Skip to main content

Wiener Symphoniker – Franz Schubert – Symphonie Nr. 7

21Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: Franz Schubert – Symphonie Nr. 7 „Unvollendete“ – Symphonie Nr. 8 „Grosse C-Dur“

Katalog Nr.: WS009

Veröffentlichung: 21.08.2015

Produktbeschreibung

Diese Aufnahme entstand im November 2014 und April 2015 im legendären Wiener Musikverein.
Die Wiener Symphoniker sind Wiens Konzertorchester und Kulturbotschafter und damit verantwortlich für den weitaus größten Teil des symphonischen Musiklebens dieser Stadt. Mit dem Antritt des jungen Schweizers Philippe Jordan als Chefdirigent ab der Saison 2014–2015 starteten die Wiener Symphoniker in eine neue Ära. Die Wiener Symphoniker absolvieren pro Saison über 150 Konzert und Opernauftritte, wovon die Mehrzahl in Wiens renommierten Konzerthäusern Musikverein und Konzerthaus stattfindet. Bereits seit 1946 sind die Wiener Symphoniker jeden Sommer das „Orchestra in Residence“ der Bregenzer Festspiele. Dort treten sie nicht nur als Opernorchester beim Spiel am See und bei der Oper im Festspielhaus in Erscheinung, sondern sind auch mit mehreren Orchesterkonzerten im Programm des Festivals vertreten. Zusätzlich wirken die Wiener Symphoniker seit 2006 bei zahlreichen Opernproduktionen im Theater an der Wien mit und unterstreichen damit ihre herausragende Stellung im Musikleben Wiens.

Tracklist

Symphony No. 8 in C major D 944 „Great C major“
Symphonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur“
Andante. Allegro ma non troppo 15:53
Andante con moto 13:53
Scherzo. Allegro vivace – Trio 12:48
Finale. Allegro vivace 11:47
Symphony No. 7 in b minor D 759 „The Unfinished“
Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Die Unvollendete“
Allegro moderato 14:38
Andante con moto 10:45
Total Running Time 79:46

Wiener Symphoniker – Antonin Dvorak – Symphonie Nr. 9 e-moll

Titel: Antonin Dvorak – Symphonie Nr. 9 e-moll – Aus der Neuen Welt

Katalog Nr.: WS008

Veröffentlichung: 27.04.2015

Produktbeschreibung

Wien 1958: Karel Ančerl machte nicht nur als Paradebürger der Tschechoslowakei für die nationale Sache Werbung, sondern verbreitete überall auf der Welt seine ureigenste, humanistische Einstellung. Wobei er nie die böhmischen Wurzeln vergas. Er setzte sich für das ungeliebte CEuvre von Bohuslav Martinů ebenso ein, wie er für die grandiosen Interpretationen der Werke von Leoš Janaček verehrt wurde. Seine Aufnahmen der Musik von Antonin Dvořak stehen bis heute als ausdrucksstarke Klangzeugnisse einer erkämpften Identität da. Am Höhepunkt seiner europäischen Nachkriegskarriere besuchte Ančerl gerne seine Freunde bei den Wiener Symphonikern; nicht nur für 23 Konzertauftritte bis 1970, sondern vor allem, um mit ihnen den Inbegriff an musikalischer Freiheit einzuspielen. So erklingt Dvořaks Neunte, die e-Moll Symphonie op. 95 wirklich wie Aus der Neuen Welt. Aus einer schönen, neuen Welt, die Zeugnis für die Universalität der Kunst gibt, die aus dem Glauben an Schönheit, Harmonie und Humanität heraus schlichtweg strahlt. Ein Strahlen, das nicht direkter vom Tonträger in die Herzen der beseelten Zuhörerschaft gehen konnte. Es gibt es also doch, das einfach Gute auf der Welt …

