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Münchner Symphoniker & Kevin John Edusei – Schubert

Künstler: Münchner Symphoniker & Kevin John Edusei

Titel: Franz Schubert – Symphonie Nr. 3 & 7

Katalog Nr.: SM 339

Veröffentlichung: 03.07.2020

Produktbeschreibung

„Auf zu neuen Ufern“ könnte das Motto dieser Veröffentlichung der Symphonien Nr. 3 und 7 E-Dur heißen. Dieser allgemeinhin so positiv besetzte Ausruf eignet sich vollends als Beschreibung für die sprühende Innovationskraft der Symphonie Nr. 3 in D-Dur, mit der Schubert sich zwar noch in einem von jugendlichem Tatendrang gekennzeichneten Experimentierstadium befindet, aber die den vorangegangenen Symphonien Nr. 1 und 2 anhaftenden Kinderkrankheiten überwunden zu haben scheint. Passt dieser Ausruf auch auf die Vervollständigung der Partiturskizze der Symphonie Nr. 7 E-Dur? Ja und nein, muss man sich wohl eingestehen. Einerseits hört sich bereits die langsame Einleitung der Siebten in E-Dur wie etwas vollkommen Neues (und etwas neues Vollkommenes) an, andererseits mag es wohl Gründe gegeben haben, warum Schubert, der ungestüm direkt in die Partiturskizze hineinkomponierte, die Symphonie nur als Skelett hinterließ. Auch in der Vervollständigung durch andere Hand lohnt sich eine Auseinandersetzung mit diesem Werk, das ein Brücke von der unbeschwerten Symphonie Nr. 6 zu Schuberts Spätwerk mit der Unvollendeten und der Großen Symphonie in C-Dur schlägt. Zwei Aufbrüche verschiedener Art – und zu zwei verschiedenen Ufern – sind dies, die wir mit dieser Aufnahme dokumentieren.

Backcover & Playlist

Höhenrieder & Berger – Beethoven: Complete works for piano and cello

Künstler: Margarita Höhenrieder & Julius Berger

Titel: Beethoven: Complete works for piano and cello (2 CDs)

Katalog Nr.: SM 338

Veröffentlichung: 19.06.2020

Produktbeschreibung

„Wer müsste ich sein, um über ihn reden zu können, der immer noch wächst…“  Adam Zagajewski: „Der späte Beethoven“

Margarita Höhenrieder und ich haben es erlebt, ein Leben lang: Die Deutungen von Carl Czerny oder Rudolf Kolisch, die neuesten Urtextausgaben, die uns zur „Werktreue“ führen sollen, die Abhandlungen von Romain Rolland bis Eleonore Büning – wir lesen, wir diskutieren, alles scheint hilfreich und notwendig. Am Ende ist es der gewandelte Mensch, der ernsthafte Interpret, der im Blick auf das eigene Gewissen entscheidet und gleichzeitig dieses „Wachsen“, von dem Zagajewski spricht, spürt. Wir gehen einen steilen Weg, um Beethoven näher zu kommen. Das Gipfelkreuz dieses Weges ist sichtbar, aber nicht erreichbar. Deswegen machen wir uns immer wieder auf diesen Weg, den unendlichen.

Beethoven lebt in uns, in seinem Wandel, in unserem Wandel. Leben will Kunst sein, Kunst ist Wandel, Leben ist Wandel. Beethoven wandelt uns durch sein „Wachsen“. Wir wachsen an ihm!

Backcover & Playlist & Video

Peter Horton & Slava Kantcheff – Moving Spirit

Künstler: Peter Horton & Slava Kantcheff

Titel: Moving Spirit (digital album)

Katalog Nr.: SM 346

Veröffentlichung: 08.05.2020

Produktbeschreibung

Rhythmus ist ein Grundstoff, in den Akkorde und Melodien des Lebens eingewebt sind. Es ist ein Elixier der Freude und symbolisiert eine Verdichtung des Geistes in sinnlich erlebbaren Formen – wie es Leben und Materie sind.
Die Musik wird von großen melodischen Bögen bestimmt, die harmonisch in eine Orchesterlandschaft eingebettet sind.
Die Faszination der Kristalle ist am Werk – ihr Rhythmus aus Geometrie, Licht und Dichte. Sind sie Datenspeicher von Milliarden von Jahren Mineralentwicklung mysteriöse Schaltpunkte intelligenter Solarenergie? Oder nur Zeugen der Schönheit aus dem warmen Bauch der Erde?

