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Reinhold Friedrich Brass Quintett

Fünf der besten Blechbläser der Welt vereint in einem Kammermusikensemble: Das Reinhold Friedrich Brass Quintett besteht seit 2022 und legt mit UNITY seine erste CD vor.

Reinhold Friedrich, Weltstar der Trompete, hat für diesen Lebenstraum eines Blechbläserquintetts die besten Spieler ihres jeweiligen Fachs zusammengerufen, die sich nicht nur musikalisch, sondern auch menschlich hervorragend verstehen. In ihrem Spiel spürt man die gegenseitige Wertschätzung und Musizierfreude, gepaart mit einem einzigartigen fachlich-musikalischen Können und kammermusikalischer Erfahrung, die es den Musikern ermöglicht, zu einer Einheit zu verschmelzen.
Menschen aus verschiedenen Ländern Europas vereinen sich in diesem hochkarätig besetzten Quintett: Der Belgier Jeroen Berwaerts ist als ehemaliger Solo-Trompeter des NDR-Sinfonieorchesters ein gefragter Solist und lehrt an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Der Däne Lasse Mauritzen, von Königin Margarethe II. zum Ritter des Dannebrog-Ordens geschlagen, ist erster Solo-Hornist des Dänischen Rundfunks Kopenhagen (DRSO). Der Brite Ian Bousfield lebt heute in der Schweiz und kennt als ehemaliger Solo-Posaunist der Wiener Philharmoniker sowie als Solist und Dirigent die Bühnen dieser Welt.

Das Fundament bildet der Norweger Thomas Røisland, wohnhaft in Schweden und Solo-Tubist im Orchester des Dänischen Rundfunks Kopenhagen (DRSO) sowie in anderen renommierten Orchestern Europas.

Die fünf Musiker eint der Wille, für ihr Publikum neue Standards in der Blechbläser-Kammermusik zu setzen und neben Klassikern, von denen es bislang keine Referenzaufnahmen auf Weltklasseniveau gab, Erstaufnahmen vorzulegen und Arrangements in Auftrag zu geben.

Marc Niemann

Marc Niemann – Dirigent

Marc Niemann ist ein äußerst vielseitiger und erfahrener Dirigent, dessen Interpretationen sich durch die Balance sorgfältiger Detailarbeit einerseits und eines packenden Zugriffs andererseits auszeichnen. Er ist Generalmusikdirektor des Stadttheaters Bremerhaven und Chefdirigent des
Philharmonischen Orchesters Bremerhaven.
In Marc Niemanns Amtszeit wurde das Stadttheater Bremerhaven 2015 mit dem Theaterpreis des Bundes ausgezeichnet und das Philharmonische Orchester Bremerhaven 2017 in das Förderprogramm Exzellente Orchesterlandschaft Deutschland der Bundesregierung aufgenommen. In der Kritikerumfrage der Zeitschrift OPERNWELT wurde er 2018 als „Dirigent des Jahres“ nominiert. Ebenfalls als „Dirigent des Jahres“ ist er 2023 für den OPUS KLASSIK nominiert. Aufgrund seiner intensiven Beschäftigung mit Neuer Musik und zeitgenössischem Musiktheater, verbindet und verband ihn eine enge Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten wie Detlev Glanert, Prof. Siegfried Matthus, Mauro Montalbetti und Johann Kresnik.
Seine Diskographie umfasst neben der von der Presse hochgelobten zyklischen Einspielung aller Beethoven-Sinfonien, zeitgenössische Werke und die bei Hänssler Classics erschienene Aufnahme der Dritten und der Weltersteinspielung der Sechsten Sinfonie der Komponistin Emilie Mayer, die 2022 für den ICMA-Award und 2023 für den OPUS-KLASSIK als „Sinfonische Einspielung des Jahres“ Nominierungen erhält.
Marc Niemann ist ein national wie international bei Orchestern und Festivals sehr gefragter Dirigent. 2022 war er direttore musicale des international renommierten Festivals Cantiere Internazionale d’Arte di Montepulciano.
Nach einer Ausbildung als Pianist und Dirigent in Hannover, Lübeck und Berlin hat Marc Niemann die klassische Kapellmeisterlaufbahn eingeschlagen und wurde ausgezeichnet als Stipendiat der Oscar-und-Vera-Ritter-Stiftung, der Richard-Wagner-Stiftung und der Max-Grünebaum-Stiftung.

