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Gregory Maytan

Gregory Maytan hat das gesamte Repertoire der wichtigen Violinkonzerte mit Orchester aufgeführt und tritt regelmäßig als Solist in Europa und den USA auf, u. a. in der Dame Myra Hess Concert Series, sowie bei den Festivals in Ravinia und Tanglewood. Als begeisterter Kammermusiker war er bereits zu Gast beim renommierten Kammermusikfestival „Musikveckan“ im schwedischen Junsele, beim Belvedere Chamber Music Festival in Memphis (Tennessee), dem Grumo Festival in Italien, dem Korsholm Festival in Finnland, dem CICA Festival in Eureka Springs AR Dallas (Texas), in Taipeh (Taiwan) und beim Saugatuck Chamber Music Festival in Michigan. Weitere Konzertreisen führten ihn nach Australien, Neuseeland, Japan und China. Gregory Maytan wurde für einen Grammis-Preis (schwedischer Grammy) nominiert und erhielt die Auszeichnung „Klassische CD des Jahres“ vom Hifi Magazine. An der norwegischen Musikakademie hat er einen „Fulbright Specialist Grant“ abgeschlossen. Sein akademischer Hintergrund verbindet ihn mit der berühmten Indiana University Jacobs School of Music, wo er als Meisterstudent von Miriam Fried, Alexander Kerr und Paul Biss seinen Abschluss machte.

Diskografie

Alexandra Hengstebeck

Alexandra Hengstebeck wurde 1983 in Frankfurt am Main geboren und studierte zunächst Kontrabass in ihrer Heimatstadt bei Prof. Günter Klaus. Während des Studiums war sie Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und des European Union Youth Orchestra. Darüber hinaus spielte sie in verschiedenen Kammermusikabenden im Rahmen der Villa Musica Rheinland-Pfalz Konzertreihe.
Als Stipendiatin der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker erhielt sie weitere Unterweisungen von Prof. Klaus Stoll und trat in Konzerten unter der Leitung von Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim und Seiji Ozawa auf. Von 2008 bis 2010 war sie Mitglied der Bamberger Symphoniker und absolviert weitere Studien bei Prof. Nabil Shehata an der Hochschule für Musik und Theater München.
Alexandra Hengstebeck ist seit 2011 Mitglied des Orchesters der Bayerischen Staatsoper.

Diskografie

Henschel Quartett

Christoph Henschel & Teresa la Cour, Violinen

Monika Henschel, Viola

Mathias Beyer-Karlshøj, Violoncello

Viele Höhepunkte säumen den Weg des erfolgreichen Ensembles. Das Henschel Quartett musizierte anlässlich der Wiedereröffnung des UNESCO Weltkulturerbes Anna-Amalia-Bibliothek in Weimar und reiste als Kulturbotschafter der BRD nach Brüssel. Im März 2010 hatte das Henschel Quartett die Ehre anlässlich des Namenstags von Papst Benedikt XVI im Vatikan zu musizieren. Bereits vier Male wurde das Henschel Quartett vom Königlich-Spanischen Hofe eingeladen, auf den vier Stradivarius Instrumenten der königlichen Sammlung zu konzertieren. Im Juni 2012 wurde das Henschel Quartett als erste Europäische Formation der letzten 20 Jahre gebeten, den gesamten Beethoven Zyklus in Japans renommiertestem Konzerthaus präsentieren, der Suntory Hall, Tokio. 2012 wurde Monika Henschel zur Präsidentin des Verbands Deutscher Streichquartette gewählt. Bereits seit 1997 gestaltet das Henschel Quartett jeden Sommer das erfolgreiche Streicherfestival Seligenstadt mit jeweils wechselnden Kollegenensembles. Zu den Höhepunkten der laufenden Saison gehören Auftritte von Amsterdam bis New York (Carnegie Hall).

Die CD Einspielungen des Henschel Quartetts für die Labels Sony BMG, EMI, Deutsche Grammophon, Challenge Int. Records u.a. wurden mit vielen Preisen und Auszeichnungen gewürdigt, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, der MIDEM Nominierung und etlichen „CD ofthe Year“ Awards (Int. MusicWeb). Die Aufnahmen wurden von internationalen Feuilletons als CD Tipps empfohlen, wie dem Grammophone Magazin, der Sunday Times und der Süddeutschen Zeitung.

