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Entremont – Schubert Sonata N°21 D960

Künstler: Philippe Entremont

Titel: Franz Schubert – Sonata N°21 D960

Katalog Nr.: SM 276

Veröffentlichung: 19.01.2018

Produktbeschreibung

Phillipe Entremont, 1934 in Reims geboren, ist einer der berühmtesten Pianisten und französischen Orchesterdirigenten. Seine außergewöhnliche Karriere begann er im Alter von achtzehn Jahren. Seitdem macht er weltweit als Pianist von sich reden, während der vergangenen 40 Jahre auch am Dirigentenpult. Er gilt als einer der am häufigsten aufgenommenen Künstler aller Zeiten und erscheint auf zahlreichen Labeln, darunter CBS, Sony, Teldec und Harmonia Mundi. Die Musikindustrie hat ihn mit allen wichtigen Preisen ausgezeichnet. Sony Music brachte 2014 eine 19-CD-Box von ihm heraus.
Mehr als ein halbes Jahrhundert lang hat Phillippe Entremont über Schuberts Sonate Nr. 21 D960 nachgedacht – ein enorm eindringliches und fesselndes Werk, das in seiner Einfachheit allerdings auch sehr schwierig ist. Der Wunsch einer Einspielung kam ihm später, viel später, gegen 2009 erst. Die wunderbare Sonate lag ihm nichtsdestotrotz immer im Sinn; sie hat in seinem Klavier ein Zuhause und wird dortbleiben, solange er lebt … Die Einspielung der Fantasie für vier Hände war eine spontane Wahl von ihm als Ergänzung. Wie die Sonate D960 ist sie ein absolutes Meisterwerk.
Schubert ist einfach großartig! (P.E.)

Tracklist

SONATA N°21 D960
en si bémol majeur / B flat major. Sept. 1828
Philippe Entremont
1 Molto Moderato 21:11 Philippe Entremont
2 Andante sostenuto 10:42 Philippe Entremont
3 Scherzo Allegro vivace con delicatezza 4:27 Philippe Entremont
4 Allegro, ma non troppo 8:22 Philippe Entremont
5 FANTAISIE À QUATRE MAINS D940
en fa mineur / F minor. Mai 1828
18:41 Philippe Entremont, Gen Tomuro
Allegro molto moderato Philippe Entremont, Gen Tomuro
Largo Philippe Entremont, Gen Tomuro
Scherzo. Allegro vivace Philippe Entremont, Gen Tomuro
Finale. Allegro molto moderato Philippe Entremont, Gen Tomuro
MARCHE MILITAIRE n°1 pour piano à quatre mains D733
en ré majeur / D major.
Philippe Entremont, Gen Tomuro
6 MARCHE MILITAIRE n°1 pour piano à quatre mains D733 en ré majeur / D major 5:16 Philippe Entremont, Gen Tomuro

GinzelDuello – Violon2ello

Künstler: GinzelDuello

Titel: Violon2ello

Katalog Nr.: SM 272

Veröffentlichung: 10.11.2017

Produktbeschreibung

In der Cellistenlandschaft gibt es gewiss nicht viele Söhne, die mit ihren Vätern originelle Duo-Raritäten zum Besten geben können. Dabei trifft im „GinzelDuello“ die Professionalität und langjährige Erfahrung des Vaters  Reiner Ginzel (Professor an der Münchner Musikhochschule) auf die jugendliche Frische und kreative Spontanität des jungen Cellisten und Komponisten Hans-Henning Ginzel, dessen außergewöhnliche Arrangements auch auf dieser CD zu hören sind. Neben einigen eher unbekannten Originalwerken von  BernhardHeinrich Romberg und Sebastian Lee aus dem 19. Jahrhundert, die es zu entdecken gilt, dürfen selbstverständlich Bearbeitungen einiger „Schlager“, wie z.B. die berühmte Air von Bach oder Debussys Golliwogg’s Cakewalk nicht fehlen. Ein selten zu hörendes Œvre – ein attraktives Programm mit vielen Köstlichkeiten, denen der Klassik-Gourmet nicht widerstehen kann!

