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Münchner Symphoniker vereinbaren langfristige Zusammenarbeit mit Solo Musica

Langfristige Zusammenarbeit mit den Münchner Symphonikern

Die vorerst auf fünf Jahre ausgelegte Labelpartnerschaft wird am 20. Oktober 2017 mit der VÖ einer Schubert-CD unter der Leitung von Kevin John Edusei aus der Taufe gehoben

„Wir freuen uns darüber, in Solo Musica einen Partner gefunden zu haben, mit dem wir in einem zeitgemäßen Arrangement auf Augenhöhe zusammenarbeiten sowie künstlerisch selbstbestimmt unseren Weg gehen können“, kommentiert Annette Josef, Intendantin der Münchner Symphoniker, die Vertragsunterzeichnung der Labelpartnerschaft mit Solo Musica.
Die Zusammenarbeit ist zunächst auf fünf Jahre ausgelegt, in denen in regelmäßigen Abständen CD-Aufnahmen der Münchner Symphoniker im eigenen Erscheinungsbild veröffentlicht werden sollen. Solo Musica übernimmt dabei das Labelmanagement und ermöglicht die weltweite Distribution der Aufnahmen über die Vertriebe Sony Music für Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie Naxos im Rest der Welt.

„Solo Musica hat großes Interesse daran, kreative Ideen partnerschaftlich zu entwickeln. Nur so können individuelle, außergewöhnliche Aufnahmen wie unsere erste Veröffentlichung mit den Münchner Symphonikern – eine Schubert-Aufnahme – entstehen. Außerdem finde ich es schön, als Münchner Plattenlabel neben unserem auch international aufgestellten Künstlerstamm mit einem gefragten Münchner Symphonieorchester zusammenzuarbeiten“, so Hubert Haas, geschäftsführender Gesellschafter von Solo Musica.
Die erste Veröffentlichung ist für 20. Oktober 2017 geplant, für welche die Schubert-Symphonien Nr. 4 sowie 7 „Die Unvollendete“ in der fertiggestellten Version von Mario Venzago aufgenommen wurden. Kevin John Edusei, Chefdirigent der Münchner Symphoniker, zur Repertoire-Auswahl: „Franz Schubert betrachte ich für unser Orchester als einen Komponisten mit essentieller Schlüsselfunktion. Er ist aus dem Geiste der Wiener Klassik heraus zu verstehen und schlägt gleichzeitig die Brücke zu Bruckner und Mahler oder zeitgenössischen Komponisten wie Thomas Larcher. Mit anderen Worten: Schubert müssen wir einfach machen!“

Philippe Jordan zum zukünftigen Musikdirektor der Wiener Staatsoper ernannt

Heute (31.07.17) wurde bekannt gegeben, dass Philippe Jordan, Chefdirigent der Wiener Symphoniker, zum zukünftigen Musikdirektor der Wiener Staatsoper ernannt wurde. Tourneen werden die Symphoniker und Philippe Jordan demnächst nach Japan, Südkorea, Frankreich, Deutschland und in die Schweiz führen. Viel beachtet war zuletzt Jordans Zyklus aller Symphonien von Ludwig van Beethoven in der Spielzeit 2016-17, die dabei auch erstmals komplett als Zyklus für das hauseigene CD-Label eingespielt wurden und ab Herbst 2017 veröffentlicht werden.

Debüt-Album des Et Arsis Piano Quartett

Bedingungslose Akribie: Das Et Arsis Piano Quartett veröffentlicht sein Debüt-Album mit Klavierquartetten von Johannes Brahms und Peteris Vasks bei Solo Musica

Es gibt Musik-Ensembles, die werfen ihre Debüt-CD schon wenige Tage nach der ersten gemeinsamen Probe auf den Markt. Überspitzt formuliert. Dem Et Arsis Piano Quartett kann man einen solch überstürzten Willen zur Publikation sicher nicht nachsagen: Gut zehn Jahre Zeit ließen sich die vier Musiker, ehe sie eine eigene Platte einspielten.
Mit ihrer vorantreibenden, akzentuierten Einspielung von Johannes Brahms´ Piano Quartett Nr. 1 in g-Moll (op. 25) leisten die vier Kammermusiker einen eigenständigen, streitbaren Beitrag zur musikalischen Diskussion um die Brahms-Interpretation. Dem voran stellen sie das Quartett für Violine, Viola, Violoncello und Klavier des zeitgenössischen, lettischen Komponisten Peteris Vasks, der wie kaum ein Zweiter dem Exil seines Volkes im eigenen Land während der Sowjetherrschaft und der Ungewissheit der Transformationsjahre musikalischen Ausdruck verleiht.