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Nikolai Tokarev – Tokarev Plays Liszt

Künstler: Nikolai Tokarev

Titel: Tokarev Plays Liszt – His early Recordings

Katalog Nr.: SM 156

Veröffentlichung: 18.04.2011

Produktbeschreibung

Seit vielen Jahren staunen wir über das technische Können von Pianisten, die bereits in jungen Jahren als so genannte Wunderkinder in der internationalen Pianistenszene in Erscheinung treten. So brillierten bereits im Alter von 16 bis18 Jahren heutige Starpianisten wie Mikhail Pletnev, Boris Beresovsky, Nikolai Lugansky, Arkadi Volodos und Lang Lang.Mit welcher Präzision und Hingabe der junge Pianist Nikolai (Kolya) Tokarev bereits im Alter von 14-15 Jahren am Klavier konzertierte, versetzt uns heute in Entzücken und Erstaunen!

Bereits als 10-, 11-,12- und 13-jähriger spielte der kleine Kolya Tokarev in seinen Recitals Liszts „Etudes d’execution transcendante“ (alle12!), Operntranskriptionen wie „Rigoletto“, „Tannhäuser“ und „Reminiscenses de Don Juan“ sowie die Grande Etudes de Paganini, die Konzertetüde „Waldesrauschen“ und den Mephistowalzer Nr. 1

Dieses Repertoire wäre bei einem 13-jährigen Pianisten völlig unrealistisch ohne einer absolut fantastischen, man würde sagen einmaligen technischen und musikalischen Grundausbildung. Der Großvater war, und der Vater ist ein hervorragender Konzertpianist, die Großmutter war eine Geigerin, seine Mutter ist eine ausgezeichnete Cellistin. Aber was wäre diese Begabung ohne einer der besten Klavierschulen der Welt – der russischen Klavierschule.

Die vorliegenden Einspielungen des 13- und 14-jährigen Nikolai Tokarev, die er für seine ersten Japantourneen im Jahre 1997/1998 und 2000 eingespielt hat, zeigen diese Begabung auf eindrucksvolle Weise.

Tracklist

Franz LisztEtudes d’exécution transcendante

Nr. 4 „Mazeppa“
Nr. 10, Presto molto agitato f-moll
Nr. 11, „Harmonies du soir“

Mephisto-Waltz Nr.1
„Der Tanz in der Dorfschenke“

Reminiscences de Don Juan
Paraphrase nach Mozarts Oper

Wagner Transcribtion
Isoldes Liebestod

Alexander Rosenblatt

Klaviersonate Nr. 1

Orsolya Korcsolán – Mosaic

Künstler: Orsolya Korcsolán

Titel: Mosaic

Katalog Nr.: SM 150

Veröffentlichung: 03.01.2011

Produktbeschreibung

Seit über sechs Jahrzehnten beruflich und voller Hingabe mit diesen uralten Melodien befasst, finde ich keine Worte, die meine überwältigenden Gefühle zum Ausdruck bringen könnte, wenn ich diese großartige und ungemein talentierte junge Musikerin höre. Orsolya Korcsolans vielseitige Kunst ist von außergewöhnlicher Qualität, emotionaler Wärme und in ihrer Virtuosität von Würde gemäßigt. Mit ihren Fähigkeiten und ihrem Talent zählt sie gewiss zu den wahrhaft großen Violinistinnen ihrer Generation.

Dieses Album wird eine einzigartige Bereicherung sein für Liebhaber klassischer Musik, die echte darstellende Künste zu schätzen wissen.

Kantor Moshe Stern

Alle auf dieser CD vorgestellten Komponisten, ausgenommen Maurice Ravel, waren jüdischer Herkunft und Europäer. Einige von ihnen verbrachten in Europa ihr ganzes Leben und mussten nicht selten unter der Judenverfolgung leiden, die zurzeit des Nationalsozialismus ihren schrecklichen Höhepunkt fand, während andere in sicherere europäische Länder oder, wie in den meisten Fällen, über den Atlantik in die Vereinigten Staaten flohen.