Tracklist

Sonate C-Dur op. 43, 2 Bernhard Romberg
1 Allegro poco maestoso 5:58
2 Andante pastorale 2:48
3 Allegretto scherzando 4:10
4 Greensleeves to a Ground (Variationen über ein altenglisches Lied) Anonymus 3:49
5 „Bolero“ op. 103, 4 Friedrich August Kummer der Jüngere 3:20
6 Air Johann Sebastian Bach 3:23
Duo g-moll op. 60, 6 Sebastian Lee
7 Allegro risoluto 4:07
8 Andante 1:38
9 Allegretto 1:50
10 Fünf Variationen über das Thema „Reich mir die Hand, mein Leben“ von W.A. Mozart Justus Johann Friedrich Dotzauer 6:18
11 Valse op. 34, Nr. 2 Frédéric Chopin 3:15
12 Golliwogg´s cake walk Claude Debussy 3:11
Zwei Bilder aus Epinal Peter Mieg
13 Le Silence des Colonnes („Die Stille der Säulen“) 1:15
14 Les Cascades artificielles („Die künstlichen Wasserfälle“) 0:42
Duett op. 53, 3 Jacques Offenbach
15 Tempo di marcia con variazioni, Adagio, Mouvment de Valse 9:28
16 „Salut d `amour“ Edward Elgar 2:41
17 „Ein Haydn-Spaß“ – Duell für zwei Cellisten Reiner Ginzel 3:16

Marlis Petersen: Dimensionen – Welt

Künstler: Marlis Petersen

Stephan Matthias Lademann

Titel: Dimensionen – Welt

Katalog Nr.: SM 274

Veröffentlichung: 03.11.2017

Produktbeschreibung

Im ersten Teil „Welt“ ihrer „Dimensionen“-Trilogie unternehmen Marlis Petersen und Stephan Matthias Lademann einen Streifzug durch rund 100 Jahre musikalischer Romantik – eine Epoche, in der Naturbilder unterschiedlichster Art als Projektions- und Reflexionsfläche menschlicher Gefühle und Sehnsüchte eine ganz zentrale Rolle spielen. Vertreten sind Kompositionen von Franz Schubert, Clara und Robert Schumann, Johannes Brahms, Richard Wagner, Sigurd von Koch und Hans Sommer, die sich mit den Themen „Himmel und Erde“, „Mensch und Natur“, „Los und Erkenntnis“ sowie „Hoffnung und Sehnsucht“ beschäftigen. Marlis Petersen ist seit 2003 als lyrische Sopranistin weltweit unterwegs und beeindruckt besonders mit Alban Bergs Heldin Lulu, die sie in zehn verschiedenen Produktionen weltweit präsentierte, zuletzt an der Bayerischen Staatsoper und Metropolitan Opera. Die Zeitschrift „opernwelt“ kürte sie bereits zum dritten Mal mit dem Titel „Sängerin des Jahres“.
Im Januar 2017 eröffnete Sie mit Jörg Widmanns „Arche“ unter der Leitung von Kent Nagano die Elbphilharmonie. Seit einigen Jahren widmet sich Marlis Petersen mit besonderer Leidenschaft der Gattung „Lied“.

Tracklist

Himmel und Erde
1 Himmel und Erde 1:49
2 Cora an die Sonne 2:03
3 An die untergehende Sonne 6:18
4 Herbstabend 3:02
5 Die Mutter Erde 3:48
Mensch und Natur
6 Naturgenuss, D 188 2:43
7 Die Hütte 2:50
8 Die Berge, D 634 2:17
9 Juchhe 2:27
10 Des Sennen Abschied, op. 79 2:10
11 Dämmrung senkte sich von oben 3:52
Los und Erkenntnis
12 Gesang des Lebens 2:21
13 Der Strom, der neben mir verrauschte 1:14
14 Serenade op. 70 (Vier Gesänge) no. 3 1:34
15 Das Los des Menschen 3:19
16 Sehnsucht op. 51 2:18
17 Stehe still 3:34
Hoffnung und Sehnsucht
18 Am See 2:05
19 Mein Stern 2:06
20 Feldeinsamkeit 2:57
21 Mondnacht 3:48
Conclusio
22 Erinnerung 1:51

