: Etüden für Flöten habe er gerade komponiert. Man hätte sie vom Blatt spielen können, so klar war die Schrift. Ich war tief berührt. „Was kann ich für Sie tun“, war ihre letzte Frage an ihn. Seine Antwort: „Spielen Sie meine Werke“.

Tracklist

3. Sonate für Flöte und Klavier
Allegro moderato
Ruhig fließend
Vivace, marcato
3. Sonate für Flöte solo
Vivace
Tranquillo e con fantasia
Allegretto e poco rubato
Finale – Allegro molto
Sechs Miniaturen
Andante
Abend – Dämmerung
Tranquillo
Kleine Melodie
Dolcissimo
Trauermusik
Fantasie für Flöte und Klavier
Allegro molto
Tranquillo – un poco libero
Allegro amabile
Mit unendlicher Ruhe – Traumstück
Rubato, molto tranquillo e espressivo

Margarita Höhenrieder – Piano Solo

Titel: Piano Solo

Katalog Nr.: SM 147

Veröffentlichung: 15.12.2010

Produktbeschreibung

Trennendes und Gemeinsames. Auf den ersten Blick treten freilich wesentliche Unterscheidungsmerkmale zutage: hier der introvertierte Apolliniker Frédéric Chopin, da der dionysische Virtuoso assoluto Franz Liszt. Den Vorwurf des Uneinheitlichen, wenn nicht der Regelwidrigkeit mussten sich beide h-moll-Sonaten – Chopins dritte Klaviersonate op. 58 aus dem Jahr 1844 und Liszts einsätziges Mammutwerk in derselben Tonart von 1852/53 – lange gefallen lassen, wenn auch in unterschiedlichem Maß. Bereits der erste Satz des älteren Werks sprengt beinahe die Sonatensatzform, um deren Definition nach den Vorbildern klassischer Klaviersonaten von Haydn, Mozart und Beethoven der Musikwissenschaftler Adolf Bernhard Marx zwischen 1824 und 1845 erst gerungen hatte. Reich und überbordend sind die auftretenden Themen, als vergäßen sie, sich irgendwelchen Formvorgaben unterwerfen zu sollen.

Beide Werke zusammen zu hören, und das, gespielt von der hervorragenden Pianistin Margarita Höhenrieder macht den Reiz dieser Produktion aus.

Die gebürtige Münchnerin zählt zweifelsohne zu den brillantesten Pianistinnen unserer Zeit. Als hoch geschätzte Solistin und Kammermusikerin wird sie von vielen namhaften Orchestern eingeladen, wie zum Beispiel dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhaus-Orchester Leipzig, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Mahler Chamber Orchestra, dem New York Philharmonic, und Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, James Levine, Fabio Luisi, Lorin Maazel, um nur einige zu nennen.

Derzeit wird in Wien eine neue Produktion mit den Wiener Symphonikern unter Fabio Luisi eingespielt, die dann im Frühjahr 2011 bei Solo Musica erscheinen wird.

Tracklist

Sonata b-minor op. 58 – Frédéric Chopin

01 Allegro Maestoso
02 Scherzo: Molto Vivace
03 Largo
04 Finale: Presto ma non tanto: Agitato

Sonata b-minor – Franz Liszt

06 Celeramente
07 Sonata b-minor

Gewandhaus-Quartett – Margarita Höhenrieder: Schumann – Mendelssohn

Titel: Schumann – Mendelssohn

Katalog Nr.: SM 123

Veröffentlichung: 08.01.2010

Produktbeschreibung

Die gebürtige Münchnerin Margarita Höhenrieder zählt zweifelsohne zu den brilliantesten Pianistinnen unserer Zeit. Als hoch geschätzte Solistin und Kammermusikerin wird sie von vielen namhaften Orchestern eingeladen, wie zum Beispiel dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhaus-orchester Leipzig, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Mahler Chamber Orchestra, dem New York Philharmonic, und Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, James Levine, Fabio Luisi, Lorin Maazel, um nur einige zu nennen.

