Neue Philharmonie Westfalen , Jan Schulte-Bunert – Escapades
Titel: Escapades (CD + 2 LP Vinyl)
Katalog Nr.: SM 186
Veröffentlichung: 22.04.2013
Produktbeschreibung
Als Orchester- oder Solo-Instrument ist es in der sinfonischen Musik für den Konzertsaal wie in der Oper eher selten vertreten – das Saxophon, benannt nach dem belgischen Instrumentenbauer Adolphe Sax. Bevor das Instrument seinen Siegeszug durch seine eigentliche Heimat – die Welt des Jazz antrat, war es schon in der Klassik zu hören. In Georges Bizets Schauspielmusik zu Daudets „L’Arlésienne“ hatte es 1872 einen ersten prominenten Auftritt. Längst gibt es ungezählte Kammermusikwerke für oder mit Beteiligung des Saxophons sowie viele Konzerte für Saxophon und Orchester. Drei besonders brillante und virtuose Konzerte sind auf dieser CD versammelt.
Mit John Williams kommt der heute führende und berühmteste Filmmusik-Komponist Hollywoods auf uns zu. „Escapades“ (Eskapaden) für Saxophon und Orchester basiert auf der Musik zu der 2002 verfilmten Gaunerkomödie „Catch me if you can“ mit Leonardo DiCaprio und Tom Hanks in den Hauptrollen. Regie führte Steven Spielberg, der bei diesem Film zum zwanzigsten Mal mit John Williams als „seinem“ Komponisten zusammenarbeitete.
Michael Nyman gehört zu den schillerndsten Figuren der musikalischen Postmoderne. „Where the Bee dances“ (Wo die Biene tanzt) entstand als Auftragswerk der Bournemouth Sinfonietta und wurde am 13. Juli 1991 im Rahmen des Cheltenham Festivals aufgeführt.
Andrei Eshpaistammt aus Russland. Sein Saxophonkonzert datiert von 1985/86. Es ist einsätzig, aber stilistisch bunt, aktionsreich sowie groß und differenziert besetzt.
Schon in frühen Jahren entdeckte Jan Schulte-Bunert seine Leidenschaft für das Saxophon. Er wurde Bundessieger bei „Jugend musiziert“ und erhielt den ersten Preis beim Internationalen Wettbewerb in Kerkrade.
Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebietes, dem Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Gelsenkirchen.
Tracklist
„Escapades” for Saxophone and Orchestra
Music: J. Williams„Where the Bee dances“ for Saxophone and Orchestra
Music: Michael NymanKonzert for Saxophone and Orchestra
Music: Andrei Eshpai
Julius Berger – Peace – Pieces
Künstler: Julius Berger
Titel: Peace – Pieces (Buch und CD)
Katalog Nr.: SM 181
Veröffentlichung: 18.03.2013
Produktbeschreibung
Für die Aufnahmen der beiliegenden CD besuchten bekannte Komponisten wie Sofia Gubaidulina, Giovanni Bonato, Manuela Kerer und Franghiz Ali-Sade Dimitri das „Leopold-Mozart-Zentrum“ der Universität Augsburg, um mit den Studierenden und Schülern eigene Werke, die zum Teil für das Projekt entstanden sind und das Thema „Frieden“ aufgreifen, zu erarbeiten.
Tracklist
Manuela Kerer (1980) – Peace-Piece (2012)
Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975) – Streichquartett Nr. 8 op. 110 (1960)
Fassung für Violoncelloquartett von M. Burovik
Sofia Gubaidulina (1931) – Fata Morgana: Die tanzende Sonne (2002) für 8 Violoncelli
Franghiz Ali-Sade (1947)– Schüschtar (2003) Version für 8 Violoncelli
Manuela Kerer (1980) – Dolce malinconia (2010) für Violoncelloquartett
Manuela Kerer (1980) – Friduscal (2010/11) nach dem Choral „Du Friedefürst Herr Jesu Christ“von Johann Sebastian Bach BWV 67 für Violoncellosextett
Max Müller – Ewig Dein Mozart – Lieder und Briefe eines Komponisten
Künstler: Max Müller
Titel: Ewig Dein Mozart – Lieder und Briefe eines Komponisten
Katalog Nr.: SM 179
Veröffentlichung: 15.10.2012
Produktbeschreibung
„Ewig Dein Mozart“ CD von Schauspieler und Sänger Max Müller bekannt als Michi Mohr von den „Rosenheim-Cops.