Die in Wien lebende Violinistin Orsolya Korcsolán ist eine der vielseitigsten klassischen Musikerinnen ihrer Generation. Von Sir George Solti auf dem Schleswig-Holstein Musik Festival entdeckt und zu Beginn ihrer Karriere protegiert, außerdem hoch gepriesen von Jeremy Caplan im Time magazine, wurde die Juilliard-Absolventin mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, ehe sie sich im Herzen der europäischen Musikwelt niederließ. Ihr technisches Vermögen und der warme, bezwingende Klang ihres Spiels, kombiniert mit ihrem Esprit und einer eleganten Bühnenpräsenz, fesseln seit ihrem Debüt in der New Yorker Paul Hall das Publikum weltweit.

Tracklist

01 Three Jewish Dances – Marc Lavry
02 Abodah (God’s Worship) – Ernest Bloch
03 Dance of the Rebbitzen – George Perlman
04 The Chassid – Julius Chajes
05 Baal Shem Suite (Three Pictures of Chassidic Life) – Ernest Bloch
06 Rozhinkes mit Mandlen (Raisins and Almonds) – Abraham Goldfaden
07 Danse Hébraique – Josef Bonime
08 Hebrew Rhapsody – Lazare Saminsky
09 Mélodie Hébraique – Issay Alexandrovitch Dobrowen
10 Kaddish – Maurice Ravel, transcription for violin and piano by Lucien Garban
11 Oyfn Pripetshok (At the Fireplace) – Mark Warshawsky

Margarita Höhenrieder – Piano Solo

Titel: Piano Solo

Katalog Nr.: SM 147

Veröffentlichung: 15.12.2010

Produktbeschreibung

Trennendes und Gemeinsames. Auf den ersten Blick treten freilich wesentliche Unterscheidungsmerkmale zutage: hier der introvertierte Apolliniker Frédéric Chopin, da der dionysische Virtuoso assoluto Franz Liszt. Den Vorwurf des Uneinheitlichen, wenn nicht der Regelwidrigkeit mussten sich beide h-moll-Sonaten – Chopins dritte Klaviersonate op. 58 aus dem Jahr 1844 und Liszts einsätziges Mammutwerk in derselben Tonart von 1852/53 – lange gefallen lassen, wenn auch in unterschiedlichem Maß. Bereits der erste Satz des älteren Werks sprengt beinahe die Sonatensatzform, um deren Definition nach den Vorbildern klassischer Klaviersonaten von Haydn, Mozart und Beethoven der Musikwissenschaftler Adolf Bernhard Marx zwischen 1824 und 1845 erst gerungen hatte. Reich und überbordend sind die auftretenden Themen, als vergäßen sie, sich irgendwelchen Formvorgaben unterwerfen zu sollen.

Beide Werke zusammen zu hören, und das, gespielt von der hervorragenden Pianistin Margarita Höhenrieder macht den Reiz dieser Produktion aus.

Die gebürtige Münchnerin zählt zweifelsohne zu den brillantesten Pianistinnen unserer Zeit. Als hoch geschätzte Solistin und Kammermusikerin wird sie von vielen namhaften Orchestern eingeladen, wie zum Beispiel dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhaus-Orchester Leipzig, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Mahler Chamber Orchestra, dem New York Philharmonic, und Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, James Levine, Fabio Luisi, Lorin Maazel, um nur einige zu nennen.

Derzeit wird in Wien eine neue Produktion mit den Wiener Symphonikern unter Fabio Luisi eingespielt, die dann im Frühjahr 2011 bei Solo Musica erscheinen wird.

Tracklist

Sonata b-minor op. 58 – Frédéric Chopin

01 Allegro Maestoso
02 Scherzo: Molto Vivace
03 Largo
04 Finale: Presto ma non tanto: Agitato

Sonata b-minor – Franz Liszt

06 Celeramente
07 Sonata b-minor

Jens Peter Maintz – Wolfgang Emanuel Schmidt: Cello Duello

Titel: Cello Duello

Katalog Nr.: SM 146

Veröffentlichung: 15.11.2010

Produktbeschreibung

Im Jahr 2011 wird Cello Duello sein 20 jähriges Bühnenjubiläum feiern. Jens Peter Maintz und Wolfgang Emanuel Schmidt studierten gemeinsam in der Klasse von Prof. David Geringas in Lübeck. Aus der Not, für ein Marathonkonzert eines Meisterkurses ihres Lehrers ein Abschlußstück zu finden, bearbeitete das Duo die Mosesfantasie von Paganini – die Geburtsstunde von Cello Duello!