Münchner Symphoniker – Franz Schubert: Symphonien Nr. 4 & 7

Künstler: Münchner Symphoniker

Kevin John Edusei

Franz Schubert: Symphonien Nr. 4 & 7

Katalog Nr.: SM273

Veröffentlichung: 20.10.2017

Produktbeschreibung

Schubert müssen wir einfach machen!
Münchner Symphoniker unter der Leitung von Kevin John Edusei „Franz Schubert betrachte ich für unser Orchester als einen Komponisten mit essentieller Schlüsselfunktion. Er ist aus dem Geiste der Wiener Klassik heraus zu verstehen und schlägt gleichzeitig die Brücke zu Bruckner und Mahler oder zeitgenössischen Komponisten wie Thomas Larcher. Mit anderen Worten: Schubert müssen wir einfach machen!“, so Dirigent Kevin John Edusei über die Idee zur aktuellen Einspielung.Die vorliegende Aufnahme der Symphonien Nr. 4 und 7 ist als eine Bestandsaufnahme der gemeinsamen Arbeit der vergangenen Jahre zwischen den Münchner Symphonikern und ihrem Chefdirigenten Kevin John Edusei zu verstehen. Sie ist auch ein Ausblick auf Kommendes, denn Schubert steht für das Offene, Ungesagte und Erhoffte.Dem 19-jährigen Schubert wurde in seiner Symphonie Nr. 4 besonders aufgrund des selbst gewählten Beinamens „Tragische Sinfonie“ eine besondere Nähe zu Beethoven nachgesagt, doch versucht er vielmehr, sich in diesem frühen Werk von Beethovens „Bizzanterie“ zu distanzieren. Hinweise darauf liefert sein für die Entstehungszeit durchaus kühnes Konzept in der Anlage der Harmonik. Um wenige andere große Werke der Musikgeschichte ranken sich so viele Mythen wie um die Symphonie Nr. 7, die „Unvollendete“. Das überlieferte zweisätzige Sinfonie-Fragment zählt zu Schuberts schönsten Instrumentalwerken. Die Frage nach der Vervollständigung hat bereits viele Musiker beschäftigt, so auch den Schweizer Dirigenten Mario Venzago, dessen kreative Rekonstruktion der vorliegenden Einspielung zugrunde liegt.

www.muenchner-symphoniker.de
www.kevinjohnedusei.com

Tracklist

 Symphonie Nr. 4 c-Moll D 417 „Tragische“
1 Adagio molto – Allegro vivace 8:57
2 Andante 9:07
3 Menuetto. Allegretto vivace 3:05
4 Allegro 10:57
Symphonie Nr. 7 h-moll D 759 „Unvollendete“
5 Allegro moderato 13:48
6 Andante con moto 9:46
7 Scherzo – Trio I – Trio II – Scherzo: Allegro 9:00
8 Allegro moderato 12:19
Total 77:05

Taschenphilharmonie – Mahler / Bruckner

Künstler: Die Taschenphilharmonie

Titel: Mahler X / Bruckner: Streichquintett F-Dur

Katalog Nr.: ETP008

Veröffentlichung: 13.10.2017

Produktbeschreibung

Mit diesen Aufnahmen setzt die taschenphilharmonie die auch im Ausland hochgelobte Mahler 7-Einspielung fort: In einer berührenden Interpretation beleuchten die knapp zwanzig Musiker unter Peter Stangel Mahlers großen Abschiedsgesangs auf die Welt neu: verletzlich und intim, der Schwanengesang eines Sterbenden.