Auf jeden Fall Kontemplation und Stille inmitten einer sich verändernden Welt  …

Playlist

Pamela Stahel

Pamela Stahel – Piccolo – Flötistin und Piccoloistin bei der Philharmonie Zürich, engagierte Pädagogin und Kammermusikerin. Sie widmet sich der Förderung junger Musiker und hält einen Piccolo- und Kammermusikkurs an der Universität der Künste in Zürich ab. Sie wurde eingeladen, auf der NFA Flute Convention, dem Internationalen Piccolo Festival in Grado, IT, der Rheinau Summer Academy und dem Porto Flute Festival aufzutreten.

Diskografie

Camerata Franconia

Die Camerata Franconia, gegründet im Jahre 2013, besteht aus hervorragenden Musikern verschiedener Länder Europas und der Metropolregion Nürnberg-Fürth-Erlangen. Der künstlerische Leiter, Prof. Dorian Keilhack, hat diese Interpreten auf seinen vielen beruflichen Stationen im In- und Ausland kennengelernt. So konnte er als Konzertmeisterin Frau Prof. Eva Bindere (Riga) gewinnen, die über 20 Jahre lang in gleicher Funktion in der „Kremerata Baltica“ tätig war. Wichtige Mitglieder sind u. a. die Cellisten Prof. Denis Severin (Bern/ Lausanne) und Tilmann Stiehler (Leiter des Erlanger Musikinstituts) und die Fagottistin Prof. Christina Faludy. Neben den Künstlerpersönlichkeiten wird die CF bis zu 15 Akademisten aus dem In- und Ausland die Möglichkeit geben, sich zu präsentieren und wichtige künstlerische Impulse zu erlangen. Die Camerata Franconia hat Erlangen als Residenzsitz auserkoren, da diese Stadt für ihre Weltoffenheit bekannt ist. Erlangen hat in seiner Geschichte durch die Aufnahme der Hugenotten im 17. Jahrhundert und der Flüchtlinge nach dem 2. Weltkrieg gelernt, dass Menschen aus aller Welt für die Entwicklung der Stadt ein großes Potential darstellen. So sind neben dem hohen künstlerischen Anspruch Völkerverständigung und Integration wichtige Ziele dieses top-besetzten Klangkörpers. Alle Musikergäste aus dem Ausland sind in privaten Familien der Stadt Erlangen untergebracht. So können intensive internationale Verbindungen zwischen Erlangens Bevölkerung und den Künstlern aus dem Ausland entstehen. Weitere Ziele sind „Music Education“-Programme mit Erlanger Schulen. So hat die CF bereits die Patenschaft für das musische Christian-Ernst-Gymnasium in Erlangen übernommen. Die Proben werden im Konzertsaal des Wohnstifts Rathsberg Erlangen abgehalten und sind für die Bewohner des Seniorenstiftes öffentlich, damit auch die nicht mehr mobilen Senioren die Möglichkeit haben, dieses Orchester zu erleben. Der Verein Camerata Franconia und der Förderverein Camerata Franconia e.V. stellen die organisatorischen Strukturen. Das Konzertbüro Richter hat die nationale und internationale Vertretung übernommen.

Der Dirigent und Pianist Dorian Keilhack stammt aus einer Musikerfamilie, deren Wurzeln in England, Deutschland, Österreich, Böhmen und Israel liegen. Nach Studien in den Fächern Klavier und Dirigieren an den Hochschulen in Nürnberg, Freiburg und an der renommierten Juilliard School in New York (u.a. bei Werner Andreas Albert, Otto Werner Müller, Ulrich Weder) gaben Leon Fleisher, Christoph Eschenbach und Georg Schmöhe weitere künstlerische Impulse. Nach diversen internationalen Preisen bei Klavierwettbewerben startete Keilhack zuerst eine Klavierkarriere, die ihn von Europa über Amerika bis Südamerika führte. Als Solist trat er mit Orchestern wie Leipzig Gewandhaus, MDR Radio Sinfonieorchester, BBC Welsh Symphony, Krakau Philharmonie, Jenaer Philharmonie, Dortmunder Staatsorchester auf.

