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Andreas Keller

Andreas Keller ist Perkussionist aus Leidenschaft. Seine Passion verbindet er mit einem Studium für Schlagzeug und Percussion in Amerika am weltweit bekannten Musicians Institut (P.I.T.) in Los Angeles, das er mit Auszeichnung verlässt. In Deutschland ist Andreas Keller ein gefragter Session-Musiker in bekannten Recording-Studios, spielt mit nationalen und internationalen Rock-, Pop- und Jazzgrößen: Al Di Meola, Bill Evans, Sigi Schwab u.v.m. und ist seit einigen Jahren Schlagzeuger der „Spider Murphy Gang“.

Diskografie

 

Slava Kantcheff

Slava Kantcheff, zweisprachig mit deutsch-französisch aufgewachsen, tritt bereits mit sieben im deutschen Fernsehen auf und spielt schon als „Wunderkind“ mit 10 Jahren Mozarts Klavierkonzert KV 488 und Beethovens Klavierkonzerte Nr 3 und Nr 5 mit zwölf Jahren auf der großen Konzertbühne.
Es folgt das Studium am legendären „Conservatoire National Supérieur de Musique“ in Paris. Konzerttourneen haben sie auf viele Bühnen dieser Welt geführt. Sie zählt heute zu den seltenen Universalbegabungen, die sowohl die Befähigung als auch den Mut haben, ein „Wanderer zwischen den Welten“ der großen Musikpole dieser Zeit zu sein. Ihr beseeltes Klavierspiel, der erfahrene Background als Konzertpianistin im Einklang mit Peter Hortons gitarristischen und kompositorischen Fertigkeiten, schaffen „zusammen oder trotz“ der unorthodoxen Instrumentenkombination neue Klangwelten.
Als erstes Duo der Welt spielen beide über Satelliten zusammen anlässlich der Weltausstellung in Sevilla (Slava in Sevilla und Peter zeitgleich in Dresden).

1995 trennt sich das kongeniale Künstlerpaar privat und wird weiterhin auf der Konzertbühne als „Symphonic Fingers“ gefeiert. Sie spielen nahezu 4000 gemeinsame Konzerte und heiraten 2016 ein zweites Mal. Die Presse betitelt das musikalische Karat der beiden mit Schlagzeilen wie: „Perfekte Symbiose von Gitarre und Flügel – Faszinierende Klangwelten – Hinreißende Virtuosität – Feuerwerk der Klänge – Brilliante Fingergespräche – Triumph des Schönen – Dichterlesung in tausend Tönen – Architekten der Weltmusik – Fingerakrobatik in Harmonie – Atemberaubende Musik …“

Die Musik dieses außergewöhnlichen Musikerpaars ist Markenname und Garant für eine Insel akustischen Zaubers – Urlaub fürs Ohr. Erregende Spielfreude – ganz im Geist der Epoche, in der viele alte Grenzen einem neuen Gefühl von Zusammengehörigkeit weichen.
Rückblickend spürt Slava Kantcheff wie sehr das intensive Zusammenwirken und Musizieren mit Peter Horton ihren ureigenen Weg und ihre Interpretation klassischer Kompositionen inspiriert haben. Ihre Anschlagskultur (le „Toucher“ in französisch), dieses „Kleben“ an den Tasten und quasi in den Flügel „Hineinkriechen“ und Eins werden mit diesem, wurde auch durch die fast brasilianischen rhythmischen Herausforderungen von Peter Hortons Kompositionen geprägt und eleviert.

Am 22. September 2023 hat sich Peter auf den Heimweg gemacht.
Sein Wunsch war, möge Slava nochmals ein rein klassisches Album aufnehmen. Und so ist Ende 2024 eine Einspielung in der Allerheiligen-Hofkirche (in der Münchner Residenz), die für beide Künstler eine besondere Bedeutung hat, entstanden.