Vervollständigt wird die CD mit einer neuen Fassung des Brucknerschen Streichquintetts: Der Dirigent, der für kongenialen Re-Orchestrierungen bekannt ist, verwandelt Bruckners einziges Kammermusikwerk in eine veritable Kammersinfonie. Durch das hinzukommende Bläserregister gewinnt das eher spröde Werk an Tiefe und Dreidimensionalität und schließt so auch klanglich zu den Sinfonien auf. Ein echtes Hörabenteuer!

www.die-taschenphilharmonie.de

Tracklist

Titel Zeit Komponist
1. Langsam – Allegro con fuoco 19:38 Gustav Mahler
2. Nachtmusik I: Allegro moderato 14:40 Gustav Mahler
3. Scherzo: Schattenhaft – Trio 10:11 Gustav Mahler
4. Nachtmusik II: Andante amoroso 12:37 Gustav Mahler
5. Rondo–Finale: Allegro ordinario 16:38 Gustav Mahler

Duo Leonore – Brahms Cello-Sonaten

Künstler: Duo Leonore

Titel: Brahms Cello-Sonaten

Katalog Nr.: SM269

Veröffentlichung: 13.10.2017

Produktbeschreibung

Nach eigenen Aussagen hat Johannes Brahms in jungen Jahren außer auf seinem Hauptinstrument, dem Klavier, auch Geigen-, Horn und Cello-Unterricht erhalten, letzteren zuerst vom Vater Johann Jacob Brahms, später von einem uns unbekannten Cello-Lehrer. Folgen wir Brahms, dann hat sich jener Cellolehrer allerdings bereits nach kurzer Zeit mit Brahms’ Schülerinstrument aus dem Staub gemacht, was diese leider heute nicht mehr genau datierbare Episode in seiner musikalischen Entwicklung schlagartig beendete.

Ein frühes, vom Komponisten später vernichtetes ‚Duo für Pianoforte und Violoncell’, das unter dem Pseudonym ‚Karl Würth’ nachweislich in einem Privatkonzert am 5. Juli 1851 zu Gehör gebracht wurde, steht am Anfang einer lebenslangen Beschäftigung von Johannes Brahms mit diesem nach der Violine wichtigsten Vertreter aus der Gruppe der Streichinstrumente. Die beiden hier vom Duo Leonore gespielten ‚Sonaten für Pianoforte und Violoncell’ Nr. 1 e-Moll op. 38 und Nr. 2 F-Dur op. 99, sind zweifellos die wichtigsten Beiträge zur Cellosonate im 19. Jahrhundert.

Im Jahr 2007 rief Maja Weber das Stradivari-Quartett ins Leben, dessen Mitglieder allesamt auf Instrumenten des legendären Geigenbauers spielen. Das Ensemble zählt heute zu den führenden Streichquartetten der Schweiz und gastiert international in den bedeutenden Konzertsälen und bei renommierten Festivals. Mit ihrem langjährigen Kammermusikpartner Per Lundberg gründete Maja zudem im Jahr 2014 das Duo Leonore, dessen Name als Huldigung auf Beethoven und dessen Bedeutung für die Besetzung Cello-Klavier verstanden werden soll.

Tracklist

Sonata   No 1  in e Minor  Op. 38
1 Allegro non troppo 13:51
2 Allegretto quasi Menuetto 5:22
3 Allegro 6:47
Sonata No. 2 in F Major Op. 99
4 Allegro vivace 8:56
5 Adagio affettuoso 6:34
6 Allegro passionato 7:19
7 Allegro molto 4:53
Total 53:51