Cello Duello präsentiert ein höchst unterhaltsames und zugleich künstlerisch anspruchsvolles Konzertprogramm mit Originalkompositionen von Barock und Frühklassik über hochromatische Werke diverser Cellovituosen oder zumeist cellospielender Komponisten wie David Popper oder Jacques Offenbach bis hin zu Auftragskompositionen etwa von Jan Müller-Wieland. Darüber hinaus bilden Eigenbearbeitungen einen zentralen Programminhalt. So stammen zum Beispiel Bearbeitungen von Paganinis Mosesfantasie oder der berühmten Passacaglia von Händel-Halvorsen für zwei Celli aus der Duello – Feder.

2011 wird Cello Duello mit zwei Doppelkonzerten auf Tournee gehen – dem Doppelkonzert von Julius Klengel sowie einem Cello Duello gewidmeten neuen Cellokonzert von Sören Nils Eichberg.

Tracklist

01 Passacaglia (arr. Cello Duello) – Händel Halvorsen

Duett in D Hob. X:11 und XII:3+5 – Joseph Haydn

02 Moderato
03 Menuet
04 Adagio
05 Finale:PrestoSonate für zwei Violoncelli – Müller-Wieland
06 Celeramente
07 Adagino
08 ViventeSonate in G – Jean-Baptiste Barrière
09 Andante
10 Adagio
11 Allegro Prestissimo

Duo E-Dur op. 54 – Jacques Offenbach
12 Allegro
13 Andante
14 Polonaise

Moses-Fantasie – Niccolò Paganini
15 Mosesfantasie (arr. Cello Duello)

16 The Man with the Harmonica (Once upon a time in the west) – Ennio Morricone

Benjamin Engeli – Beethoven Klaviersonaten

Künstler: Benjamin Engeli

Titel: Beethoven Klaviersonaten

Katalog Nr.: SM 141

Veröffentlichung: 18.10.2010

Produktbeschreibung

Benjamin Engeli zählt zu den herausragenden Schweizer Pianisten der jungen Generation. Als Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Musikwettbewerbe trat er in den meisten Ländern Europas, in Australien, Indien wie auch in Nord- und Südamerika auf. Neben seiner intensiven solistischen Tätigkeit widmet er sich mit Begeisterung der Kammermusik, seit einigen Jahren vor allem als Mitglied des äußerst erfolgreichen Tecchler Trios, mit dem er 2007 den ARDMusikwettbewerb in München gewann. Daneben musizierte er u.a. mit Mitgliedern der Berliner, Münchner und Wiener Philharmoniker und ist seit 2007 einer der vier Pianisten des Gershwin Piano Quartets.

Seine neue Solo CD wurde aufgenommen im Oktober 2009 in der Rolston Recital Hall, The Banff Centre, in Kanada. Engeli zog sich ein halbes Jahr nach Kanada zurück, um in Ruhe, und ohne Einfluss von Außen an diesen Werken zu arbeiten.

Diese Sonaten erfordern ein Höchstmaß an Konzentration. Zum Beispiel die Sonate op. 106:
Die Sonate in B-Dur Op.106 gehört zu den gewichtigsten und kompliziertesten Klavierkompositionen überhaupt.
Den Übernamen „Hammerklaviersonate“ erhielt sie wohl kaum wegen des Instruments – das Hammerklavier war ja das gängige Tasteninstrument jener Zeit – sondern auf Grund ihrer enormen Durchschlagskraft. Ihre formale Perfektion und ihre gleichzeitige Tiefe des Ausdrucks ist in einer Solosonate seither kaum wieder erreicht worden. Beethoven selbst bezeichnete sie als „das Größte, was ich bisher geschaffen habe“, gleichzeitig äußerte er sich zu den spieltechnischen Schwierigkeiten: „Da haben Sie eine Sonate, die den Pianisten zu schaffen machen wird, die man in 50 Jahren spielen wird.“

Tracklist

Sonata No.11 B-flat major Op.22 – Ludwig van Beethoven
01 Allegro con brio
02 Adagio con molto espressione
03 Menuetto
04 Rondo: Allegretto

Sonata No. 24 F sharp major Op.78 – Ludwig van Beethoven

05 Adagio cantabile – Allegro non troppo
06 Allegro vivaceSonata No.29 B flat major Op.106 „Grosse Sonate für das Hammerklavier“ – Ludwig van Beethoven
07 Allegro
08 Scherzo: Assai vivace
09 Adagio sostenuto, appassionato e con molto sentimento
10 Largo – Allegro risoluto