Für ihr aktuelles Album arbeitete sie diesmal mit dem renommierten Gewandhaus-Quartett zusammen, der ältesten ohne Unterbrechung existierenden Streichquartett-Formation überhaupt. In deren 200jähriger Geschichte fanden viele Uraufführungen statt, unter anderen von Werken der Komponisten Robert Schumann und Felix Mendelssohn-Bartholdy, der zugleich Gewandhauskapellmeister war. Hier schließt sich der Kreis: In einer Weltersteinspielung hat Margarita Höhenrieder auch den 2. Satz des berühmten Klavierkonzerts Nr. 2 in D-moll op.40 von Mendelssohn Bartholdy in einer Bearbeitung für Klavier- und Streichquintett mit dem Gewandhaus-Quartett eingespielt.

Tracklist

01 Schumann – Quartett Es-Dur, Op. 47 für Violine, Viola, Violoncello und Klavier
02 Mendelssohn – Sextett, D-Dur, Op. 110 für Violine, zwei Violen, Violoncello, Kontrabass und Klavier
03 Weltersteinspielung „Adagio“ aus dem Klavierkonzert Nr. 2 D-Moll in einer Bearbeitung für Klavier und Streichquintett

Julius Berger – Margarita Höhenrieder – Peter Sadlo: In Memoriam

Titel: In Memoriam – Kammermusik von Harald Genzmer – Gedenken an Peter Sadlo

Katalog Nr.: SM 114

Veröffentlichung: 04.02.2008

Produktbeschreibung

Musikalisches Denken und musikalische Praxis sind bei Harald Genzmer untrennbar miteinander verwoben – Komposition, Lehre und Aufführungspraxis bilden eine Einheit. Indem sich Genzmers musikalisches Schaffen einerseits aus der Tradition ableitet, sich jedoch in gleichem Maße der unmittelbaren Gegenwart zuwendet, vermag seine Musik Altes und Neues zu verbinden und zu vergegenwärtigen. In einem der Schwerpunkte seines Werkes tritt dieser Aspekt besonders deutlich hervor: In den kammermusikalischen Werken. Dass die Kammermusik einen zentralen Stellenwert im Schaffen von Harald Genzmer einnimmt, belegen der enorme Umfang und die breit gefächerte Besetzungs- bzw. Gattungsvielfalt innerhalb dieses Genres. In vorliegender Einspielung sind es Stücke in Duo- und Solobesetzung, die in eindrucksvoller Weise zeigen, dass Genzmer einerseits mit den jeweiligen instrumentaltechnischen Möglichkeiten bestens vertraut war und darüber hinaus in der ihm so eigenen Art, virtuosen Ansprüchen und musikantischen Aspekten in gleichberechtigter Weise Rechnung trug. In unaufdringlicher und doch intensiver Tonsprache treten in diesen transparent besetzten Stücken die spielerische und melodische Leichtigkeit sowie als weiteres wesentliches Stilmerkmal, die ausgeprägte Behandlung von Klangfarben und – Mischungen hervor.

Mit gerade einmal 20 Jahren wurde er Solo-Pauker bei den Münchner Philharmonikern, beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD gewann er 1985 einen ersten Preis – Peter Sadlo, der später als Professor in München und Salzburg die europäische Schlagzeug-Szene prägte. Er starb in der Nacht zum Freitag im Alter von 54 Jahren an den Folgen einer Operation, teilten Freunde und Kollegen heute mit.

Tracklist

Zweite Sonate für Violoncello und Klavier

01 Adagissimo – Allegro – Harald Genzmer
02 Prestissimo e sempre leggiero, e poco marcato – Harald Genzmer
03 Adagio – Harald Genzmer
04 Finale. Vivace – Harald GenzmerSuite in C für Klavier

05 Moderato – Harald Genzmer
06 Allegro – Harald Genzmer
07 Andante – Harald Genzmer
08 Presto – Harald Genzmer

Konzert für Klavier und Schlagzeug
09 Molto lento – Harald Genzmer
10 Adagio – Harald Genzmer
11 Intermezzo. Prestissimo – Harald Genzmer
12 Finale. Lento e rubato – Vivace – Harald Genzmer