Wiener Symphoniker – Beethoven: Symphonies 1 & 3

Künstler: Wiener Symphoniker

Titel: Beethoven: Symphonies 1 & 3

Katalog Nr.: WS013

Veröffentlichung: 29.09.2017

Produktbeschreibung

The Road to Beethoven
Die Wiener Symphoniker veröffentlichen erstmals einen kompletten Beethoven-Zyklus auf CDMit der Uraufführung von Werken von Bruckner, Ravel und Schönberg schrieben die Wiener Symphoniker Musikgeschichte. Unter Leitung so illustrer Dirigentenpersönlichkeiten wie Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan, Carlo Maria Giulini oder Georges Prêtreerwarben sie sich weltweite Berühmtheit für ihren einzigartigen Wiener Klangstil. Angesichts dieser über 100-jährigen, prunkvollen Geschichte ist es umso erstaunlicher, dass das Orchester bisher noch nie die neun Symphonien Beethoven, oft als der Gipfel des symphonischen Repertoires beschrieben, auf Tonträger eingespielt hat.Dieser Makel wird nun endlich beseitigt: Ab Herbst 2017 erscheinen auf fünf CDs verteilt in halbjährlichen Abständen alle neun Symphonien des großen Wahl-Wieners. Zum 250 Jubiläum der Geburt Beethovens im Jahr 2020 liegt dann der gesamte Zyklus vor. Aufgenommen wurden sie unter Leitung von Chefdirigent Philippe Jordan live im Goldenen Musikvereinssaals bei einem umjubelten Zyklus im Frühjahr/ Sommer 2017.Gelobt wurden dabei von der internationalen Kritik besonders Jordans Ansatz,die Wiener Klang-Kultur mit einer zeitgemäßen, schlankeren Interpretation, originalen Tempi und Erkenntnissen aus der historischen Aufführungspraxis zu paaren. Im Vordergrund standen für Jordan dabei inhaltliche Aspekte: Beethoven soll nicht als Monument gehuldigt werden, sondern „natürlicher, direkter und menschlicher“ gezeigt werden, wie der Dirigent formuliert.Ein Schlüsselwerk für diesen Ansatz ist für Jordan dabei die 3. Symphonie Es-Dur op. 55 „Eroica“, die folgerichtig schon auf der ersten CD gemeinsam mit der 1. Symphonie C-Dur op. 21enthalten ist. Laut Jordan zeigt die Paarung deutlich den innovativen, revolutionären formellen und inhaltlichen Gestaltungswillen des Komponisten auf. In ihrem Bezug auf den Prometheus-Mythos steht zudem gerade die „Eroica“ für Jordans Verständnis von Beethoven als einem zutiefst modernen und menschlichen Komponisten: „In seiner Behandlung von Prometheus geht es Beethoven nicht um das Heroische, sondern letztlich um das Scheitern des Menschen.“Weitere Informationen, Videos und Interviews sind unter www.wienersymphoniker.at abrufbar.

Tracklist

Track Individual Titel Duration
Symphony No. 1 in C major op. 21
1 Adagio molto – Allegro con brio 8:45
2 Andante cantabile con moto 6:57
3 Menuetto.Allegro molto e vivace 4:05
4 Adagio – Allegro molto e vivace 5:27
Symphony No. 3 in E-flat major op. 55 “Eroica”
5 Allegro con brio 16:39
6 Marcia funebre (Adagio assai) 12:58
7 Scherzo (Allegro) 5:46
8 Finale (Allegro molto-Poco Andante-Presto) 11:23
Total Running Time 72:01

Sergey Malov – Hommage á Ysaye

Künstler: Sergey Malov

Titel: Hommage á Ysaye

Katalog Nr.: SM275

Veröffentlichung: 29.09.2017

Produktbeschreibung

Als einer der größten Violinvirtuosen begeisterte Eugene Ysaÿe die Welt. Außerdem war er ein einfühlsamer Kammermusiker, großartiger Lehrer und faszinierender Dirigent. Nach seiner Rückkehr nach Europa im Jahr 1923 schuf er im Alter von 65 Jahren sein berühmteste Werk: die 6 solo Violinsonaten Op. 27. Jede Sonate ist einem europäischen Geiger gewidmet. Wie die Solosonaten und Partiten von Bach und wie die 24 Capricci von Paganini zeigen die Sonaten von Ysaÿe nicht nur verblüffende technischen Neuerungen, sondern sind zugleich ein gewaltiger poetischer Ausdruck seiner Zeit. Sergey Malov verbindet auf seiner neuen CD Produktion die Ysaÿe Violinsonaten mit Werken von Bach und jenen europäischen Geiger, denen diese Sonaten gewidmet sind.