Trio opus100 – OPUS 100

Künstler: Trio opus100

Titel: OPUS 100

Katalog Nr.: SM 145

Veröffentlichung: 18.10.2010

Produktbeschreibung

Schuberts OPUS 100 stellt nicht nur seiner monumentalen Länge wegen einen Höhepunkt in der Musikgeschichte sowie den Gipfel der Gattung Klaviertrio dar. Das Herantasten an dieses Werk fühlt sich an, als plane man die Everest-Besteigung. Dass sich aber ein neu formiertes Ensemble gerade dieses Werk für seine erste CD-Aufnahme vornimmt, kommt der eigentlichen Besteigung gleich. Und den zusätzlichen Verzicht auf Flaschensauerstoff haben wir wohl mit der kühnen Entscheidung geübt, die gängigen (vom Komponisten autorisierten) Kürzungen zu ignorieren und sämtliche Wiederholungen auszuspielen, im Bestreben, die sprichwörtlichen Schubert’schen Längen noch mehr auszukosten. Fast zehn Jahre früher, im Juni 2001, ist die Aufnahme von Schuberts „kleiner“ Klaviersonate in A-Dur op. 120 entstanden. Wie das Es-Dur-Trio lebt auch dieses Werk kaum von dialektisch auf engem Raum ausgetragenen Stimmungskontrasten oder motivischer Arbeit im Detail. Seine Themen sind nicht polare Gegensätze, sondern eher Erscheinungen ein und derselben Idee. Es ist diese Art von ausdrucksmässiger Mehrdeutigkeit, die Schubert zum echten Romantiker macht und ihn so vom klassisch-bipolaren Denken Beethovens unterscheidet.

Tracklist

Klaviertrio Es-Dur op. 100 (D. 929) – ungekürzte Fassung – Franz Schubert
01 Allegro
02 Andante con moto
03 Scherzando – Allegro moderato
04 Allegro moderato

Klaviersonate A-Dur op. 120 (D. 664) – Franz Schubert

05 Allegro moderato
06 Andante
07 Allegro

Casal Quartett – Intenso

Künstler: Casal Quartett

Titel: Intenso

Katalog Nr.: SM 139

Veröffentlichung: 18.10.2010

Produktbeschreibung

Nach der mit dem ECHO Klassik ausgezeichneten CD des casalQuartetts „Birth of string quartet“ auf historischen Instrumenten schlägt die neueste Veröffentlichung „Intenso“ einen ganz anderen Weg ein: Sie vereint drei der ausdrucksstärksten und herausforderndsten Partituren des 19., 20., und 21. Jahrhunderts auf einer CD. Ludwig van Beethovens eruptives „serioso“ Quartett op. 95, Leoš Janáčeks erschütterndes Liebesdrama „Kreutzersonate“ und das an die Grenzen der Spielbarkeit reichende 1. Quartett „Geborstener Satz“ des Siemens-Preisträgers Dieter Ammann. Seine akribisch notierte Partitur („Halsbrecherisch, atemberaubend“ so die Basellandschaftliche Zeitung) ist bis an den Rand gefüllt mit energiegeladenen Klängen, die nie beliebig, sondern immer wie auf einen Brennpunkt fixiert sind. Keine Minute seiner Musik ist ohne Spannung, selbst wenn sie ganz leise ist. Die geradezu revolutionäre Kraft dieser Musik macht sie den Werken von Beethoven und Janacek seelenverwandt. Zu ihrer Zeit hatten diese den Instrumentalisten immer wieder neue Spieltechniken abverlangt, Motive und Entwicklungen radikal kondensiert, stark kontrastierende Elemente nebeneinander gestellt und dennoch ein Maximum an emotionaler Wucht entfaltet. Alle drei Komponisten gingen und gehen zu ihrer Zeit an die Schmerzgrenze des Möglichen und Machbaren und verdichten so ihre Musik zu Werken jenseits menschlicher Vorstellungskraft. Das casalQuartett, dem die Süddeutsche Zeitung „Kammermusik in Vollendung, Intensität bis an die Grenzen des Spielbaren, Leidenschaft, Temperament, Ausdruck und Klangvielfalt“ attestiert, fügt seiner vielfältigen Diskographie mit „Intenso“ eine weitere aufregende Facette hinzu.