www.marcniemann.com

Diskografie

Kai Frömbgen

Kai Frömbgen – Oboe
Kai Frömbgen wurde 1977 in Koblenz geboren. Er erhielt seinen ersten Oboenunterricht am Konservatorium der Stadt Luxemburg bei Norbert Mattern. 1991, 1993 und 1995 wurde er 1. Preisträger des Bundeswettbewerbs ‚Jugend musiziert‘. Nach dem Abitur begann er sein Studium bei Prof. Christian Wetzel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy“ in Leipzig. Er wurde Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der Villa Musica sowie des Richard-Wagner-Verbandes.
In den Jahren 1998 und 1999 spielte er im EUYO. 1999 trat er die Stelle des stellvertretenden Solooboisten der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz an und wechselte 2003 als Solooboist zu den Bamberger Symphonikern – Bayerische Staatsphilharmonie. Er spielte er u. a. mit Frank-Peter Zimmermann, Christian Zacharias, Reinhold Friedrich, András Schiff, Christoph Eschenbach oder dem Bläserensemble Sabine Meyer, außerdem ist er Mitglied des Linos Ensemble. Als Solist war er als Gast bei Festivals wie dem Rheingau Musikfestival oder dem Lucerne Festival. Von 2005, 2006 und 2007 war er Solooboist des Lucerne Festivalorchesters unter der Leitung von Claudio Abbado. 2012 wurde er Mitglied des Chamber Orchestra of
Europe und arbeitete mit diesem Ensemble mit Dirigenten wie Bernhard Haitink und Nikolaus Harnoncourt zusammen. 2013 erhielt er den Ruf an die Musikhochschule in Saarbrücken als Professor für Oboe, 2014 wechselte er an die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Seit 2018 ist er Professor an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. In der Saison 2022/23 war er Artist in Residence bei der Philharmonie Neubrandenburg

Diskografie

Sinfonietta Riga

Entdeckerfreude und ständiges Streben nach neuen Horizonten sind die Eigenschaften, die das mit einem Grammy ausgezeichnete Staatliche Kammerorchester Sinfonietta Rīga am besten beschreiben. Seit der Gründung 2006 ist Normunds Šnë der künstlerische Leiter und Chefdirigent des Orchesters.
Die Sinfonietta Rīga arbeitet häufig mit Gastdirigenten zusammen und hat thematisch und stilistisch vielfältige Programme zusammen mit Paavo Järvi, Heinz Holliger, John Storgårds, Christoph Poppen, Olari Elts, Juha Kangas and Tõnu Kaljuste aufgeführt. Zu den brillanten Solisten, die mit der Sinfonietta Rīga zusammen aufgetreten sind, gehören klassische Sänger wie Julia Lezhneva und Inga Kalna; die Pianisten Kristian Bezuidenhout, Nelson Goerner, Behzod Abduraimov und Yevgeny Sudbin; die international bekannte lettische Organistin Iveta Apkalna; die Geiger Isabelle Faust, Kolja Blacher, Alina Ibragimova, Vineta Sareika, Baiba Skride, Pekka Kuusisto und Thomas Zehetmair; die Cellisten Sol Gabetta und Jean-Guihen Queyras; und der ukrainische Bratschist Maxim Rysanov. Das Orchester hat auch mehrfach mit dem Klarinettisten und Komponisten Jörg Widmann gearbeitet; mit Posaunist Christian Lindberg; den Perkussionisten Martin Grubinger, Evelyn Glennie und Peter Erskine; Akkordeonspielerin Ksenija Sidorova; dem argentinischen Bandoneon-Spieler Marcelo Nisinman; Oboist Alexei Ogrintchouk; Englischhorn-Solist Dominik Wollenweber und den Experten für Alte Musik Andrew Lawrence-King und Enrico Onofri. Im Laufe der Jahre hat das Orchester eine enge kreative Freundschaft entwickelt und bemerkenswerte Programme mit dem lettischen Rundfunkchor und seinem Dirigenten Sigvards Klava aufgeführt, ebenso mit dem State Choir Latvija unter Maris Sirmais.

Neben dem aktiven Konzertleben in Lettland und den anderen zwei baltischen Staaten, konzertierte die Sinfonietta Rīga im Concertgebouw und Muziekgebouw Amsterdam, in der Elbphilharmonie und Laeiszhalle in Hamburg, der Kölner Philharmonie, im Herkulessaal in München und der Alten Oper Frankfurt. In den Niederlanden trat das Orchester häufig in Rotterdams De Doelen wie auch in Eindhoven, Groningen und Enschede auf. Die Sinfonietta Rīga gewann auch die Herzen der Zuhörer im Lincoln Center, New York. Für ihren musikalischen und kulturellen Beitrag hat die Sinfonietta Rīga fünf Mal die begehrte nationale Auszeichnung erhalten – den Grand Music Award. Die jüngste Auszeichnung wurde für die Aufführung von Gérard Griseys Werk „Vortex“ anlässlich der Latvian New Music Days im April 2021 verliehen.
Die Teilnahme an der Aufnahme von „Adam’s Lament“ des estnischen Komponisten Arvo Pärt, veröffentlicht bei ECM, bescherte dem Orchester den begehrten Grammy. Die Sinfonietta Rīga hat zahlreiche Aufnahmen eingespielt, die von seinen engagierten Partnern BIS, ECM, Wergo, Ondine, Onyx, Edition Records, Challenge Records, Signum Records und dem lettischen Plattenlabel SKANI veröffentlicht wurden.