Diskografie

Olga Reiser

„Kurz holt sie Luft und sprudelt dann in atemberaubender Geschwindigkeit los. Ihre Beherrschung der Flöte fasziniert und führt mit in die Welt der Interpretation, voller Persönlichkeit und Intelligenz.“ (Regionalzeitung Jekaterinburg)

Flötistin Olga Reiser wurde in Norilsk (Russland) geboren. Nachdem sie schon mit sieben Jahren Querflöte spielte, besuchte sie die Musikschule für besonders begabte Kinder in Jekaterinburg (Russland).
An dem staatlichen Konservatorium in Jekaterinburg erlangte Olga ihr Diplom als Solistin, Orchestermusikerin, Kammermusikerin und Musikpädagogin. Parallel zu diesem Studium unterrichtete sie auch schon an der pädagogischen Universität Jekaterinburg. Nach ihrem ersten Abschluss erweiterte Olga Reiser ihre Ausbildung mit einem Aufbaustudium der Kammermusik am staatlichen Konservatorium in Jekaterinburg und der zusätzlichen Ausbildung zur Solistin an der Hochschule für Musik Würzburg bei Prof. Hermann Klemeyer, die Olga Reiser erfolgreich mit einem Konzertdiplom absolviert hat. Ihre Leistung ist auf mehreren internationalen Wettbewerben durch Preise und Förderungen anerkannt worden, z. B mit einem Stipendium der Stadt Jekaterinburg und des Kulturministeriums der Russischen Föderation, dem 1. Platz der „Wolfgang Fischer und Maria Fischer-Flach-Stiftung“ für Kammermusik Würzburg sowie mit einem Preis im Gerhard-Vogt-Kammermusik-Wettbewerb in Besetzung Flöte und Gitarre, Schweinfurt und im internationalen Wettbewerb für Blasinstrumente in Moskau.
Eine weitere Anerkennung ihrer Begabung erfüllte sich für Olga Reiser mit den Einladungen zu mehreren Festivals, wie z. B. das Festival Edison Denissow (Ru), das Internationalen Festival für Blasinstrumente in Novosibirsk (Ru), die Rheingau Sommer Burghofspiele oder das Festival für „Moderne Musik Holland-Russland“.
Als Solistin spielte Olga mit mehreren Orchestern, unter anderem mit dem Philharmonischen Orchester der Stadt Jekaterinburg (Dirigent D. Liss), der Stadt Novosibirsk (Dirigent M. Katz), dem Kammerorchester „Bach“ der Stadt Jekaterinburg und der Stadtorchesters Bad Mergentheim.
Ihr umfangreiches Repertoire reicht von Barock über Romantik bis hin zu den Werken der modernen und zeitgenössischen Komponisten. Zusätzlich begeistern Olga auch die modernen Spieltechniken, wie Jazz, Beatbox flute und Improvisation. Ihre besondere Leidenschaft gilt der Kammermusik, wo sie mit verschiedenen Musikern in unterschiedlichen Besetzungen zusammenkommt.

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Trio Amani

Das Trio Amani würde im Jahr 2017 von der Violinistin Marina Yakovleva, ihrem Bruder, dem Violinisten Mikhail Yakovlev und dem Cellisten Lev Sivkov gegründet. Der Name «Trio Amani» wurde nach dem russischen Komponisten Nikolaj Amani (1872-1904) ausgewählt, dessen Trio im Jahr 2018 von der Gruppe entdeckt und im selben Jahr in Zürich uraufgeführt wurde. Nach einer sehr erfolgreichen Konzertreihe realisierten Marina, Mikhail und Lev zusammen mit dem Bratschisten Vahagn Aristakesyan die vorliegende Einspielung mit Streicherkammermusik in unterschiedlichen Besetzungen aus Russland und der Schweiz. 2019 präsentierte das Trio dieses Programm in mehreren Konzerten in den Herkunftsländern der Komponisten. Das Repertoire des Trio Armani umfasst eine Vielzahl von Kompositionen für verschiedene Formationen, vom Duo bis zum Klavierquintett.