Seit 2000 gibt er in Meisterkursen sein Wissen an junge Sänger und Musiker weiter und unterrichtet für das Sommerprogramm der Miami Frost University als Gastprofessor. Seit 2013 ist Keilhack künstlerischer Leiter und Chefdirigent der Camerata Franconia: Ein 40 köpfiges Kammerorchester, bestehend aus Top-Musikern aus Europa.

In Februar 2014 ist Dorian Keilhack einem Ruf als „Professsor für Dirigieren“ beim Landeskonservatorium Innsbruck/ Universität Mozarteum Abteilung Innsbruck gefolgt. Dort hat auch er die Leitung der Opernschule und des Orchesters übernommen. Konzerte mit der Vogtland Philharmonie, Collegium Musicum Pommersfelden und dem Orchester der Gautinger Musikfreunde, die ihn seit 2013 zum Nachfolger ihres langjährigen Dirigenten Ulrich Weder wählte, standen auf dem Jahresprogramm.

Die Vogtland Philharmonie hat Dorian Keilhack ab der Saison 2020/2021 zum Chefdirigenten gewählt. Als ständiger Gastdirigent wird er dort schon in der Saison 2019/2020 über 30 Konzerte dirigieren.

Diskografie

Denis Severin

Denis Severin ist Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik Genf, wo er Hauptfach Violoncello und Nebenfach Barockcello, sowie Kammermusik unterrichtet.  Seit 2009 ist er an der Hochschule der Künste Bern als Dozent für Violoncello angestellt.

Darüber hinaus wirkt D. Severin als Leiter verschiedener pädagogischen und künstlerischen Projekte an den Hochschulen für Musik: Central Conservatory of Music Peking (China), Staatliches Sankt Petersburger Konservatorium „N.A.Rimski Korsakow“ (Russland), Latvian Academy of Music (Riga), Franz-Liszt-Musikakademie (Budapest), Musikakademie Danzig (Polen). Er unterrichtet bei Meisterkursen in Deutschland, Frankreich, Georgien, Brasilien, der Ukraine. „Centro superior de ensenanza musical Katarina Gurska“ (Madrid, Spanien), die Nationale Akademie für Musik Kiew und die Universität der Künste Charkov (Ukraine) laden ihn regelmäßig als Gastprofessor ein.

Mehrfacher Preisträger internationaler Wettbewerbe in Italien, Spanien und Griechenland wurde D. Severin u.a. mit dem ECHO KLASSIK Preis 2015, International Classical Music Awards (ICMA)2018 und GRAMMY AWARDS 2007 ausgezeichnet.

Denis Severin ist Jurymitglied am internationalen Kammermusikwettbewerb in Ilzach (Frankreich), am 7. internationalen Tschaikovskij-Wettbewerb für junge Musikerinnen und Musiker in Montreux (Schweiz) und am Schweizerischen Jugendmusikwettbewerb. Er ist Mitglied des Vorstands der ESTA Schweiz (European String Teachers Association) und Präsident des Vereins „Kunst ohne Grenzen Basel“.

Als Solist konzertierte D. Severin mit dem Orchèstre de la Suisse Romande (Genf), Basler Symphonie-Orchester, Europäischem Jugendsinfonieorchester, Ukrainischem Staatsorchester, Kyiv Chamber Orchestra (Ukraine), Armenischen Staatskammerorchester; St. Petersburg Capella Staatsorchester, Archangel Staatsorchester (Russland), Kammerorchester der Philharmonie Poznan (Polen)

Als Kammermusiker wirkt D. Severin in zahlreichen Kammermusik- und Barockformationen mit: Spyros Klaviertrio, Ensemble Baroque de Limoges (Frankreich), Capella Gabetta, Harmonie Universelle (Deutschland), Wiener-Akademie, Ars Antiqua Austria (Österreich), Swiss Baroque Soloists, Les Solistes de Genève, Kammerorchester Basel (Schweiz), Russian Virtuosi of Europe (London, England). 