Die US-amerikanische Presse berichtete sofort zur Uraufführung der neuen Symphonie des New Yorker Direktors Antonin Dvořak von dem Geschenk der echt „amerikanischen Musik“. Tatsachlich überlieferte Musikerfreund Josef Jan Kovařik über die Komplettierung der Partitur vor der Erstaufführung am 16. Dezember 1893 in der New Yorker Carnegie Hall, dass, „bevor ich mich mit der Partitur auf den Weg machte, der Meister im letzten Augenblick auf das Titelblatt ‚Aus der Neuen Welt’“ schrieb. Die inneramerikanischen und internationalen Diskussionen waren von Anbeginn an breit gestreut. Dvořak selbst verneinte eine Absichtlichkeit möglicher ethnischer Zusammenhange, wobei er sehr wohl indianische Folkloristik einbaute –allerdings intensiv angereichert mit Lied und Tanzweisen aus der geliebten böhmischen Heimat.
Historische Aufnahme – Aufnahmeort: Wien, Musikverein – 8–10 Februar 1958

Tracklist

ANTONÍN DVOŘÁK (1841– 1904)
Symphony No. 9 in e minor “From the New World”
Symphonie Nr. 9 e-moll „Aus der Neuen Welt“
1 Adagio – Allegro molto 09:04
2 Largo 09:45
3 Scherzo. Molto vivace 07:32
4 Allegro con fuoco 11:00BEDŘICH SMETANA (1824 – 1884)
From “Má vlast” (“My Country”), Cycle of six symphonic poems
Aus „Má vlast“ („Mein Vaterland“), sechs symphonische Dichtungen
5 „Vltava“ („Die Moldau“) 11:40

Wiener Symphoniker – „Das Lied von der Erde“

Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: „Das Lied von der Erde“ – Symphony for Tenor, Alto and Orchestra

Katalog Nr.: WS 007

Veröffentlichung: 13.10.2014

Produktbeschreibung

Die vorliegende Aufnahme ist das Zeugnis von Carlos Kleibers einziger Beschäftigung mit Gustav Mahler. Nie zuvor hatte er ein Werk dieses Komponisten dirigiert, und niemals danach sollte er dies wieder tun. Außerdem stand er vor dem Problem, dass er sich beim „Lied von der Erde“ den Zwängen der für seine Ansprüche extrem kurzen Probenzeiten im Rahmen des Mahlerfestes beugen musste. Er stand vor der fast unlösbaren Aufgabe, in vier Proben mit einem ihm völlig fremden, höchst
beanspruchten Orchester in einem ihm akustisch ebenso fremden Saal einem „Repertoirestück“ den Repertoirestatus auszutreiben. Die Aufführung wurde später durchaus kontrovers beurteilt fast ein halbes Jahrhundert später möge sich der Hörer der vorliegenden Aufnahme ein eigenes Urteil bilden.In diversen KleiberForen im Internet wurden vergangene Veröffentlichungen dieser Aufnahme in ihrer künstlerischen
Substanz lobend erwähnt. Aber aufgrund der nicht erfolgten, jedoch notwendigen Nachbearbeitung und Justierungen waren sie klangästhetisch auf so niedrigem Niveau, dass man sich diese als wissender Kleiber Fan nicht anhören konnte. Hier nun eine komplett neue restaurierte Fassung, die diesem einmaligen Konzertdokument neues Leben einhaucht.

Tracklist

Das Trinklied vom Jammer der Erde 8:35
Der Einsame im Herbst 9:10
Von der Jugend 3:04
Von der Schönheit 6:37
Der Trunkene im Frühling 4:14
Der Abschied 26:50
Total Running Time 58:40

Wiener Symphoniker – Tschaikowsky – Symphonie Nr. 6

Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: Pjotr Iljitsch Tschaikowsky – Symphonie Nr. 6

Katalog Nr.: WS 006

Veröffentlichung: 08.09.2014

Produktbeschreibung

25. Oktober 1893. In ganz Russland läuten für Piotr I. Tschaikowski die Totenglocken, der Zarenhof ordnete ein großzügig ausgestattetes Staatsbegräbnis an.Urämie infolge der Cholera lautete die ärztliche Todesursache, das bestätigten auch die vom Feuilleton befragten Ärzte. Doch bald mehrten sich ebenso medizinisch untermauerte Depechen, die den Verdacht des Vorsatzes verhärteten und gar von einem Gift-Selbstmord sprachen. Dann mit der h-Moll Symphonie noch ein eigenes Requiem aus der Taufe gehoben – ein Mythos war geboren.