Tracklist

String Quartet op. 95 F-Major – Ludwig van Beethoven
01 Allegro con brio
02 Allegretto ma non troppo
03 Allegro assai vivace ma serioso
04 Larghetto espressivo. Allegretto agitato

String Quartet No. 1 – Leos Janacek

05 Adagio
06 Con moto
07 Con moto
08 Con motoString Quartet No. 1 – „Geborstener Satz“ – Dieter Ammann
09 Molto Ritmico

Ramón Ortega Quero – Luise Buchberger – Peter Kofler: Shadows

Titel: Shadows

Katalog Nr.: SM 142

Veröffentlichung: 18.10.2010

Produktbeschreibung

„Ich habe dieses bestimmte Programm wegen meiner Liebe zur barocken Musik aufgenommen. Als ich die Möglichkeit diese CD aufzunehmen bekam, versuchte ich meine Lieblingsstücke des französischen und italienischen Repertoire herauszufinden – und es entwickelte sich ein wirklich großartiges Repertoire. Wir nahmen drei italienische Sonatas und drei französische Stücke auf, um die Ähnlichkeiten und die Unterschiede zwischen den verschiedenen musikalischen Richtungen aufzuzeigen. In dieser Zeit reisten Musiker bereits durch Europa, um nach neuen Stil-Einflüssen zu suchen, und sich diesen anzueignen und weiter zu vervollständigen. Alle sechs Stücke sind perfekte Beispiele des französischen und italienischen Stils, mit ihren Besonderheiten aber auch ihren gemeinsamen Ursprung.”
Ramón Ortega QueroAm Konservatorium seiner Heimatstadt Granada erhielt Ramón Ortega Quero schon früh eine gründliche Ausbildung bei Miguel Quirós. Als Zwölfjähriger fand er Aufnahme ins Andalusische Jugendorchester. Eine wichtige Hürde nahm der Oboist im Jahr 2003, als ihn der Dirigent Daniel Barenboim ins „West-Östliche Diwan-Orchester“ aufnahm. An vielen Proben- und Konzertperioden war Ramón Ortega Quero seither mit großem Engagement beteiligt. Gregor Witt, Solo-Oboist in Barenboims Berliner Staatskapelle, nahm den Hochbegabten unter seine Fittiche und betreute dessen künstlerischen Werdegang als Mentor aufmerksam.Internationale Aufmerksamkeit als Solist erreichte der junge Spanier erstmals, als er im September 2007 zum Ersten Preisträger beim ARD-Wettbewerb in München ausgerufen wurde. Die Juroren waren tief beeindruckt, wie inspiriert, wie makellos der künftige Preisträger die Pflicht- und Kürstücke, darunter die Konzerte von Mozart und Richard Strauss interpretierte.Seit Frühjahr 2008 hat er außerdem eine Stelle des Solo-Oboisten des Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks unter Chefdirigent Mariss Jansons inne.

Tracklist

Suite VI in F minor for oboe and continuo – Charles Dieupart
01 Ouvertüre
02 Allemande
03 Courante
04 Sarabande
05 Gavotte
06 Menuett
07 GigueSonata in G minor rv 28 – Antonio Vivaldi
08 Adagio
09 Allegro
10 Largo
11 AllegroSonata Terza E minor – Michel Blavet
12 Vivace
13 Largo poco andante
14 AllegroSonata Nona in g minor – Francesco Maria Veracini
15 Cantabile
16 Andante
17 Adagio
18 Allegro, ma affettuoso

Sonata Seconda in B minor – Michel Blavet
19 Andante spicato
20 Allegro
21 Minuetto