Arbeitet bei Konzerten und Aufnahmen  mit  Quatuor Mosaïques, Sergio Azzolini, Natalia Gutman, Cecilia Bartoli, Christopher Hogwood, Jordi Savall, Martin Haselböck, Christophe Coin, Patrick Cohen, Heinz Holliger, Erich Hörbath, Andres Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Bartek Niziol und Tatiana Korsunskaya zusammen. 

Regelmäßig eingeladen zu Festivals weltweit (Lucerne Festival, Barockfestival Schwetzingen, Kronberg Cellofestival,  Festival „Los Siglos de Oro“ Madrid, Musikfest Bremen, Festival & Masterclass Pila, Polen u.a.) trat D. Severin in Théâtre du Châtelet, Cité de la Musique Paris, dem Musikverein Wien, Konzerthaus Berlin, Queen Elizabeth Hall London, Concertgebau Amsterdam, Lutoslawski Konzertsaal Warschau, Victoria Hall Genf, in der Staatsphilharmonie Kiew, Philharmonie Prag, Tonhalle Zürich und dem KKL Luzern.

Denis Severin studierte am Tschaikowskij-Konservatorium in Moskau und setzte nach dem Konzertdiplom seine Studien als Assistent von Prof. Dmitry Miller fort. Anschliessend studierte er an der Hochschule für Musik Genf (Prof. Daniel Grosgurin) und an der Musik-Akademie Basel (Prof. Thomas Demenga). Wichtige Impulse erhielt er in den Klassen von Jürg Wyttenbach, Gérard Wyss (Neue Musik & Kammermusik) und in der Klasse von Käthi Gohl-Moser (Methodik & Pädagogik). Er schloss sein Studium mit dem Lehr- und Solistendiplom mit Auszeichnung ab.

Es folgte eine Weiterbildung in Barockcello, Kammermusik und Streichquartett an der Schola Cantorum Basiliensis bei Prof. Christophe Coin.

Er nahm an Meisterkursen von Janos Starker, Natalia Gutman, Antonio Meneses, Truls Mork, Garry Hoffman, Wolfgang Böttcher und Anner Bylsma teil. 

CD-AUFNAHMEN

NAXOS Brandenburgische Konzerte von Johann Sebastian Bach, GRAMMY Nominierung 2007 

SONY  Werke von Sergei Rachmaninov für Cello und Klavier, 2009 

Panclassics Quintette von Guseppe Maria Cambini, 2010

MDG  Musikhaus Dabringhaus & Grimm, Werke von Luise Adolpha Le Beau, ECHO KLASSIK Preis 2015

Radioaufnahmen: Schweizer Radio DRS 2, Deutschlandfunk, Radio de la Suisse Romande (Espace-2), Radio France, Radio Belgrad, Nationalradio Polen. 

Diskografie

Sergey Malov – Bach, 6 Suites for Violoncello solo

Künstler: Sergey Malov

Titel: Bach, 6 Suites for Violoncello solo

Katalog Nr.: SM 343

Veröffentlichung: 10.04.2020

Produktbeschreibung

Die persönliche Geschichte von Sergey Malov mit Violoncello da Spalla begann wahrscheinlich an dem Tag, als sein Vater ihm die Aufnahme des legendären Pablo Casals mit den Bach Cello suiten aus seiner Schallplattensammlung zum ersten Mal vorgespielt hat. Danach, als Malov die Aufnahmen hörte, verließ ihn das Gefühl nicht mehr, diese leichte tänzerische Werke seien für das üppige große moderne Cello doch nicht ganz so geeignet. Oder war es einfach der unerfüllte Wusch, diese wunderbaren Werke selber zu spielen. Er träumte von der Möglichkeit, diese Stücke in ihrer ursprünglichen Gestalt zu realisieren. Eines kühlen Tages im Winter 2009 sah er auf eine Videoaufnahme der Allemande aus der 2. Suite von Dmitry Badiarov, dem Geigenbauer und exzellenten Geiger, der auf einem violoncello da spalla spielte. Es war wie im Traum, wo seine kühnsten Vorstellungen im kleinsten Detail scheinbar Wirklichkeit wurden.