14. Dezember 2013. Aufnahmesession im Goldenen Musikvereinssaal der Wiener Gesellschaft der Musikfreunde. Bei den Wiener Symphonikern bricht eine neue Ära an. Nach 282 umjubelten Aufführungen von P. I. Tschaikowskis der „Pathétique“ in der Geschichte des Wiener Traditionsorchesters wird sich der neue Chefdirigent Philippe Jordan an dem bedeutungsschwangeren Werk beweisen. 1903, damals noch beim Vorgängerensemble „Wiener Concertverein“, eröffnete die russische Dirigentenlegende Wassili Safonoff die intensive Beschäftigung der Symphoniker mit Tschaikowskis Sechster.

Ebenso große Kollegen wie Seiji Ozawa, Václav Neumann, Yakov Kreizberg, Hans Knappertsbusch, Otto Klemperer, Karl Böhm, Sergiu Celibidache, Lorin Maazel und fast alle Chefdirigenten der Wiener Symphoniker wie Herbert von Karajan, Wolfgang Sawallisch, Carlo Maria Giulini, Georges Prêtre, Rafael Frühbeck de Burgos, Vladimir Fedosejev und Fabio Luisi bewiesen an dem Opus ultimum schlechthin ihr Können. Worauf Philippe Jordan besonderen Wert legen wird? Auf das mystische Element? Auf die hoffnungsfrohen Nebenthemen? Auf das rigorose Fatum, das den Blick auf die unerbittliche Macht des Schicksals freigibt? Maestro Jordan hat sich mit einem unerhört genauen Blick aufs Detail auf die große Aufgabe vorbereitet. Damit die Zuhörer jede noch so kleine Facette aus Tschaikowskis Leben genießen können.

Tracklist

1. Adagio – Allegro non troppo – Andante – Moderato mosso – Andante – Moderato assai – Allegro vivo – Andante come prima – Andante mosso
2. Allegro con grazia
3. Allegro molto vivace
4. Adagio lamentoso – Andante

Wiener Symphoniker – Johann Strauss

Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: Johann II, Josef und Eduard Strauss

Katalog Nr.: WS 005

Veröffentlichung: 23.06.2014

Produktbeschreibung

Der Wiener Walzer ist der älteste der sogenannten bürgerlichen Gesellschaftstänze, entwickelte sich ab der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus dem „Deutschen Tanz“ und – möglicherweise – auch aus dem „Landler“.
In den zahlreichen Etablissements der Wiener Vorstädte spielten jedoch die Kapellen der konkurrierenden Kapellmeister Joseph Lanner (1801 – 1843) und Johann Strauss, Vater (1804 – 1849) in der Öffentlichkeit zum Tanz auf, und sie dürfen somit als die eigentlichen „Erfinder“ des Wiener Walzers gelten, wie er heute allgemein verstanden und weltweit geliebt wird.
Nach dem frühen Tod des Vaters leitete zunächst dessen ältester Sohn Johann (1825 – 1899), der „Walzerkönig“, die Kapelle und weitete das Tätigkeitsfeld noch bedeutend aus. Der jüngste der drei Söhne des alten Strauss, Eduard (1835 – 1916), wurde ebenfalls als Musiker ausgebildet und trat im Alter von 20 Jahren der Kapelle seines Bruders bei. Ganz anders hatte der mittlere Sohn Josef (1827 – 1870) sein Leben geplant – er wurde Techniker. Als sein Bruder Johann aber 1852 von einer Konzertreise völlig erschöpft zurückkehrte, musste Josef im folgenden Jahr als Kapellmeister der Strauss-Kapelle einspringen und komponierte seinen ersten Walzer noch im Glauben, es wäre auch sein letzter. Die immer häufigeren Auslandsreisen seines Bruders Johann machten es jedoch notwendig, dass er ihn in Wien vertrat. Daneben nahm er Violinunterricht, lernte das Kompositionshandwerk. und wurde so ebenfalls zum Musiker. Als Komponist war er seinem älteren Bruder Johann durchaus ebenbürtig, seine Tänze sind oft von einer gewissen Wehmut durchzogen und scheinen manchmal geradewegs von Schubert herzukommen.
Auf dieser CD sind Kompositionen aller drei Söhne des Gründers der Musikerdynastie Strauss vereint.