Sonata in C minor rv 53 – Antonio Vivaldi

22 Adagio
23 Allegro
24 Andante
25 Allegro

Berliner Symphoniker / Lior Shambadal „Live in Concert“

Künstler: Berliner Symphoniker

Titel: Live in Concert

Katalog Nr.: SM 134

Veröffentlichung: 23.08.2010

Produktbeschreibung

Werke von Strauß, Brahms, Lehár und Mendelssohn Bartholdy

Die Berliner Symphoniker sind ein weltweit anerkanntes Orchester, verfügen über ein bekanntes Markenzeichen und genießen große Anerkennung. Namhafte Dirigenten und Solisten suchen die Zusammenarbeit mit dem Orchester. Seit mehr als vier Jahrzehnten sind die Berliner Symphoniker ein fester Bestandteil der Orchesterlandschaft
dieser Stadt und besitzen eine kontinuierlich gewachsene musikalische Tradition.
Die durch die kulturelle Breitenarbeit anerkannten Berliner Symphoniker haben weit über ihre Heimatstadt hinaus Popularität und Ansehen gefunden und sind als musikalische Botschafter für Berlin tätig.
In eigenen Abonnementkonzerten präsentieren die Berliner Symphoniker ein klassisches, weit gefächertes und populäres Programmangebot in der Philharmonie.

Diese CD beinhaltet einen Querschnitt durch die jährlichen Sylvester- und Abonnementkonzerte der Berliner Symphoniker, aufgenommen in der Philharmonie in Berlin, im Schauspielhaus Berlin und weiteren Aufführungsorten.

Dirigiert wird das Orchester vom international bekannten Dirigenten Lior Shambadal,
der sich durch CD- und Fernsehproduktionen sowie Gastdirigate mit internationalen Orchestern einen Namen machte. Seit 1997 ist Lior Shambadal Chefdirigent
der Berliner Symphoniker.

Tracklist

Nikolai Tokarev – Alexander Rosenblatt: Tokarev plays Rosenblatt

Titel: Tokarev plays Rosenblatt

Katalog Nr.: SM 137

Veröffentlichung: 19.07.2010

Produktbeschreibung

Die Musik von Alexander Rosenblatt kombiniert klassische Formen und Spielweisen mit Merkmalen des Jazz (Harmonien, Rhythmen und Melodien). Weil verwurzelt in der klassischen Tradition, kann seine Musik allerdings nicht als „jazzig“ bezeichnet werden. Rosenblatt rät den Interpreten seiner Musik: „Bitte, tut nicht so, als wäret ihr Jazzmusiker!“ Rosenblatts Musik – ob Sonate, Fantasie, Instrumentalkonzert o.a. – lässt stets einen sehr romantischen Ansatz erkennen.

Die beiden guten Freunde Tokarev und Rosenblatt musizieren schon sehr lange miteinander. Zum erstenmal spielt hier Tokarev auf einer CD sowohl Rosenblatt’s eigenen Kompositionen als auch seine bereits mehrfach hoch gelobten Arrangements. Dass Rosenblatt auch ein ausgezeichneter Pianist ist, kann man im Stück „Concertino on Two Russian Themes for 4 hands“ hören, das er zusammen mit Nikolai Tokarev spielt.

Im April 2007 veröffentlichte Nikolai Tokarev sein erstes Klavier-Recital mit Werken von Schubert, Chopin und Alexander Rosenblatt. Für das Album erhielt er den Echo Klassik 2008 als bester Nachwuchskünstler (Klavier). Im September 2008 erschien sein französisches Album mit Ravel, Debussy, Rameau und César Franck. Im Sommer 2009 folgte eine CD mit Klavierkonzerten von Grieg und Chopin, eine Live-Aufnahme mit dem Luzerner Sinfonieorchester unter Leitung von Olari Elts.

Tokarev über die „Paganini’s Variations“ von Rosenblatt: Der Interpret muss ein ausgeprägtes, präzises Rhythmusgefühl haben, wenn er dieses Stück spielt, auch in der langsamen Variation, die ein gewisses Maß an freier Phrasierung zulässt. Ich hoffe, dass alle, die dieses Werk hören, ebenso viel Vergnügen daran finden wie der Interpret, und bin mir absolut sicher, dass diese Variationen den Vergleich nicht zu scheuen brauchen mit jenen berühmten Paganini-Themen variierenden Kompositionen von Liszt, Brahms und Rachmaninow.

Tracklist

01 Gipsy Fantasy after Monti – Rosenblatt
02 Concertino on Two Russian Themes for 4 hand – Rosenblatt
03 Paganini’s Variations – Rosenblatt
04 Sonata for Cello and Piano – Rosenblatt
05 Piano Sonata Nr. 3 – Rosenblatt
06 Two Fragments from the ballet suite „Alice’s Adventures in Wonderland“ – Rosenblatt
07 Waltzing with Hartmann (after Mussorgsy) – Rosenblatt