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Plamena Mangova

Plamena Mangova gewann den 2. Preis beim prestigeträchtigen Wettbewerb „Reine Elisabeth“ 2007 und startete eine fulminante, internationale Karriere. Sie studierte bei Marina Kapatsinskaya an der Nationalen Musikakademie „Pantscho Wladigerow“ in Sofia, Bulgarien, und bei dem hochangesehenen Professor Dmitri Bashkirov an der Musikhochschule Reine Sofia in Madrid. Außerdem erhielt sie Unterricht von Galina Egiezarova Claudio Martinez Mehner und Marta Gulyas. An der Chapelle musicale Reine Elisabeth in Belgien arbeitete sie mit Abdel-Rahman El Bacha und erhielt wichtige Anregungen von renommierten Musikern wie Leon Fleisher, Rosalyn Tureck, Krystian Zimerman und András Schiff. Sie ist Preisträgerin von diversen internationalen Klavier- und Kammermusikwettbewerben wie dem „Paloma O’Shea” in Santander, dem „Vittorio Gui” in Florenz und dem „Juventus Festival“ in Frankreich.

Plamena Mangova tritt mit bedeutenden Orchestern auf wie der Staatskapelle Berlin, den Symphonieorchestern von Rotterdam, Radio France, Luxembourg, Tokyo, dem Orchestre National de Belgique, dem European Union Chamber Orchestra, dem BBC Philharmonic, dem Orchestra sinfonica natzionale della RAI (Turin), dem Tchaikovsky Symphony Orchestra, dem English Chamber Orchestra, den Moscow Soloists, der Sinfonia Varsovia, dem Sofia Philharmonic, dem Enescu Philharmonic Orchestra, der Hong Kong Sinfonietta, dem MDR Orchester Leipzig, dem RTVE Symphony Orchestra, dem Netherlands Radio Chamber Philharmonic, dem Verbier Festival Orchestra und den Symphonieorchestern von Tatarstan, St. Petersburg, Sofia, Bukarest, Trondheim, Taipei, New Zealand und dem Bulgarian Radio Orchestra.
Mit folgenden Dirigenten hat sie dabei zusammengearbeitet: Sir Colin Davis, Myung–Whun Chung, Sir Andrew Davis, Yuri Bashmet, Lawrence Foster, Emmanuel Krivine, Walter Weller, Maxim Vengerov, Emil Tabakov, Pablo Heras–Casado, Jaap van Zweden, Jean–Jacques Kantorow, Karl Heinz Steffens, Gilbert Varga, Jean–Claude Casadesus, Alexander Sladkovsky, Cristian Mandeal, Jean–Bernard Pommier, Howard Griffiths, Pinchas Steinberg und François–Xavier Roth.
Ihre Kammermusikpartner waren Renaud Capucon, Maria Joao Pires, Boris Berezovsky, Augustin Dumay, Kolja Blacher, Sergej Krylov, Mihaela Martin, Jian Wang, Pascal Moragues, Alexei Ogrintchouk, Alexander Kniazev, Frans Helmerson, Mihaela Martin, Dmitri Makhtin und das Ysaye, Orion und Danel String Quartet neben anderen.

Plamena Mangova ist in folgenden Sälen aufgetreten: in Berlin in der Philharmonie und dem Pierre Boulez Saal, im BOZAR in Brüssel, in der Suntory Hall Tokyo, im Kennedy Center Washington, im Concertgebouw Amsterdam, im Herkulesaal München, im Beethovenhaus Bonn, in den Philharmonic Halls of Vilnius and Riga, im South Bank Centre London, im Gewandhaus Leipzig, in der Moscow Conservatory Concert Hall, in der St Petersburg Philharmonie, in der Luxembourg Philharmonie, im Arsenal de Metz, im Théâtre du Châtelet, im Théâtre des Champs Elysées und dem Auditorium du Louvre in Paris.
Außerdem war sie zu Gast bei zahlreichen bedeutenden Festivals wie dem Progetto Martha Argerich Lugano, der Verbier Academy, La Folle Journée Nantes and Tokyo, La Roque d’Anthéron, dem Rostropovich Festival in Moskau und Baku, dem Jerusalem Chamber Music Festival, Festival Internacional de Santander, dem Sommets Musicaux de Gstaad, dem Festival Montpellier Radio France, dem Festival de Menton, dem Bratislava Festival, dem Festival Mecklenburg-Vorpommern und der Bach Akademie in Stuttgart.