Die Musiker des Henschel Quartetts sind gefragte Dozenten und so folgt das Henschel Quartett regelmäßig Einladungen renommierter Universitäten und Musikfakultäten, von der Yale University USA und dem MIT Boston, bis zur University of Melbourne, Australien. Regelmäßig arbeitet das Ensemble am Royal Northern College of Music in Manchester und der University of California in Los Angeles. Dieses Jahr folgt das Henschel Quartett einer Einladung zu Meisterklassen an Japans führender Universität Geidai in Tokio. Das ehemals mit dem Förderpreis des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnete Henschel Quartett engagiert sich heute in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Ministerium im Bereich musikalische Nachwuchsförderung durch vielfältige Kinder- und Jugendprojekt.

Mischa Cheung – Yulia Miloslavskaya – Sergey Simakov & Giraud Ensemble Chamber Orchestra

Mischa Cheung studierte bei Prof. K. Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste und übt heute eine umfangreiche Konzerttätigkeit aus, die ihn an renommierte Konzerthäuser und Festivals in viele Länder der Welt führt. Er ist Pianist des Gershwin Piano Quartet, das mit spektakulären Arrangements für vier Flügel immer wieder für Aufsehen sorgt. 2018 erschien dessen CD „Transatlantiques“ bei Sony Classical. Bei den Symphonic Game Concerts der Merregnon Studios tritt er als Solist auf und konzertierte u.a. mit dem London Symphony Orchestra, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra und dem Netherlands Philharmonic Orchestra. 2016 entwickelte und spielte er die Musik für eine Tanzperformance der Choreographin A. Bachzetsis im Auftrag des Museum of Modern Art New York. Von 2011 bis 2015 gastierte er als Pianist von Spark bei vielen internationalen Konzertreihen und wirkte bei CD-Produktionen, u.a. für die Deutsche Grammophon, mit. Mischa Cheung ist Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Assistent der Meisterklasse von Prof. Scherbakov. 2019 erhielt er den Kulturpreis des Kantons Basel-Land in der Sparte Musik.

Yulia Miloslavskaya gehört zu der jungen Generation aufstrebender Pianistinnen. Sie stammt aus einer Musikerfamilie und zeigte bereits in frühem Alter großes musikalisches Interesse. Während ihren Studien am Moskauer Konservatorium bei Prof. Starkmann und Prof. Ostrovsky, sowie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Scherbakov, bewährte sie sich als Musikerin mit strahlender Präsenz und musikalischer Individualität. Ihr musikalischer Schwerpunkt liegt nicht nur im Bereich der solistischen Tätigkeit, Yulia ist auch Mitglied verschiedenster Kammermusikensembles. So tritt sie zusammen mit Thomas Grossenbacher (Violoncello), Martin Grubinger und Rainer Seegers (Schlagzeug), Ilya Gringolts und Andreas Janke (Violine) auf. Die Beherrschung eines umfassenden Repertoires sowie ihre herausragenden Fähigkeiten wurden bei diversen renommierten internationalen Wettbewerben und Festivals mit Preisen ausgezeichnet. Ihre Solo-CD „Novelettes“ wurde im Jahr 2015 veröffentlicht. 2017 erschien das Album „Primus“ in Zusammenarbeit mit dem Giraud Ensemble Chamber Orchestra.

Sergey Simakov gehört zu den herausragenden russischen Dirigenten seiner Generation. 2015 wurde er beim International Conducting Competition Jeunesses Musicales Bucharest mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Er assistierte u.a. bei der Jungen Deutschen Philharmonie und war in der Spielzeit 2012/13 als Assistent des Chefdirigenten Daniel Raiskin beim Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz tätig. 2016 war er musikalischer Leiter und Dirigent beim Festival „Oper Oder-Spree“. Als Gast leitete Sergey Simakov im Jahr 2019 die Produktion von Donizettis „L’elisir d’amore“ am Staatstheater Cottbus. Konzertdirigate führten ihn u.a. ans Pult der folgenden Orchester und Ensembles: Stuttgarter Philharmoniker, Iceland Symphony Orchestra, Nord Netherlands Symphony Orchestra, Orchestre Philarmonique de Strasbourg, Komische Oper Leipzig. Sergey Simakov studierte von 2003 bis 2010 in Russland am staatlichen Konservatorium Kasan bei Prof. Fuat Mansurov. 2011 bis 2015 setzte er seine Studien an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Scott Sandmeier, Prof. Lutz Köhler und Prof. Massimiliano Matesic fort. Seit 2012 ist Sergey Simakov Stipendiat des Deutschen Dirigentenforums. 

