
Bühlmann / Behle / Engeli – HEI CHO – Mundartlieder auf Gedichte von Josef Reinhart
Stephanie Bühlmann – Daniel Behle – Benjamin Engeli
HEI CHO – Mundartlieder auf Gedichte von Josef Reinhart
Katalog Nr.: SM 464 (Digital Release)
Veröffentlichung: 14.02.2025
Stephanie Bühlmann – Daniel Behle – Benjamin Engeli: HEI CHO – Mundartlieder auf Gedichte von Josef Reinhart
Im Herbst 2022 nahm die Schweizer Sopranistin Stephanie Bühlmann für die Richard Flury Stiftung unter anderem «Mundartlieder auf Gedichte von Josef Reinhart» auf. In ihrem Dialekt Lieder einzusingen, hinterließ einen bleibenden Eindruck. So entstand die Idee, eine CD-Aufnahme dem Solothurner Volksschriftsteller Josef Reinhart zu widmen, welcher am 1.9.2025 sein 150jähriges Jubiläum feiert. Ziel der Aufnahme ist die Wahrung des Solothurner Dialektes, des Werkes von Josef Reinhart und der Kompositionen von vielen bekannten bis gänzlich unbekannten Schweizer Komponisten: Richard Flury, Ernst Honegger, Emil Adolf Hoffmann, Walter Lang, Friedrich Niggli, Heinrich Pestalozzi und Karl Schell sind die Komponisten, welche sich der Dichtung Reinharts in ganz unterschiedlicher Weise gewidmet haben.
Mit Daniel Behle (eingebürgerter Schweizer, er wohnt mit seiner Familie seit vielen Jahren in Basel, seine Frau ist Baslerin) hat Stephanie Bühlmann einen Weltklasse Tenor für ihr Projekt begeistern können. Der Sänger und Komponist Daniel Behle wurde 2020 „Sänger des Jahres“ und erhielt 2024 den Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik in Anerkennung seiner zahlreichen Soloalben. Mit dem bekannten Schweizer Pianisten Benjamin Engeli hat Stephanie Bühlmann bereits sehr erfolgreich die CD «Zauberluft – Air Magique» aufgenommen. Sein großes Können und seine Erfahrung in Schweizer Ersteinspielungen war für alle eine sehr bereichernde und inspirierende Komponente. 2025 erscheint von Dr. Klaus Wloemer zum 150jährigen Jubiläum von Josef Reinhart ein Buch über diesen.
Die Dichtung Reinharts und ihre Vertonungen entführen den Zuhörer in die ländliche Welt um die Jahrhundertwende, in die Welt zum Beispiel des armen Fabrikmädchens, in die Welt des armen Bauern oder Fischers, in die Welt des arbeitenden Volkes und in ihre Gedankenwelt, in ihren Alltag. Berührend, lustig, melancholisch und heiter zugleich. Einfache Weisen, die direkt ins Herz gehen.