Ihre erste Solo-CD (Schostakowitsch) wurde mit dem „Diapason d’Or 2007“ ausgezeichnet. Eine Kammermusik-CD in Zusammenarbeit mit der Sopranistin Tatiana Melnychenko, der Geigerin Natalia Prischepenko und dem Cellisten Sebastian Klinger mit Werken desselben Komponisten folgte. Sie erhielt den vom Magazin Pizzicato verliehenen Supersonic Prize. Ihre Beethoven-Aufnahme (gesponsert von der belgischen Bank Fortis) wurde hochgelobt von France Musique and Diapason, wie auch ihre überragende Einspielung von Strauss’ Burleske (2008) und dem ersten Klavierkonzert von Brahms (2010) mit dem Orchestre National de Belgique unter Walter Weller (Label Fuga Libera). Letztere erhielt sogleich eine brillante Kritik von Bryce Morrison in der Zeitschrift Grammophone. Auf ihrer neuesten CD, ebenfalls hochgelobt, hat sie mit dem Cellisten Alexander Kniazev Werke von Franck und Ysaye eingespielt.

Diskografie

Michael Winkler plays Francisco Tárrega

Michael Winkler
Michael Winkler plays Francisco Tárrega
Katalog Nr.: EOS 234200-15
Veröffentlichung: 13.03.2020

Produktbeschreibung

Der Gitarrist Michael Winkler ist als musikalischer Grenzgänger vor allem durch das Eos Guitar Quartet international bekannt. Nach seiner Debut-LP, dem vielgelobten Bach Album und der CD midlife mit Eigenkompositionen, legt er nun sein viertes Solo Album mit Originalkompositionen Tárregas vor.

Francisco Tárrega 1852-1909, war ein spanischer Gitarrist und Komponist. Er gilt bis heute als Begründer des modernen Gitarrenspiels uns als profiliertester Gitarrist und Lehrer seiner Epoche.„Als ich als Jugendlicher erstmals Tárregas Musik hörte, war ich sofort verliebt in die Melodien, Harmonien und in die Eleganz seiner Walzer. Ich spielte die Stücke bei jeder Gelegenheit bis sie zu „meinen“ Stücken wurden. Später entdeckte ich die Polyphonie und vergass Tárregas Musik, bis ich schliesslich 2019 mit greiftem Blick eine Neuinterpretation wagte. Vieles habe ich schlanker und rhythmisch straffer interpretiert als damals, Phrasierungen größer gedacht, mir aber auch mehr Zeit genommen. Der schöne Raumklang der Kapelle unterstützte meine Spielfreude, regte meine Kreativität an und erfüllte meinen Wunsch die CD in einer natürlichen Akustik aufzunehmen.“

Backcover & Playlist

Il Furibondo

Das Streichtrio Il Furibondo wurde 2011 von der Violinistin Liana Mosca, dem Bratscher Gianni de Rosa und dem Cellisten Marcello Scandelli gegründet. Sie arbeiten regelmäßig mit renommierten Ensembles für Alte Musik zusammen, etwa mit „Il Giardino Armonico“ oder „Le Concert des Nations“. Ihr Repertoire reicht vom Barock (gespielt auf historischen Instrumenten) bis zur Musik der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit dem Adjektiv „furibondo“ (wild, wütend, rasend) bezeichnete einst Giuseppe Tartini den Aufführungsstil des großen Violinisten Francesco Geminiani. Das Trio

Il Furibondo machte von Anfang an durch außergewöhnliche Interpretationen auf sich aufmerksam, wie in seiner Einspielung der von Mozart transkribierten Bachfugen für das Label Stradivarius. Seither ist das Ensemble immer wieder europaweit im Radio und in Konzertsälen zu hören, etwa in Le Settimane Musicali (Meran), Ceresio Estate (Lugano), Milano ArteMusica, Paesaggi Musicali Toscani und Rencontres Internationales Harmoniques (Genf).

Diskografie