Nach seinem Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, widmete sich Max Müller zunächst einmal der Schauspielkunst mit zahlreichen Bühnen- und TV Rollen. Als bayerischer Polizeiobermeister „Michi Mohr“ in der ZDF Erfolgsserie „Die Rosenheim-Cops“ ist er längst Kult!
Der klassische Sänger Max Müller ist vor allen Dingen in seiner Heimat Österreich
geschätzt und anerkannt. Sein Operndebüt als lyrischer Bariton in der Kirchenoper
„Franziskus“ im „Carinthischen Sommer“ ließ die Fachwelt und die Kritiker aufhorchen.
Mit der CD „Ewig Dein Mozart“ stellt sich Max Müller auch eindruckvoll in Deutschland als Sänger vor. Er kombiniert Briefe des Komponisten mit ausgewählten
Liedern, die er “mit köstlichem Witz liest, und emotionalem Tiefgang interpretiert“ (Prof. Gerda Fröhlich, Intendantin Carinthischer Sommer)
Die Presse schrieb über sein gleichnamiges Konzert: „Man möchte nicht glauben, dass man aus jedem Mozartlied ein kleines szenisches Erlebnis machen kann. Max Müller belehrte sein Publikum eines besseren!“
Tracklist
Ewig Dein Mozart | |
Menuett für Klavier, G-Dur, KV 1 | Lied |
Brief an die Schwester – Neapel, 05.06.1770 | Sprache |
Das Kinderspiel KV 598 | Lied |
Brief an den Vater, München – 29.09.1777 und 30.09.1777 | Sprache |
Ariette „Dans un bois solitaire” KV 308 | Lied |
Brief an das Bäsle | Sprache |
Arie ”Männer suchen stets zu naschen” KV 433 | Lied |
Brief an den Abbé Bullinger – Paris, 05.07.1778 | Sprache |
An die Einsamkeit KV 391 | Lied |
Brief an den Vater – Wien, 09.05.1781 | Sprache |
Die betrogene Welt KV 474 | Lied |
Brief an den Vater – Wien, 09.06.1781 | Sprache |
Lied der Freiheit KV 506 | Lied |
Brief an den Vater – Wien, 15.12.1781 | Sprache |
Die Verschweigung KV 518 | Lied |
Brief an die Baronin von Waldstädten – Wien, 02.10.1782 | Sprache |
Canzonetta „Ridente la calma” KV 152 | Lied |
Brief an die Schwester – Wien, 18.08.1784 | Sprache |
Das Veilchen KV 476 | Lied |
Brief an den Vater – Wien, 04.04.1787 | Sprache |
Abendempfindung KV 523 | Lied |
Brief an Konstanze Mozart – Wien, 06.06.1791 | Sprache |
„Brüder, laßt uns lustig sein” aus dem Singspiel „Zaide” KV 344 | Lied |
Brief an Michael Puchberg – Wien, 12.07.1789 | Sprache |
Sehnsucht nach dem Frühlinge KV 344 | Lied |
Brief an Konstanze Mozart – Wien, 08.10.1791 und 09.10.1791 | Sprache |
Bonus: Eine kleine deutsche Kantate KV 619 | Lied |
Peter Horton – Sigi Schwab – Guitarissimo “ The Original „Extended Remastering“
Künstler: Guitarissimo
Titel: Guitarissimo „The Original“ – Extended Remastering
Katalog Nr.: 88725422352
Veröffentlichung: 14.09.2012
Produktbeschreibung
Der Name wurde 1979 von Peter Horton geprägt, als er und Sigi Schwab in einer TV-Sendung ad hoc miteinander musizierten und damit einen Begeisterungsorkan auslösten. Aus der explosiven Spielfreude entstand damals nach intensiven Kompositionsvorarbeiten bald das erste Album unter dem Logo „Guitarissimo“. Zusammen mit der nachfolgenden LP „Guitarissimo-Confiança“ lagen die Verkaufszahlen bald bei etwa 450.000 Exemplaren. Peter Horton und Sigi Schwab füllten damals mit nur zwei Gitarren und vier Händen Hallen bis zu 5000 Konzertbesuchern.