Übersetzung aus dem Englischen: Bettina Gerber für JMBTranslations

Diskografie

Klara Hornig

KLARA HORNIG Klavier
Die Berliner Liedpianistin und Kammermusikerin Klara Hornig hat sich in den letzten Jahren als Partnerin einer Vielzahl von Solist*innen einen Namen gemacht. Schon in der Zeit ihres Studiums an den Hochschulen von Lübeck und Hamburg verlegte sie ihren Schwerpunkt auf das partnerschaftliche Musizieren. Die Verbindung zwischen Lyrik und Musik ist ihr ein Anliegen, wichtige wegweisende Impulse für die Arbeit am Lied erhielt sie von Mentoren wie Dietrich Fischer-Dieskau, Wolfram Rieger, KS Brigitte Fassbaender und Irwin Gage. Als gefragte Pädagogin leitet Klara Hornig Liedinterpretationsklassen sowohl an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock als auch an der Universität der Künste Berlin.
Sie ist Preisträgerin des Wettbewerbs „Schubert und die Musik der Moderne Graz“ sowie der „Hugo-WolfAkademie Stuttgart”. Klara Hornig widmet sich als Kennerin von Lyrik und Prosa selbst dem Schreiben. Dank des hohen Stellenwertes der Verbindung von Musik und Sprache liegen ihr nicht nur Liederabende im klassischen Sinne am Herzen, sondern auch Konzepte mit Rezitation und Lesung. Hier arbeitete sie zuletzt mit Schauspielern wie Gerd Wameling und Peter Kurth zusammen.

Diskographie

Corinna Scheurle

CORINNA SCHEURLE Mezzosopran
Zu ersten Stationen der jungen Künstlerin deutsch-ungarischer Abstammung, die an der UDK Berlin sowie an der Bayerischen Theaterakademie August Everding studierte, gehören die Staatsoper Berlin, die Bayerische Staatsoper und das Staatstheater Nürnberg, wo sie seit drei Spielzeiten alle großen Partien ihres Fachs singt. Auf der Lied-und Konzertbühne ist Corinna Scheurle gleichermaßen unterwegs und widmet sich neben unterschiedlichstem Liedrepertoire auch den ungarischen Werken u. a. von Béla Bartók und Zoltán Kodály. Sie arbeitete mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, Kirill Petrenko, Yannick NézéSéguin, Joana Mallwitz, Antonello Manacorda und Thomas Guggeis und ist erste Preisträgerin des Gasteig Musikpreises in München. Gastengagements führten sie an die Staatsoper Berlin, an die Semperoper Dresden, an die Staatsoper Prag, zum Glyndebourne Festival in Sussex, zu den Festspielen Baden-Baden, zu den Bregenzer Festspielen, den Tiroler Festspielen Erl, an das Landestheater Salzburg und in den großen Saal des Mozarteums, nach Aix-en-Provence, Budapest, Alexandria und Ljubljana. Sie war Stipendiatin der Liz Mohn Stiftung und des Richard-Wagner Verbands in Vorarlberg.