Marina Yakovleva, Violine

In St. Petersburg geboren wurde sie bereits in frühester Kindheit von ihren Eltern, ebenfalls Musikern, musikalisch gefördert und durfte sich schon bald an der Akademie für Hochbegabte ganz dem Violinstudium widmen. Danach folgten Studien bei Michail Gantvarg, Anatoli Schwarzburg und paralell dazu auch beim ungarischen Violinisten Tibor Varga, der sie bei einem seiner Meisterkurse 1997 entdeckte. Nach Abschluss der Studien in St. Petersburg wechselte sie an die Tibor Varga Music Academy Sion, wo sie 2001 das Konzertdiplom mit Auszeichnung ablegte. 2004 schloss sie ihre Ausbildung bei Pierre Amoyal am Konservatorium Lausanne mit dem Solistendiplom ab. Seit 2005 festes Mitglied der PHILHARMONIA Zürich kann Marina Yakovleva daneben eine bemerkenswerte Karriere als Solistin vorweisen. Auch der Kammermusik, dem intimen, feinsinnigen Zusammenspiel mit ausgewählten Musikern, widmet sich Marina Yakovleva mit grosser Leidenschaft. Ihre 2010 beim Label “Solo MUSICA“ erschienene CD mit Franz Schuberts Klaviertrio in Es-Dur op.100 zusammen mit dem Cellisten Claudius Herrman und dem Pianisten Oliver Schnyder zeugt davon und wurde mit dem “Pizzicato Supersonic Award“ ausgezeichnet.

Mikhail Yakovlev, Violine 

Mikhail Yakovlev wurde 1980 in eine St. Petersburger Musikerfamilie hinein geboren, hat mit drei Jahren die Violine entdeckt. 2004 diplomierte er bei Professor Michail Gantvarg am Konservatorium in St. Petersburg als Solist. An der Perfektionierung seiner ausserordentlichen Fähigkeiten arbeitete Yakovlev zudem mit Professor Tibor Varga an der Ecole Supérieure de Musique in Sion, mit Professor György Pauk am Konservatorium Zürich und Winterthur sowie mit Maestro Alberto Lysy an der International Menuhin Music Academy in Gstaad. Seither wirkte Mikhail Yakovlev als Konzertmeister am Oslo Opera Orchesters unter John Helmer Fiore und ist in unterschiedlichen Funktionen beim Symphonieorchester Basel engagiert. Zudem begeistert er als Solist, so mit dem St. Petersburger State Academic Symphony Orchester unter, oder mit dem St. Petersburg State Capella Symphony Orchestra. Er spielt eine 1851 von Jean-Baptiste Vuillaume, dem dominierenden französischen Geigenbauer des 19. Jahrhunderts, gebaute Kopie einer Guarneri del Gesú. 

Lev Sivkov, Violoncello

Lev Sivkov begann seine musikalische Ausbildung in der frühen Kindheit mit seinen Eltern und im Alter von fünf Jahren besuchte er die Musikschule in Nowosibirsk. Er ist Absolvent der Musikhochschule Basel und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart, wo er in den Klassen der international angesehenen Professoren Ivan Monighetti und Conradin Brotbek studierte. Danach erfolgten Studien bei Jean-Guihen Queyras an der Musikhochschule Freiburg. Im Sommer 2010 hat er an der ‘‘Summer Music Academy‘‘ bei Professor Janos Starker, Indiana University, USA, teilgenommen. Lev Sivkov ist Preisträger von vielen internationalen Cellowettbewerben, u. a. gewann er den 1. Preis am “W. Naumburg International Music Competition 2015” in New York, den 1. Preis am “Concours International des Cordes 2015” in Gerardmer, Frankreich und den 1. Preis und zwei Publikumspreise am “Julio Cardona International String Instruments Competition 2015” in Covilha, Portugal. Er spielt ein Cello von Vincenzo Postiglione (1893)

Vahagn Aristakesyan, Viola

ist in Armenien geboren. Er begann mit sieben Jahren seine musikalische Ausbildung und studierte bis 1996 Geige in Yerevan. Von 1992 bis 1995 spielte er im Jugendorchester „Serenade“, mit dem er 1995 den Ersten Preis Valentino Bucchi (Rom) für Kammermusik gewann. Mit dem Jahr 1996 setzte er sein Studium bei Tibor Varga in Sion (Schweiz) auf Geige und Bratsche fort und trat bald als Solist mit dem Orchestre de l’Académie Tibor Varga auf. Seit 2000 ist Aristakesyan stellvertretender Stimmführer der zweiten Violinen im Sinfonieorchester Basel. 2006 wurde er zum Konzertmeister des Collegium Musicum Basel gewählt.