Tracklist

1 Johann Strauss II: „Ouvertüre zur Operette „Der Zigeunerbaron“
2 Josef Strauss: „Die Libelle“, Polka mazur op. 204
3 Johann Strauss II: „Furioso“, Polka quasi Galopp op. 260
4 Eduard Strauss: „Die Biene“, Polka française op. 54
5 Josef Strauss: „Dorfschwalben aus Österreich“, Walzer op. 164
6 Johann Strauss II: „Im Krapfenwaldl“, Polka française op. 336
7 Johann Strauss II: „Auf der Jagd“, Polka schnell op. 373
8 Johann Strauss II: „Rosen aus dem Süden“, Walzer op. 388
9 Johann Strauss II: „Tritsch-Tratsch“, Polka schnell op. 214
10 Josef Strauss: „Feuerfest!“, Polka française op. 269
11 Johann Strauss II: „Frühlingsstimmen“, Walzer op. 410
12 Johann Strauss II: „Unter Donner und Blitz“, Polka schnell op. 324

Wiener Symphoniker: Anton Bruckner – Sinfonie Nr.2

Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: Anton Bruckner – Sinfonie Nr.2 in C Moll (1877 version)

Katalog Nr.: WS 004

Veröffentlichung: 05.05.2014

Produktbeschreibung

Zu Beginn des Jahres 2014 tauche ich wieder einmal in die c-Moll-Klänge der Zweiten Symphonie von Anton Bruckner ein, die wir im Dezember 1974 im Großen Saal des Wiener Musikvereins mit Carlo Maria Giulini aufgenommen haben. Viele Bilder werden dabei in mir wach, auch ein vordergründig nicht musikalisches: Das Aufnahmeteam von EMI Records hatte aus klanglichen Gründen das gesamte Orchester schon nachwenigen Minuten Probe vom Podium in den schleunigst leer geräumten Parkettteil hinunterversetzt. Womit wir bereits einen entscheidenden Punkt berühren: Ein optimaler Klang war das Grundbestreben unseres damaligen Chefdirigenten. Für die Aufnahme dieser Bruckner-Symphonie standen lediglich vier Termine zur Verfügung, kurze Probenschon inbegriffen. Von diesem Umbau schweifen meine Gedanken zu einem denkwürdigen Empfang im Wiener Hotel Imperial, bei welchem uns der designierte italienische Chefdirigent, den nur wenige von uns kannten, vorgestellt wurde. Groß, sympathisch erschien er, und schon in den ersten Worten seiner Begrüßung sprach er uns als Kollegen, ja als Freunde an, er unterließ die oft gehörte Floskel vieler Dirigenten bei solchen Anlässen, dass er aus diesem Orchester ein erstklassiges Ensemble bilden werde.

Die Zeit mit Giulini war nicht sehr lang, die meisten von uns haben sie genossen. Unser hochgeschätzter Chefdirigent der 70er Jahre, der es verstanden hat, aus dieser selten gespielten Bruckner-Symphonie eine so bedeutende, preisgekrönte Aufnahme zu machen – was können wir ihm zu seinem 100. Geburtstag Schöneres schenken als die Neuauflage dieser Schallplatte aus dem Jahre 1974?

Tracklist

Anton Bruckner – Symphony No.2 in C minor (1877 version)

I Moderato

II Andante – Feierlich, etwas bewegt

III Scherzo – Mässig schnell

IV Finale – Mehr schnell

Margarita Höhenrieder, Wiener Symphoniker – Klavierkonzerte

Titel: Klavierkonzerte Schumann & Mozart – Variationen Chopin

Katalog Nr.: SM 189

Veröffentlichung: 20.01.2014

Produktbeschreibung

Margarita Höhenrieder und die Wiener Symphoniker unter Fabio Luisi spielen auf dieser Studioaufnahme die wohl berühmtesten Klavierkonzerte von Mozart, Schumann und die Chopin Variationen aus Don Giovanni von Mozart.
Die CD wurde im Konzerthaus in Wien aufgenommen.“Die herausragende Münchner Pianistin Margarita Höhenrieder wird in Fachkreisen hoch geschätzt. Die Dirigenten Claudio Abbado, Lorin Maazel, James Levine, Riccardo Chailly, Fabio Luisi und viele namhafte Orchester wie das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Münchner Philharmoniker, das New York Philharmonic, die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das Mozarteum Orchester Salzburg, das Mahler Chamber Orchestra laden Margarita Höhenrieder wiederholt zu gemeinsamen Konzerten ein.”Wesentliche musikalische Impulse verdankt Margarita Höhenrieder außerdem der Freundschaft und Zusammenarbeit mit Alfred Brendel.