Das vorliegende Album vereinigt die besten Stücke der beiden Ur-LPs in einer spannenden neuen Titelreihenfolge. Das geniale Remastering von Christoph Stickel (MSM) veredelt die vor mehr als 30 Jahren live ohne Schnitt eingespielten Virtuositäten um eine kristallfrische Klangtransparenz.
Tracklist
2. Toccata for a wild old lady
3. No more love songs
4. Chamasin
5. Invention Nr. 1
6. Kailas
7. Ladakh
8. Cosmic Guitarman
9. Ballade für einen Farn
10. Suave
11. Samsara
12. Bhagavan
13. Etude Nr. 1
14. Confiança
15. Jagt den Beelzebub
Neue Philharmonie Westfalen – Gustav Mahler – Symphony No. 5
Künstler: Neue Philharmonie Westfalen
Titel: Gustav Mahler – Symphony No. 5 in C sharp minor in five movements for full orchestra
Katalog Nr.: SM 160
Veröffentlichung: 14.11.2011
Produktbeschreibung
Die Botschaft war düster und verhieß nichts Gutes. Der erste Satz von Gustav Mahlers Fünfter Sinfonie, die am Anfang des 20. Jahrhunderts entstand, setzte ein unheilvolles Vorzeichen an den Beginn des neuen Zeitalters: Ein Trauermarsch eröffnet das Werk – unheimlich, beklemmend und fast bar jener Attitüde des Heroischen, die noch der Trauermarsch zu Beginn von Mahlers Zweiter Sinfonie voller Pathos zur Schau gestellt hatte. Hier, im Kopfsatz der „Fünften“, herrscht eher die „wehleidige Pogromstimmung“, die Alma Mahler häufig in der Gemütsverfassung ihres Mannes zynisch konstatierte und die aus der Getto-Erfahrung seiner trostlosen Kindheit erwachsen war. Die ersten Hörer der „Fünften“ zeigten sich denn auch befremdet. „Nach dem Scherzo sogar einige Zischer“, notierte Mahler zur Uraufführung, die unter seiner Leitung am 18. Oktober 1904 in Köln stattfand.
Allein das Adagietto, der vierte Satz, fand von Anfang an den einhelligen Beifall von Publikum und Kritik.Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebietes, dem Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Gelsenkirchen. Träger des Orchesters sind neben dem Land Nordrhein-Westfalen die Städte Gelsenkirchen und Recklinghausen sowie der Kreis Unna.
Der Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen Heiko Mathias Förster dirigiert als Gast auch regelmäßig mit Orchestern auf der ganzen Welt: Israel Symphony Orchestra, National Taiwan Symphony Orchestra, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra del Teatro di Gran Liceo Barcelona oder Prager Symphoniker sind nur einige der Ensembles, bei denen Heiko Mathias Förster in den letzten Jahren am Pult stand.
Tracklist
I. section – TrauermarschII. section Scherzo
III. section
III. section – Rondo-Finale
Casal Quartett – Birth Of The String Quartet Vol. 2
Künstler: Casal Quartett
Titel: Birth Of The String Quartet Vol. 2
Katalog Nr.: SM 143
Veröffentlichung: 24.10.2011
Produktbeschreibung
Telemann, Guillemain, Haydn, Mozart. „Ein überwältigendes Hörerlebnis: einfach zum Hinknien.“ schrieb Fono Forum 2010 über Vol. 1 von Birth of the String Quartet. Im Sommer folgte der ECHO-Klassik für die „Beste Einspielung Kammermusik 17./18. Jahrhundert“.Noch nie zuvor hatte ein Streichquartett vier der wertvollen Instrumente des Geigenbauers Jacobus Stainer aus den 1650er Jahren zur Verfügung, noch nie zuvor hat ein Streichquartett so geklungen.Mit Vol. 2 der Reihe rückt das casalQuartett die französischen und deutschen Wurzeln der Gattung ins Zentrum. Neben Werken von Guillemain und Telemann erklingt von Mozart eines der frühen Wiener Quartette, von Haydn das erste der Meisterwerke aus op. 76. Mit diesen Interpreten, mit diesen Instrumenten wird das 18. Jahrhundert packend präsent.“