Das Giraud Ensemble Chamber Orchestra wurde im Jahr 2015 gegründet und tritt seither in verschiedenen Formationen auf: Vom Quintett bis zum vierzigköpfigen Kammerorchester. Das junge Ensemble pflegt ein vielfältiges Repertoire, welches vom Barock bis in die Moderne reicht, und legt dabei stets grossen Wert darauf, auch weniger bekannten Musikwerken Gehör zu verschaffen. Im Jahr 2017 veröffentlichte das Giraud Ensemble Chamber Orchestra die CD „Primus“ mit Werken von Schostakowitsch, Vasks und Baum. Es steht seit seiner Gründung unter der Leitung des international tätigen und vielfach ausgezeichneten Dirigenten Sergey Simakov.

Diskografie

Marlis Petersen: Dimensionen – Innenwelt

Künstler: Marlis Petersen / Stephan Matthias Lademann

Titel: Dimensionen Innenwelt

Katalog Nr.: SM 316

Veröffentlichung: 20.09.2019

Produktbeschreibung

Mit der CD „Innenwelt“, dem letzten Teil ihrer Dimensionen-Trilogie, führt uns Marlis Petersen aus dem Hier und Jetzt in das geheimnisvolle Reich der Visionen und Träume, in das Unterbewusstsein der Seele, in die Nacht, wo Gedanken, Wünsche und Gefühle entstehen. Nacht und TräumeBewegung im InnernErlösung und Heimkehr heißen die Lieder-Stationen. Neben einigen Komponisten der letzten CDs findet der Hörer nun auch französische Meister vor, mit ihrem ganz eigenen „mouvement intérieur“. Auch Richard Strauss hält endlich Einzug in die Trilogie, verbunden mit einer Premiere, dem Neuarrangement des dritten seiner „Vier letzten Lieder“ durch Gregor Hübner.

Von Schubert spannt sich der Bogen der Komponisten bis weit ins 20ste Jahrhundert, und es gilt, einige davon ganz neu zu entdecken. Die musikalische Reise führt uns in die verborgenen Welten des Daseins, direkt in die Werkstatt der Seele.

Backcover & Playlist

Castalian String Quartet

Das 2011 gegründete und in London beheimatete Castalian String Quartet ist dabei, die internationale Kammermusik-szene im Sturm zu erobern. Die finnische Geigerin Sini Simonen, der walisische Geiger Daniel Roberts, die französische Bratscherin Charlotte Bonneton und der britische Cellist Christopher Graves begeistern durch Stilsicherheit und eine makellose Technik, auf deren Basis sich die Musiker künstlerisch alle Freiheiten nehmen können.
Dem sympathischen jungen Streichquartett wurde gerade der neu geschaffene und künftig alle vier Jahre vergebene Merito String Quartet Award verliehen. Laut den Initiatoren Wolfgang Habermayer und Valentin Erben haben vor allem „das wunderbar ausgewogene instrumentale Können und die überzeugende Interpretation“ den Ausschlag für die einstimmige Juryentscheidung gegeben, zusammen mit der menschlichen Wärme und Ausstrahlung, die das Quartett auszeichnen: Bei ihnen gehe es nie um Show, sondern um eine musikalische Herzensangelegenheit. Für den hoch dotierten Preis werden Quartette ohne ihr Wissen von einer prominenten Jury über einen längeren Zeitraum hinweg beobachtet. Der Preisverleihung im Wiener Konzerthaus folgen mehrere Konzerte in der dortigen kammermusikalischen Abonnementserie.
Darüber hinaus wurde das Quartett jüngst mit einem Fellowship des renommierten Borletti-Buitoni Trust ausgezeichnet, der die vier Musiker in den nächsten Jahren unterstützt. Seit 2016 wird das Ensemble zudem vom Young Classical Artist Trust (YCAT) gefördert und war im selben Jahr Preisträger des Internationalen Streichquartett-Wettbewerbs in Banff. Im Jahr 2015 gewann das Quartett den 1. Preis und drei Sonderpreise beim Internationalen Kammermusik-Wettbewerb in Lyon und im Jahr 2013 den 1. Preis und den Publikumspreis beim Wettbewerb Next Generation in Hannover.
Das Quartett konzertiert in ganz Europa und war unter anderem bereits beim Heidelberger Streichquartettfest, bei den Festivals in Aldeburgh und East Neuk, den Sommerlichen Musiktagen Hitzacker, den Quartetaffairs in Frankfurt, dem Festival de Musique de Conques in Frankreich, dem Festival Autunno Musicale in Neapel und der Kammermusik-Reihe in Turin zu Gast. Im Jahr 2018 kehren sie für eine Aufführung der kompletten Haydn Quartette Op. 76 in die Wigmore Hall zurück. Zu den Künstlern, mit denen das Quartett bereits zusammenarbeitete, gehören Isabel Charisius, Nils Mönkemeyer, Alasdair Beatson und Olivier Stankiewicz.
Das Castalian String Quartet studierte bei Oliver Wille (Kuss Quartett) an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Impulsgeber waren zudem Thomas Brandis, Levon Chilingirian, Simon Rowland-Jones und Mitglieder des Endellion Quartet.