Tracklist

Wolfgang Amadeus Mozart
Piano Concerto A Major KV488Robert Schumann
Piano Concerto a minorFrédéric Chopin
Variations op. 2 „Là ci darem la mano“ de „Don Juan“ de Mozart

Wiener Symphoniker – Gustav Mahler – Symphony No. 6

Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: Gustav Mahler – Symphony No. 6

Katalog Nr.: WS 003

Veröffentlichung: 18.02.2013

Produktbeschreibung

Live – Aufnahme aus dem großen Saal des Musikvereins in Wien

Mit Gustav Mahlers Symphonie Nr. 6 in a-moll veröffentlicht das Label „Wiener Symphoniker“ eine weitere denkwürdige Aufnahme als Doppel-CD.

Aufgenommen unter der Leitung von Chefdirigent Fabio Luisi, steht diese Symphonie in einem direkten, historischen Bezug der Wiener Symphoniker zum Komponisten: die Wiener Erstaufführung der 6. Symphonie fand mit den Wiener Symphonikern – damals noch unter ihrem Gründernamen „Wiener Concertverein“ – und Gustav Mahler selbst am Dirigentenpult statt.

Ort dieser Premiere am 4. Jänner 1907 war der Große Saal des Musikvereins Wien. Bemerkenswerte geschichtliche Notiz am Rande: auf dem Programmzettel zu diesem Konzert findet sich der später gebräuchliche Beinamen „Tragische“ wieder – ganz im Gegensatz zur ebenfalls von Mahler geleiteten Uraufführung in Essen und dem Folgekonzert in München im Jahr zuvor. Offensichtlich stammt diese Ergänzung nicht vom Komponisten, wurde aber von diesem für das Konzert in Wien akzeptiert.

94 Jahre danach bildet der Musikverein Wien wiederum den Rahmen dieser spannungsgeladenen Liveaufnahme aus dem Jahre 2011, die sich an der von Gustav Mahler autorisierten Satzfolge – Andante vor dem Scherzo – orientiert.

Tracklist

CD 1

1. Allegro energico, ma non troppo. Heftig, aber markig
2. Andante moderato

CD 2

3. Scherzo. Wuchtig
4. Finale. Allegro moderato

Wiener Symphoniker – Johannes Brahms – Symphony No. 1

Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: Johannes Brahms – Symphony No. 1

Katalog Nr.: WS 002

Veröffentlichung: 19.11.2012

 
 
 