Tracklist
Sonate V | Georg Philipp Telemann |
Adagio | |
Allegro | |
Adagio | |
Allegro | |
Quartett op. 12/2 h-moll | Louis Gabriel Guillemain |
Allegro moderato | |
Aria grazioso. Altro | |
Allegro | |
Streichquartett KV 170 C-Dur | Wolfgang Amadé Mozart |
Andante | |
Thema. Menuetto | |
Un poco Adagio | |
Rondeaux. Allegro | |
Streichquartett op. 76/1 G-Dur Hob. III:75 | Joseph Haydn |
Allegro con spirito | |
Adagio sostenuto | |
Menuet.Presto | |
Finale. Allegro ma non troppo |
Margarita Höhenrieder – Emmanuel Pahud: Wie ein Traum am Rande der Unendlichkeit
Künstler: Margarita Höhenrieder, Emmanuel Pahud
Titel: Wie ein Traum am Rande der Unendlichkeit – Weltersteinspielungen von Harald Genzmer
Katalog Nr.: SM 159
Veröffentlichung: 12.09.2011
Produktbeschreibung
Die hier veröffentlichten Werke für Flöte und Klavier von Harald Genzmer sind in seinen letzen Lebensjahren zwischen 2003 und 2004 entstanden.
Seine Musik ist voller Vitalität und Energie, aber auch Geist und Charme, zeitlos und lebensbejahend.
„Wenn ich einmal nicht mehr auf diesem Planeten bin, dann haben Sie etwas von mir …“. Mit diesen Worten widmete Harald Genzmer Margarita Höhenrieder sein letztes großes Werk, eine Fantaste des Abschieds „Wie ein Traum am Rande der Unendlichkeit“. Es war auch sein ausdrücklicher Wunsch, dieses Werk mit dem wohl derzeit besten Flötisten Emmanuel Pahud aufzuführen.
Als Frau Höhenrieder ein paar Tage vor seinem Tod bei ihm war, interessierten ihn vor allem ihre künstlerischen Pläne, die Uraufführung der Fantasie des Abschieds mit Emmanuel Pahud. Nebenbei deutete er auf einige Notenblätter auf seinem Schreibtisch: Etüden für Flöten habe er gerade komponiert. Man hätte sie vom Blatt spielen können, so klar war die Schrift. Ich war tief berührt. „Was kann ich für Sie tun“, war ihre letzte Frage an ihn. Seine Antwort: „Spielen Sie meine Werke“.
Tracklist
Allegro moderato
Ruhig fließend
Vivace, marcato
3. Sonate für Flöte solo
Vivace
Tranquillo e con fantasia
Allegretto e poco rubato
Finale – Allegro molto
Sechs Miniaturen
Andante
Abend – Dämmerung
Tranquillo
Kleine Melodie
Dolcissimo
Trauermusik
Fantasie für Flöte und Klavier
Allegro molto
Tranquillo – un poco libero
Allegro amabile
Mit unendlicher Ruhe – Traumstück
Rubato, molto tranquillo e espressivo
Neue Philharmonie Westfalen – Ludwig van Beethoven – Symphony No. 7
Künstler: Neue Philharmonie Westfalen
Titel: Ludwig van Beethoven – Symphony No. 7 – Romances for Violin and Orchestra
Katalog Nr.: SM 148
Veröffentlichung: 14.05.2011
Produktbeschreibung
Die Neue Philharmonie Westfalen entstand 1996 aus der Fusion zweier Orchester des nördlichen Ruhrgebietes, dem Westfälischen Sinfonieorchester Recklinghausen und dem Philharmonischen Orchester der Stadt Gelsenkirchen. Träger des Orchesters sind neben dem Land Nordrhein-Westfalen die Städte Gelsenkirchen und Recklinghausen sowie der Kreis Unna.
Das Jahr 2010 ist war für die Neue Philharmonie Westfalen eine weitere Chance, sich und die Kultur der Region einem Publikum weit über die Grenzen des Ruhrgebiets hinaus zu präsentieren: Im Rahmen des Programms der europäischen Kulturhauptstadt RUHR.2010 sind die Philharmoniker vielschichtig vertreten – ob im Rahmen der Local Heroes-Wochen, von „das henze-projekt“, „!SING Sinfonie der Tausend“ unter der Leitung von Lorin Maazel oder der Internetoper des Musiktheaters im Revier – und werden abermals zum Botschafter für Kultur.