Diskografie

Merel Quartet

Mary Ellen Woodside, Violine
Edouard Mätzener, Violine
Alessandro D’Amico, Viola
Rafael Rosenfeld, Violoncello

Die Wiener Zeitung schrieb über das Merel Quartett von dem „wundersam genau musizierenden und tonlich vorzüglich aufeinander eingeschworenen Ensemble”, die Neue Zürcher Zeitung pries das Spiel des Quartetts als „äusserst expressiv und mit feinem Gespür für Form, Klang und Rhetorik“.

Die vier Musiker des 2002 in Zürich gegründeten Merel Quartetts verfügen über ein breites Spektrum an Ausdrucksmöglichkeiten. Immer wieder wird das Quartett besonders wegen seines enormen stilistischen Bewusstseins und seiner Vielseitigkeit geschätzt. Es verfügt über ein umfangreiches Repertoire, das drei Jahrhunderten umfasst: von Bachs „Kunst der Fuge“ bis zu Werken von zeitgenössischen Komponisten wie Kurtág, Saariaho, Szeghy und Holliger.

Seine rege, europaweite Konzerttätigkeit führt das Merel Quartett in renommierte Konzertsäle wie u.a. die Wigmore Hall in London und die Tonhalle Zürich; daneben ist das Quartett zu Gast bei wichtigen internationalen Festivals wie dem Lucerne Festival, den Salzburger Festspielen, dem Kunstfest Weimar, dem Menuhin Festival Gstaad und den Ittinger Pfingstkonzerten. Zu den kammermusikalischen Partnern gehören Künstler und Ensembles wie Ruth Ziesak, Juliane Banse, Dénes Várjon, Heinz Holliger, Jörg Widmann, Erich Höbarth, Thomas Demenga und Nobuko Imai.

Regelmäßige Radioübertragungen bei Schweizer Radio SRF, Radio Suisse Romande und deutschen und italienischen Radiosendern haben dem Merel Quartett weitere Anerkennung eingebracht. Das Debut-Album mit Werken von Schumann, Janáček und dem Schweizer Komponisten David Phillip Hefti wurde von der NZZ am Sonntag als „überragende CD-Premiere eines Spitzenquartetts“ beschrieben. Die zweite CD mit Werken von Felix und Fanny Mendelssohn wurde in der Zeitschrift Das Orchester gepriesen: [Das Spiel des Merel Quartetts ist] „von höchster Intensität durchdrungen, bis ins letzte Detail durchdacht, sensibel austariert in Gewichtung und Ausleuchtung der Stimmführung…ihre schlanke und offene, farblich vielfältig variierende Tongebung besticht.“

Diskografie

Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim

Ein frischer und packender musikalischer Zugriff und stilistische Vielfalt von der Alten bis zur Neuen Musik sind die Erkennungszeichen des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim. Das in der Basis mit vierzehn Musikern aus sieben Nationen besetzte Ensemble ist eines der ganz wenigen „Full-time“-Kammerorchester, so dass eine außergewöhnliche Homogenität und Flexibilität des Klangbildes möglich wird.

Gegründet wurde das Orchester im Jahr 1950 von dem Hindemith-Schüler Friedrich Tilegant. Rasch fand das Ensemble internationale Anerkennung und war bald bei den Festspielen in Salzburg, Luzern und Leipzig und auf weltweiten Konzertreisen mit musikalischen Größen wie Maurice André, Dietrich Fischer-Dieskau, Frans Brüggen und Yehudi Menuhin zu hören. Nach dem allzu frühen Tod des Gründers 1968 wurde das Orchester vor allem durch Paul Angerer, Vladislav Czarnecki und Sebastian Tewinkel geprägt. Mit Beginn der Konzertsaison 2013/14 übernahm Timo Handschuh die Position des Künstlerischen Leiters und entwickelt seither Klang, Stilistik und Programmatik dieses ebenso traditionsreichen wie innovativen Ensembles weiter.