www.sergeymalov.com

Tracklist

1 Preludio E-major, BWV 1006 3:29
Sonata No. 1, G minor, „Joseph Szigeti“
2 Grave. Lento assai 4:08
3 Fugato. Molto moderato 3:56
4 Allegretto poco scherzoso, Amabile 3:23
5 Finale con brio. Allegro fermo 2:32
6 Bach Gavotte en rondeau E Major BWV 1006 3:01
Sonate No. 2 A minor, „Jacques Thibaud“
7 Obsession; Prelude. Poco vivace 2:15
8 Malinconia. Poco lento 2:35
9 Danse des Ombres; Sarabande. Lento 3:57
10 Les furies. Allegro furioso 3:15
11 Impressions d’enfance Op. 28 “Ménétrier” 3:28
Sonata No. 3, D minor, „George Enescu“
12 Ballades. Lento molto sostenuto. Allegro in tempo giusto e con bravura 6:29
13 Recitativo and Scherzo-Caprice, Op. 6, à E. Ysaÿe 4:39
Sonata No. 4, E minor, „Fritz Kreisler“
14 Allemande. Lento maestoso 4:28
15 Sarabande. Quasi lento 2:59
16 Finale. Presto ma non troppo 3:00
Cello Sonata Op. 28, Intermezzo
17 Poco allegretto e grazioso (played on a violoncello da spalla) 3:25
Sonata No. 5, G major, „Mathieu Crickboom“
18 L’Aurore. Lento assai 3:40
19 Danse rustique. Allegretto giocoso molto moderato 4:56
20 “Devil’s Trill” Sonata, Cadenza 2:56
Sonata No. 6, E major, „Manuel Quiroga“
21 Allegro giusto non troppo vivo 7:01
Total Running Time 79:36

Julius Berger: Bach – Cage/Choräle (3 CDs & 3 LPs)

Künstler:  Julius Berger

Titel: Bach – Cage/Choräle (3CDs)

Katalog Nr.: SM270

Katalog Nr. LP: SMLP271

Veröffentlichung: 15.09.2017

Supersonic Award 2017

 

Produktbeschreibung

Vielleicht ist es die reinste Musik, die Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach, eine Musik, die keiner Erklärung oder Hintergrunddeutung bedarf. Ich bin der Überzeugung, dass Johann Sebastian Bach mit den Suiten uns eines seiner großartigsten Bekenntnisse hinterlassen hat, einen „Gradus ad Parnassum“, der in sechs Stufen eine geistige und technische Herausforderung durchmisst, die einzigartig in der Geschichte der Musik für unser Instrument ist und wohl auch bleibt. Mein Kollege und Freund, Prof. Peter Langgartner vom „Mozarteum“ in Salzburg hatte mich darauf aufmerksam gemacht, dass sich im Prélude der ersten Suite der Luther Choral „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ verbirgt.Ich hatte schon immer vermutet und war dankbar für diese Bestätigung, dass in den Cellosuiten Choräle und Glaubensbotschaften eingewoben sind. Deshalb habe ich mich entschlossen, auf musikalische Art und Weise eine spirituelle Tür zu den Suiten zu öffnen und den Suiten 1, 3, und 5 im Spiegel der Klänge aus dem Werk „One 8“ von John Cage Choräle hinzugefügt, die nach meiner Überzeugung mit einer Botschaft der Suiten korrespondieren. Meine Erfahrung mit der Musik von John Cage ist eine ähnliche wie der mit Bach. Seine Musik schafft innere Sammlung, Stille. Cage sagt, Musik hätte den Zweck „den Geist zu reinigen und zur Ruhe zu bringen, um ihn für göttliche Einflüsse empfänglich zu machen.“ Mein Sohn Immanuel intoniert die Choräle zu dieser besonderen Musik, danach erklingen jeweils zwei Bach Suiten.Julius Berger