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Klaus Kämper

Klaus Kämper konzertierte – nach dem Studium am Düsseldorfer Robert-Schumann-Konservatorium – 15 Jahre lang als Cellist des preisgekrönten Cherubini-Quartetts in der ganzen Welt. Heute ist er Solocellist des Bayerischen Kammerorchesters und auch Mitglied des Voyager-Streichquartetts, dessen kürzlich beim Label solo musica erschienenen CDs „Winterreise“ und „Boten der Liebe“ zur Zeit große internationale Beachtung finden.
Klaus Kämper spielt ein Cello des Münchener Geigenbauers Burkhard Eickhoff aus dem Jahr 1984.

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Eva-Maria May

Eva-Maria May lebt ihre Virtuosität als Solistin und gefragte Kammermusikpartnerin mit großer Freude in unterschiedlichsten Spielarten aus, wie z. B. im Klavierduo Onda Verde mit dem „Crossover von Alexander Skrjabin und Jazz-Standards“. Als Preisträgerin des Deutschen Hochschul- und Konservatoriums-Wettbewerbs hat ihre Karriere sie nach Italien, Frankreich, England und in die USA geführt, gefragt auch als Solistin in Klavierkonzerten von J. S. Bach, Robert Schumann, Ludwig v. Beethoven und W. A. Mozart.
Neben CD-Aufnahmen in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk mit Werken von Chopin, Skrjabin und Strawinsky hat sie in den vergangenen Jahren fast das gesamte Kammermusikwerk von Francis Poulenc bei Paladino/Wien eingespielt.

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Astrid Leutwyler

Astrid Leutwyler

Astrid Leutwyler begann ihre Karriere als Erste Konzertmeisterin bei den Bamberger Symphonikern, als erste Geigerin im Orchestra Mozart unter der Leitung von Claudio Abbado sowie als
stellvertretende Stimmführerin bei den Düsseldorfer Symphonikern. Mit den Engagements beim Mahler Chamber Orchestra, Zürcher Kammerorchester und beim Münchner Kammerorchester
verstärkte sich ihr Interesse an kleineren Ensembles und Kammerorchestern.
Früh begann sie sich auf Kammermusikliteratur zu fokussieren und sich für selten gehörte Werke in aussergewöhnlichen Besetzungen zu begeistern. 2018 erschien als Ergebnis dieser langjährigen Beschäftigung schließlich das vielbeachtete und hochgelobte Album „Hymne à la beauté“ (Solo Musica/Sony Music) mit Werken von Charles Ives, Camille Saint-Saëns, Felix Petyrek, Czesław Marek und Ottorino Respighi. 1984 in Zürich geboren, absolvierte Astrid Leutwyler ihre musikalische Ausbildung, den Master of Arts (ZFH) sowie das Konzertexamen in Stuttgart, Zürich und London bei Hanna Weinmeister, Judith Ingolfsson, Andreas Janke und David Takeno.
Nicht nur zahlreiche Auftritte als Kammermusikerin im In- und Ausland und Engagements in renommierten Orchestern Europas zeichnen den musikalischen Weg der Musikerin aus, sondern auch Tätigkeiten als Dozentin an der Hochschule für Musik und Theater Stuttgart, und bei zahlreihen Festivals. Aktuell spielt sie als Mitglied des Balthasar Neumann Ensembles unter der Leitung von Thomas Hengelbrock.
In der laufenden Saison 2021 spielt Astrid Leutwyler als Stimmführerin der 2. Violinen am Festival d’Aix-enProvence in der Oper „Le nozze di Figaro“ sowie in der Oper „Alcina“ an der Opéra Garnier in Paris unter der Leitung von Thomas Hengelbrock. Im Herbst 2021 sind zudem Konzerte mit dem deutschen Pianisten Sebastian Knauer geplant. Zurzeit arbeitet Astrid Leutwyler an ihrer neuen KammermusikCD unter anderem mit einem Auftragswerk des deutsch-iranischen Komponisten Arash Safaian.