Diskographie

Chaos String Quartet

SUSANNE SCHÄFFER 1ST VIOLIN · ESZTER KRUCHIÓ 2ND VIOLIN · SARA MARZADORI VIOLA · BAS JONGEN CELLO

Das Chaos String Quartet, ernannt zum BBC Radio 3 New Generation Artist für 2023-2025, wurde 2019 gegründet, basierend auf den Grundsätzen des Chaos in der Kunst, Wissenschaft und Philosophie.
Nachdem sie derartig prestigeträchtige internationale Wettbewerbe wie ARD (2022), Bordeaux (2022), Bad Tölz (2023) und Haydn (2023) gewannen, kommt dem Ensemble eine rasch wachsende Bedeutung auf der internationalen Bühne zu; besonders hervorzuheben sind ihre Auftritte im Musikverein Wien, der Elbphilharmonie Hamburg, Wigmore Hall, Concertgebouw Amsterdam, Bozar (Brüssel) und der Philharmonie de Paris.
Darüber hinaus wurde das Quartett zu Festivals wie dem Schwetzingen SWR Festival, Mozartfest Würzburg, Les Musicales de Normandie, Davos Festival, Ravenna Festival, Lockenhaus Festival, Wien Modern, Festival de Musica Morelia und dem Upper Galilee Festival eingeladen. Zu den weiteren Auszeichnungen gehören Preise beim Heidelberger Streichquartettfest 2023, dem Bartók World Competition 2021 und dem International Premio V. E. Rimbotti in Italien 2020.
Neben seiner klassischen Konzerttätigkeit widmet sich das Quartett der Entwicklung von Projekten, die das Quartett-Repertoire zugänglicher und offener für ein breiteres Publikum machen. Das Ensemble absolvierte sein Studium an der mdw – Universität für Musik und darstellende Kunst
Wien, betreut von ihrem Mentor Prof. Johannes Meissl und absolvierte einen Aufbaustudiengang an der Scuola di Musica di Fiesole mit dem Cuarteto Casals. Die jungen Musiker erhielten weitere bedeutende musikalische Impulse von Künstlern wie Eberhard Feltz, András Keller, Oliver Wille und Helmut Lachenmann.
Das Quartett gehört zu den Stipendiaten des Programms „New Austrian Sound of Music“ (NASOM) zur Förderung von Nachwuchs-Ensembles aus Österreich für Auftritte im Ausland. Bas Jongen spielt ein Violoncello von Hendrick Jacobs (Amsterdam, 1696), einer großzügigen Leihgabe
der Dutch Musical Instruments Foundation (NMF).

Diskographie

Eugenia Radoslava

Die österreichische Pianistin EUGENIA RADOSLAVA gab ihren ersten Solo-Klavierabend im Alter von zehn Jahren und hatte ihren ersten Auftritt mit Orchester ein Jahr darauf. Sie studierte Klavier an einem Musik-Gymnasium und an der Musikhochschule “Pancho Vladigerov” in Sofia sowie an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, außerdem Musik-Pädagogik am Konservatorium Wien.
Seit ihrem zwölften Lebensjahr gewann sie internationale Wettbewerbe, sie hat zahlreiche Konzerte als Solistin, Kammermusikerin und mit Orchester gegeben. Ihre CD-Einspielungen der Serie “Piano-Piano” befanden sich 2009 unter den zehn meistverkauften Klassik-CDs in Deutschland. Die Aktivitäten der Pianistin schließen ebenso Video-Aufnahmen, Radio- und Fernsehauftritte sowie Ersteinspielungen von Werken zeitgenössischer Komponisten ein.
2014 gründete sie ein Kammermusik-Duo mit dem österreichischen Saxophonisten Michael Krenn; das Duo feierte große Erfolge und nahm an verschiedenen internationalen Festivals in Bulgarien, der Slowakei, in Luxembourg,Moskau und Innsbruck teil. Außerdem nahm Eugenia Radoslava mehrfach an internationalen Musikforen teil in Stavropol,Trencin, Madeira und Lonigo und gab zahlreiche Konzerte in Italien, derTürkei,Tschechien, Ungarn, Bulgarien, Finnland und Österreich. 2021 stieß der Cellist Matthias Gredler zu dem Duo, und damit war das Ensemble Sapiace geboren. Diese ungewöhnliche Besetzung inspirierte Komponisten wie Albena Petrovic, Rainer Bischof und Michael Gredler, ihnen Werke zu widmen. Inzwischen hat dasTrio zahlreiche Konzerte in Bulgarien,Österreich,Luxembourg, Mexiko, Costa Rica, El Salvador und Malta gegeben.