Auf seinem Erfolgsweg hat das Südwestdeutsche Kammerorchester neben etlichen Rundfunkaufnahmen etwa 300 Schallplatten und CDs eingespielt. Auch heute arbeitet es mit international bekannten Solisten und Partnern wie Nigel Kennedy, Mischa Maisky, Christian Tetzlaff, Lars Vogt, Giora Feidman, Iris Berben und Senta Berger zusammen und war mit ihnen in ganz Europa (Festival Prager Frühling, Schleswig-Holstein-Musikfestival, Schwetzinger Festspiele, Flandern-Festival, Festival Euro Mediterraneo Rom, OsterKlang Wien), in den USA und Japan zu Gast.

Diskografie

Höhenrieder – Piano Works by Clara & Robert Schumann

Künstler: Margarita Höhenrieder

Titel: Piano Works By Clara & Robert Schumann

Katalog Nr.: SM 312

Veröffentlichung: 06.09.2019

Produktbeschreibung

„Nach nur wenigen Anmerkungen zu diesem außergewöhnlich schönen Pleyel-Flügel in Kellinghusen, nördlich von Hamburg, in einer Sammlung von Eric Feller, stürzte ich mich in ein anderes Jahrhundert. Dieses Klavier wurde um 1855 in Paris gebaut und mit historischen Materialien und Methoden professionell restauriert. Es ist absolut einheitlich mit dem Instrument, das Chopin besaß, und von typisch französischer Eleganz – sowohl im Klang als auch im Aussehen.

Es spiegelt die Seele der Romantik wider. Darüber hinaus bietet es ein authentisches Zeugnis für den Klang der Instrumente, die Frederick Chopin und Robert und Clara Schumann gespielt haben.

Claras Vater, Friedrich Wieck, schenkte seiner Tochter einen Streicherflügel, der in Wien gebaut wurde. Ich persönlich sah in diesem Pleyel das ideale Instrument, um die Werke von Robert und Clara Schumann so authentisch wie möglich zu spielen und gleichzeitig die hohen Anforderungen an die Klaviertechnik so genau wie möglich zu erfüllen.

Das ständige Streben der heutigen Musikwelt nach immer größeren und vielseitigeren Instrumenten und architektonisch und akustisch anspruchsvollen Auditorien führte dazu, dass ich nach einem überzeugend authentischen Klang für Kompositionen suchte, die in und um die 1830er Jahre entstanden sind, aber auch nach einem geeigneten Aufführungsort suchte – vergleichbar mit einem Salon aus der Mitte des 19. Jahrhunderts und anders als die heutigen Konzertsäle.“

Margarita Höhenrieder

Backcover & Playlist

Pi-Chin Chien

Foto Marco Borggreve

Pi-Chin Chien, Violoncello

Als international gefragte Solistin und Kammermusikerin konzertierte Pi-Chin Chien auf den grossen Bühnen der Welt, wie der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, der Berliner Philharmonie und dem Konzerthaus Berlin oder der Tonhalle Zürich. Als Solistin erschienen CDs mit David Zinman, Ruben Gazarian und Wen-Pin Chien, dem Philharmonia Orchestra London oder Zürcher Kammerorchester. Großen Erfolg feierte 2015 ihr Album «Taiwan Rhapsody» (Sony Classical) begleitet vom Royal Philharmonic Orchestra, London.

Pi-Chin Chien spielte zahlreiche Weltpremieren von zum Teil ihr gewidmeten Cellokonzerten und Kammermusik-Werken. Davon zeugt auch eine umfangreiche Diskographie. Sie spielte zu Ehren von Richard von Weizsäcker anlässlich der Verleihung der Kaiser-Otto-Medaille, sowie 2016 bereits zum zweiten Mal auf Einladung des Präsidenten von Taiwan in der Reihe der renommierten Präsidentenpalast-Konzerte. Pi-Chin Chien ist künstlerische Leiterin der «Swiss Music Night» in Taiwan, sowie des «Confluence» Musikfestes in Zürich.

Geboren in Taiwan studierte sie in Zürich, Luzern und Prag bei Markus Stocker, Claude Starck, Marek Jerie und Stanislav Apolin und schloss mit dem Solistendiplom «mit Auszeichnung» ab. Weitere künstlerische Anregungen erhielt sie in Meisterkursen bei Pierre Fournier, Mstislav Rostropowitsch, Yo-Yo Ma, Daniil Shafran und Arto Noras. Sie erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen an Internationalen und Nationalen Wettbewerben.

Discographie