Tracklist

Track Individual Titel Duration
CD 1
Excerpt from „One 8“ for Violoncello solo (1991)/Choral „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ (Martin Luther, 1535)
1 Choral „Vom Himmel hoch, da komm ich her“* 2:40
Suite No. 1 G major BWV 1007 for Violoncello solo
2 Prélude 2:40
3 Allemande 4:48
4 Courante 2:41
5 Sarabande 3:48
6 Menuet I and II 3:34
7 Gigue 1:54
Suite No. 2 D minor BWV 1008 for Violoncello solo
8 Prélude 4:32
9 Allemande 4:33
10 Courante 1:58
11 Sarabande 5:15
12 Menuet I and II 3:37
13 Gigue 2:29
Total Time CD 1 44:39
CD 2
Excerpt from „One 8“ for Violoncello solo (1991)/Choral „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“  (Melchior Vulpius, Melodie (1609), Michael Weiße, Text (1531))
1 Choral „Gelobt sei Gott im höchsten Thron“* 1:48
Suite No. 3 C major BWV 1009 for Violoncello solo
2 Prélude 4:31
3 Allemande 4:47
4 Courante 3:47
5 Sarabande 4:56
6 Bourrée I and II 4:58
7 Gigue 3:13
Suite No. 4 E flat major BWV 1010 for Violoncello solo
8 Prélude 5:57
9 Allemande 5:57
10 Courante 3:56
11 Sarabande 4:41
12 Bourrée I and II 5:55
13 Gigue 3:02
Total Time CD 2 57:42
CD 3
Excerpt from „One 8“ for Violoncello solo (1991)/Choral „O Haupt voll Blut und Wunden“ (Johann Crüger (1598-1662), Melodie, Paul Gerhardt (1607 – 1676), Text)
1 Choral „O Haupt voll Blut und Wunden“* 4:21
Suite No. 5 C minor BWV 1011 for Violoncello solo
2 Prélude 6:13
3 Allemande 5:23
4 Courante 2:29
5 Sarabande 4:43
6 Gavotte I and II 5:40
7 Gigue 2:46
Suite No. 6 D major BWV 1012 for Violoncello solo
8 Prélude 5:29
9 Allemande 7:31
10 Courante 3:47
11 Sarabande 4:47
12 Gavotte I and II 5:18
13 Gigue 4:35
Total Time CD 3 63:14

La Cetra Consort – Italian Rococo at The Hermitage

Künstler: La Cetra Consort

Claire Genewein

Titel: Italian Rococo at The Hermitage

Katalog Nr.: SM 258

Veröffentlichung: 09.06.2017

Produktbeschreibung

Die St. Petersburger Eremitage beherbergte im 18. und 19. Jahrhundert nicht nur die berühmten Kunstsammlungen, die nach der Oktoberrevolution 1917 der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Sie war ebenso der Ort glanzvoller musikalischer Veranstaltungen. Katharina die Große ließ das heute noch bestehende Eremitage-Theater bauen, in dem prachtvoll inszenierte Opern im Mittelpunkt der höfischen Festkultur standen.

Die Idee zur vorliegenden CD entstand in Zusammenhang mit Claire Geneweins Promotion zum Doctor of Creative and Performing Arts an der Universität Leiden NL im Juni 2014. In ihrer Dissertation zeigte sie, dass man im Italien des 18. Jahrhunderts Instrumentalmusik mit Hilfe von Textunterlegungen einstudiert hat – eine Methode, welche im Laufe der Zeit fast gänzlich verloren ging und heute kaum noch praktiziert wird. Die vorliegende CD nimmt diese Tradition der gegenseitigen Wechselwirkung von Vokal- und Instrumentalmusik auf und macht die belebenden Impulse hörbar.
La Cetra Consort besteht aus Mitgliedern von La Cetra Barockorchester Basel, welche das Musizieren in kleinerer Besetzung pflegen.Claire Genewein arbeitet als Flötistin in verschiedenen Ensembles.

Tracklist

Track Individual Titel Duration
Trio per il Flauto Traverso, Violino e Basso
1 Allegro moderato 6:16
2 Andante 2:12
3 Allegro 3:28
Concerto a quattro No. 1 g-moll
4 Grave e Adagio 2:36
5 Spirituoso 4:01
6 Allegro 3:29
Trio C-Major
7 Allegretto (Le un alma amante in Creso by Sacchini) 2:23
8 Larghetto (So che fedele in Creso by Sacchini) 3:10
9 Rondeau (Tergi il pianto in Creso by Sacchini) 2:03
Quatour No. 1 C-Dur für Streichquartett
10 Allegro 5:52
11 Rondo 4:00
Quartetto in G-Dur für Flöte, Violine, Viola und Cello
12 Allegro spirituoso 4:35
13 Minuetto Trio 1:50
Concerto per il Flauto, D-Majore
14 Ohne Bezeichnung 3:58
15 Adagio. piano sempre 4:56
16 Allegro assai 3:13