Discographie

Anna Bineta Diouf

ANNA BINETA DIOUF ist eine deutsch-senegalesische Mezzosopranistin.Sie studierte Gesang an der HfT Detmold und der HMTM in Hannover. Bereits in ihrem zweiten Studienjahr gab sie ihr Debüt am Landestheater Detmold als Flosshilde in Wagners Rheingold. Zu den Rollen, die sie auf der Bühne verkörperte, gehören unter anderem Hänsel (Humperdinck), Carmen und Armide (Lully). Sie trat in mehreren zeitgenössischen Opern auf wie Edward Rushtons Im Schatten des Maulbeerbaums und Stefan Johannes Hankes Kinder-Oper Der Teufel mit den drei goldenen Haaren.
Anna arbeitet regelmäßig mitzeitgenössischen Komponisten zusammen. 2021 gab sie ihr Debut in der Philharmonie Luxembourg mit Albena Petrovic Vratchanska’s Radio Oper The blue piano. Im Herbst 2021 führte sie die Oper Zolle des Pulitzer-Preisträgers Du Yung im Theater Luzern auf. Sie wurde zu zahlreichen Opern- und Konzertfestivals eingeladen wie dem Bayreuther Osterfestival und Berlin Atonal.
Anna Bineta Diouf ist ebenso als Konzertsängerin hochgeschätzt. Ihr Repertoire umfasst alle namhaften Barock-Oratorien sowie weniger bekanntes Barock-Repertoire. Ebenso das klassische und romantische Standard-Konzertrepertoire (Haydn, Mozart, Mendelssohn, Rossini etc.).Trotz ihres Schwerpunkts auf historischer Aufführungspraxis und Alter Musik, debütierte sie 2015 mit dem Mezzosopran-Part in Verdis Requiem mit dem Göttinger Symphonieorchester und hat sich zunehmend hin zum lyrischen und leichteren dramatisch romantischen Repertoire entwickelt.
Anna Bineta Diouf hat mehrere der renommiertesten Stipendien und Förderungen Deutschlands erhalten wie zum Beispiel die der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Wagner-Stiftung, der Jütting-Stiftung (Stendal) und die der Walter und Charlotte Hamel Stiftung (Hannover). Sie gewann einen 2. Preis beim Paula Salomon-Lindberg Wettbewerb “Das Lied” in Berlin und war unter den Preisträgern der Opernspiele Munot (Schweiz).
https://anna-bineta-diouf.de/

Discographie

St. Florianer Sängerknaben

Große Tradition in neuer Lebendigkeit

Der Erfolg der St. Florianer Sängerknaben ruht auf dem starken Fundament seiner fast tausendjährigen Geschichte. Zahlreiche hervorragende Musiker sind seit der Gründung des Chores aus seinen Reihen hervorgegangen, der berühmteste unter ihnen ist Anton Bruckner, dessen 200. Geburtstag im Jahr 2024 gefeiert wird.

Heute sind die St. Florianer Sängerknaben ein international tätiger, lebendiger Chor mit einem vielfältigen Repertoire – und dem klaren Ziel, ihrem Publikum die eigene Freude an der Musik zu vermitteln. Auf ihren regelmäßigen Konzertreisen bringen sie als kulturelle Botschafter Europas das große Erbe Österreichischer Musiktradition ebenso wie neueste Repertoireideen in alle Kontinente.

Der einzigartige Klang des Knabenchores, den weltweit nur mehr wenige Institutionen pflegen, ist bei bedeutenden Musikfestspielen und in großen Opernproduktionen nach wie vor sehr gefragt. So hat der Chor in den letzten Jahrzehnten sämtliche Erdteile bereist, bei bedeutenden Musikfestspielen (u. a. Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Festival d’Aix en Provence) mitgewirkt und immer wieder mit den berühmtesten Orchestern (Wiener Philharmoniker, Cleveland Orchestra,…) und Dirigenten zusammengearbeitet. 

St. Florianer Sängerknaben:

Fabio Alves Pereira, Moritz Bernegger, Frederick Derwein, Lennox Dicketmüller, Anton Edlinger, Benedikt Forstner, Paul Haas, David Hackl, Erich Hoang, Benedikt Hofer, Tobias Höll, Johannes Hurnaus, Leonard Keinberger, David Kopf, Fabian Leitner, Kendrick Nsambang, Laurenz Oberfichtner, David Öller, Raphael Plonka, Tobias Pointner, Gabriel Prodinger, Tobias Reindl, Paul Schmidler, Marcel Sohler, David Stadler, Florian Stegfellner, Lorenz Stöger, Tobias Traunbauer, Severin Unterberger, Valentin Werner, Felix Winkler, Florian Winkler.

Männerchor der St. Florianer Sängerknaben:

Josef Auer, Martin Buchmann, Denny Dizdarevic, Alexander Eder, Martin Egger, Bernhard Eppacher, Raphael Hain, David Hemetsberger, Samuel Hubner, Roland Jähn, Patrick Kühn, Jakob Leitner, Felix Lumesberger, Philipp Mattes, Quintus Moucka, Paul Planke, Michael Rodin-Lo, Klemens Rückart, Matthias Schafelner, Simon Schonka, Markus Schulz, Andreas Sotsas, Thomas Storch, Moritz Strutzenberger, Thomas Svitil, Bruno Weinberger, Martin Weinberger, Christian Ziemski.

Discographie