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Mischa Cheung – Yulia Miloslavskaya – Sergey Simakov & Giraud Ensemble Chamber Orchestra

Mischa Cheung studierte bei Prof. K. Scherbakov an der Zürcher Hochschule der Künste und übt heute eine umfangreiche Konzerttätigkeit aus, die ihn an renommierte Konzerthäuser und Festivals in viele Länder der Welt führt. Er ist Pianist des Gershwin Piano Quartet, das mit spektakulären Arrangements für vier Flügel immer wieder für Aufsehen sorgt. 2018 erschien dessen CD „Transatlantiques“ bei Sony Classical. Bei den Symphonic Game Concerts der Merregnon Studios tritt er als Solist auf und konzertierte u.a. mit dem London Symphony Orchestra, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra und dem Netherlands Philharmonic Orchestra. 2016 entwickelte und spielte er die Musik für eine Tanzperformance der Choreographin A. Bachzetsis im Auftrag des Museum of Modern Art New York. Von 2011 bis 2015 gastierte er als Pianist von Spark bei vielen internationalen Konzertreihen und wirkte bei CD-Produktionen, u.a. für die Deutsche Grammophon, mit. Mischa Cheung ist Dozent an der Zürcher Hochschule der Künste sowie Assistent der Meisterklasse von Prof. Scherbakov. 2019 erhielt er den Kulturpreis des Kantons Basel-Land in der Sparte Musik.

Yulia Miloslavskaya gehört zu der jungen Generation aufstrebender Pianistinnen. Sie stammt aus einer Musikerfamilie und zeigte bereits in frühem Alter großes musikalisches Interesse. Während ihren Studien am Moskauer Konservatorium bei Prof. Starkmann und Prof. Ostrovsky, sowie an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Scherbakov, bewährte sie sich als Musikerin mit strahlender Präsenz und musikalischer Individualität. Ihr musikalischer Schwerpunkt liegt nicht nur im Bereich der solistischen Tätigkeit, Yulia ist auch Mitglied verschiedenster Kammermusikensembles. So tritt sie zusammen mit Thomas Grossenbacher (Violoncello), Martin Grubinger und Rainer Seegers (Schlagzeug), Ilya Gringolts und Andreas Janke (Violine) auf. Die Beherrschung eines umfassenden Repertoires sowie ihre herausragenden Fähigkeiten wurden bei diversen renommierten internationalen Wettbewerben und Festivals mit Preisen ausgezeichnet. Ihre Solo-CD „Novelettes“ wurde im Jahr 2015 veröffentlicht. 2017 erschien das Album „Primus“ in Zusammenarbeit mit dem Giraud Ensemble Chamber Orchestra.

Sergey Simakov gehört zu den herausragenden russischen Dirigenten seiner Generation. 2015 wurde er beim International Conducting Competition Jeunesses Musicales Bucharest mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Er assistierte u.a. bei der Jungen Deutschen Philharmonie und war in der Spielzeit 2012/13 als Assistent des Chefdirigenten Daniel Raiskin beim Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz tätig. 2016 war er musikalischer Leiter und Dirigent beim Festival „Oper Oder-Spree“. Als Gast leitete Sergey Simakov im Jahr 2019 die Produktion von Donizettis „L’elisir d’amore“ am Staatstheater Cottbus. Konzertdirigate führten ihn u.a. ans Pult der folgenden Orchester und Ensembles: Stuttgarter Philharmoniker, Iceland Symphony Orchestra, Nord Netherlands Symphony Orchestra, Orchestre Philarmonique de Strasbourg, Komische Oper Leipzig. Sergey Simakov studierte von 2003 bis 2010 in Russland am staatlichen Konservatorium Kasan bei Prof. Fuat Mansurov. 2011 bis 2015 setzte er seine Studien an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Scott Sandmeier, Prof. Lutz Köhler und Prof. Massimiliano Matesic fort. Seit 2012 ist Sergey Simakov Stipendiat des Deutschen Dirigentenforums. 

Das Giraud Ensemble Chamber Orchestra wurde im Jahr 2015 gegründet und tritt seither in verschiedenen Formationen auf: Vom Quintett bis zum vierzigköpfigen Kammerorchester. Das junge Ensemble pflegt ein vielfältiges Repertoire, welches vom Barock bis in die Moderne reicht, und legt dabei stets grossen Wert darauf, auch weniger bekannten Musikwerken Gehör zu verschaffen. Im Jahr 2017 veröffentlichte das Giraud Ensemble Chamber Orchestra die CD „Primus“ mit Werken von Schostakowitsch, Vasks und Baum. Es steht seit seiner Gründung unter der Leitung des international tätigen und vielfach ausgezeichneten Dirigenten Sergey Simakov.

Diskografie