Produktbeschreibung

Wenn man den „großen“ Worten des Maestro Celibidache glauben würde, – ..“ die Schallplatte oder CD sei die Vernichtung der Musik“ – weil sie nicht authentisch, ehrlich, akustisch räumlich sein kann, sie niemals die Emotionen auslösen könne – die ein Livekonzert bietet, dann gibt es zwei Antworten:Er hat Recht und zugleich Unrecht. Weder eine historische Monoaufnahme aus Schellackzeiten, noch eine aktuelle High-End Stereo – oder Surroundaufnahme können das unmittelbare Konzerterlebnis konservieren. Mikrofone und Lautsprecher sind technische Apparaturen und schaffen allenfalls eine ( wenn auch schöne) Illusion einer natürlich klingenden Reproduktion. Allerdings wird diese Illusion im Zuge des „Digitalen Studios“ immer besser und überzeugender. Ich meine hier nicht die Möglichkeit des digitalen Korrektur-Schnittes, den Celibidache zu Recht als Manipulation verurteilte. Auch der große Dirigent Günter Wand verwahrte sich gegen Studioproduktionen und gestattete ausschließlich Aufnahmen und Produktionen mit Publikum. Es geht vielmehr um die technisch klangästhetische Umsetzung und Optimierung einer Aufnahme die dem Musikhörer zumindest die Illusion verschafft – so könnte es gewesen sein –
Die Restauration der vorliegenden Monoaufnahme von 1952 – war einerseits wegen Alterungsprozesse eines fast 60 Jahre alten Magnetbandes schwierig und aufwändig , zum anderen ist das historische direkte Mono-Klangbild mit heutigen stereophonen Hörgewohnheiten kaum vermittelbar, es sei denn man beschränkt sich auf den rein dokumentarischen Wert. Nun gab es bereits in den 70iger Jahren eine kurze Ära in der Plattenindustrie alte Monoaufnahmen mit einem elektronischem Stereo zu versehen. Leider war diese Technik damals unbefriedigend und die Ergebnisse waren so niederschmetternd schlecht, dass sich eigentlich Tonmeister heute noch für diesen Schwachsinn entschuldigen sollten… Hier wurden tatsächlich wichtige historische Dokumente und musikalische Zeitzeugen der Tonkunst „verstümmelt“. In den letzten Jahren wurden in der digitalen Studiotechnik jedoch brauchbare Handwerkszeuge entwickelt, die es Tonmeistern erlauben hier sehr kreativ auch räumliche Dimensionen einer Monoaufnahme in ein stereophones Umfeld herauszuarbeiten, zudem neue Filtertechniken es ermöglichen nichtlineare Verzerrungen zu eleminieren und damit eine kostbare historische Aufnahme auch klangästhetisch wieder hörenswert. dem Musikhörer zugänglich zu machen.
 

Tracklist

Johannes Brahms – Symphony No. 1

1. Un poco sostenuto – Allegro

2. Andante sostenuto

3. Un poco Allegretto e grazioso

4. Adagio – Più Andante – Allegro non troppo ma con brio – Più Allegro

Wiener Symphoniker – Mahler Symphony No. 1

Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: Mahler Symphony No. 1

Katalog Nr.: WS 001

Veröffentlichung: 08.10.2012

 
 
 

Produktbeschreibung

Das traditionsreiche Konzertorchester der Stadt Wien präsentiert die erste Produktion unter seinem neu gegründeten Eigen-Label „Wiener Symphoniker“. Ziel des neuen Labels ist es, im zunehmend auf Stars und Sternchen zugeschnitten Klassik-Tonträgermarkt bewusst den Fokus auf seriöse, programmatisch bewusst gesetzte Aufnahmeprojekte mit höchsten Qualitätsansprüchen zu setzen.

Paradigmatisch und stellvertretend für das Kernrepertoire der Wiener Symphoniker steht das Werk der ersten Veröffentlichung Gustav Mahlers 1. Symphonie in D-Dur entstand in ihrer heute gespielten Form nur 4 Jahre vor der Gründung der Wiener Symphoniker im Jahr 1900. Dementsprechend bildeten die Symphonien Gustav Mahlers von Anbeginn einen Schwerpunkt in der interpretatorischen Auseinandersetzung des Orchesters unter vielen namhaften Dirigenten. Mahlers Symphonie „Nr. 1“ ist darüber hinaus als Erstlingswerk eines in Wien wirkenden Revolutionärs mehr als passend für den Start eines neuen Wiener Orchester-Labels.

Zukünftig wird das Label „Wiener Symphoniker“ jährlich zwischen 2 und 4 Produktionen auf den Markt bringen. Zum einen handelt es sich um neue, Großteils live produzierte Aufnahmen, andererseits aber auch um Archiv-Mitschnitte aus der an Höhepunkten reichen Geschichte des Orchesters. Als nächste Veröffentlichungen sind Gustav Mahlers Symphonie Nr. 6 (Fabio Luisi) und die 1. Symphonie von Johannes Brahms (Sergiu Celibidache) vorgesehen.

 

Tracklist

Symphony No. 1 in D major Gustav Mahler
1. Langsam, schleppend.
     Im Anfang sehr gemächlich 15:35
2. Kräftig bewegt, doch nicht zu schnell 08:42
3. Feierlich und gemessen, ohne zu schleppen 11:18
4. Stürmisch bewegt 20:21
Total 0:55:57
  • 1
  • 2