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Der Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen Heiko Mathias Förster dirigiert als Gast auch regelmäßig mit Orchestern auf der ganzen Welt: Israel Symphony Orchestra, National Taiwan Symphony Orchestra, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Orchestra del Teatro di Gran Liceo Barcelona oder Prager Symphoniker sind nur einige der Ensembles, bei denen Heiko Mathias Förster in den letzten Jahren am Pult stand.
Ursula Schoch war zwei Jahre lang Mitglied der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Claudio Abbado. Im Jahr 2000 wurde sie als Konzertmeisterin zum Königlichen Concertgebouw Orchester nach Amsterdam berufen, das mit seinem Chefdirigenten Mariss Jansons zu einem der gefragtesten europäischen Ensembles zählt.
Tracklist
Ludwig van BeethovenSymphony No. 7 A major op. 92
Poco sostenuto – Vivace
Allegretto
Presto
Allegro con brioRomance for Violin and Orchestra G major op. 40
Romance for Violin and Orchestra F major op. 50
Neue Philharmonie Westfalen
Ursula Schoch Violin
Heiko Mathias Förster Conductor
Margarita Höhenrieder – Piano Solo
Produktbeschreibung
Trennendes und Gemeinsames. Auf den ersten Blick treten freilich wesentliche Unterscheidungsmerkmale zutage: hier der introvertierte Apolliniker Frédéric Chopin, da der dionysische Virtuoso assoluto Franz Liszt. Den Vorwurf des Uneinheitlichen, wenn nicht der Regelwidrigkeit mussten sich beide h-moll-Sonaten – Chopins dritte Klaviersonate op. 58 aus dem Jahr 1844 und Liszts einsätziges Mammutwerk in derselben Tonart von 1852/53 – lange gefallen lassen, wenn auch in unterschiedlichem Maß. Bereits der erste Satz des älteren Werks sprengt beinahe die Sonatensatzform, um deren Definition nach den Vorbildern klassischer Klaviersonaten von Haydn, Mozart und Beethoven der Musikwissenschaftler Adolf Bernhard Marx zwischen 1824 und 1845 erst gerungen hatte. Reich und überbordend sind die auftretenden Themen, als vergäßen sie, sich irgendwelchen Formvorgaben unterwerfen zu sollen.
Beide Werke zusammen zu hören, und das, gespielt von der hervorragenden Pianistin Margarita Höhenrieder macht den Reiz dieser Produktion aus.
Die gebürtige Münchnerin zählt zweifelsohne zu den brillantesten Pianistinnen unserer Zeit. Als hoch geschätzte Solistin und Kammermusikerin wird sie von vielen namhaften Orchestern eingeladen, wie zum Beispiel dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, den Münchner Philharmonikern, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhaus-Orchester Leipzig, dem Mozarteum Orchester Salzburg, dem Mahler Chamber Orchestra, dem New York Philharmonic, und Dirigenten wie Claudio Abbado, Riccardo Chailly, James Levine, Fabio Luisi, Lorin Maazel, um nur einige zu nennen.
Derzeit wird in Wien eine neue Produktion mit den Wiener Symphonikern unter Fabio Luisi eingespielt, die dann im Frühjahr 2011 bei Solo Musica erscheinen wird.
Tracklist
Sonata b-minor op. 58 – Frédéric Chopin
01 Allegro Maestoso
02 Scherzo: Molto Vivace
03 Largo
04 Finale: Presto ma non tanto: Agitato
Sonata b-minor – Franz Liszt
06 Celeramente
07 Sonata b-minor
Casal Quartett – Intenso
Produktbeschreibung
Tracklist
01 Allegro con brio
02 Allegretto ma non troppo
03 Allegro assai vivace ma serioso
04 Larghetto espressivo. Allegretto agitato
String Quartet No. 1 – Leos Janacek
05 Adagio
06 Con moto
07 Con moto
08 Con motoString Quartet No. 1 – „Geborstener Satz“ – Dieter Ammann
09 Molto Ritmico