Astrid Leutwyler spielt auf einem Instrument von Anselmo Bellosio (Venedig, 1778).

www.astridleutwyler.com

Discographie

Beat Duddeck

Beat Duddeck
„Singen ist für mich von Anfang an Sprache und Leben, Religion und Emotion. Seit ich als Kind mit meiner Mutter sang, im Kinder- und Jugendchor Konzert und Oper kennenlernen durfte – auch solistisch als Knabe in meiner Heimatstadt Braunschweig –, erlebe ich das Singen als das mir gemäße Mittel, mich des Alltags zu entheben und mir die Welt zu erschließen. Zuerst in regionalen Chören, dann im Landesjugendchor Niedersachsen ergaben sich prägende Kontakte, die zu einem Gesangsstudium an der Musikhochschule Köln bei Prof. Kobeck führten. Damals war mein Ziel, als Tenor Opernsänger zu werden. Allerdings mehrten sich gleichzeitig die Konzerte in Barock- und Renaissancemusik, wo ich – wie schon im Jugendchor – meine Erfahrung als Altus machen durfte. Ich fand durch Gesang auf Konzertreisen in alle Welt und mehr als 100 CD-Produktionen mit verschiedensten Ensembles der Alten Musik nicht nur meinen Beruf, sondern auch Familie und Freunde. Ich bin dankbar für Höhepunkte in szenischer Arbeit oder musikalische Entdeckungsreisen, die ja gerade auch in der Alten Musik immerwährend Unbekanntes zutage fördern. Ein wenig soll auch meine neue CD das widerspiegeln, die mir in ihrer Intimität ein Herzensanliegen ist.“

Diskografie

Ensemble Schirokko Hamburg

Wenn Scirocco, der heiße Wüstenwind, Grenzen und Küsten überschreitet und bis in norddeutsche Gefilde vordringt, dann trägt er mediterranes Temperament zu nordischer Melancholie, umschmeichelt warm, wo sonst nur die hanseatisch-steife Brise weht, würzt Küstennebel mit fremdländischen Aromen.
Seine musikalische Inkarnation findet er im Ensemble Schirokko Hamburg: Gegründet 2007, setzt es sich aus MusikerInnen zusammen, die an bedeutenden internationalen Ausbildungsstätten für Historische Aufführungspraxis — in Trossingen, Bremen, Würzburg, London und Amsterdam — studiert haben. Unter der Leitung der Konzertmeisterin Rachel Harris verbindet das Ensemble das versierte Spiel auf historischen Instrumenten oder deren Nachbauten mit stilbewussten, lebendigen Interpretationen.
Bei Konzerten unter anderem beim Festival Alte Musik Knechtsteden, Rheingau Musikfestival, beim Festival TON:Arten Sasbachwalden und beim Weserbergland Musikfestival sowie bei zahlreichen Auftritten im norddeutschen Raum konnte Schirokko vor begeistertem Publikum sein musikalisches Feuer entfachen.
Dieses lodert auch auf den vier bisher erschienenen CDs »The Division Violin« (2008), »Schirokkos Seereisen« (2009), »Schirokkos Telemann« (2010), und »Le Monde Parisien« (2014), alle erschienen beim Label Ambitus. Mit den raffinierten Collagen seiner unterschiedlichen Motto-Programme (z. B. „Reiselust“) variiert auch die Ensemblegröße von einer kammermusikalischen Besetzung bis hin zum vollbesetzten Symphonieorchester.

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Oliver Triendl

Man kann sich kaum einen engagierteren Fürsprecher für vernachlässigte und selten gespielte Komponisten vorstellen als den Pianisten Oliver Triendl. Sein unermüdlicher Einsatz – vornehmlich für romantische und zeitgenössische Musik – spiegelt sich in mehr als 100 CD-Einspielungen. Der Umfang seines Repertoires ist wohl einzigartig und umfasst etwa 90 Klavierkonzerte sowie Hunderte von kammermusikalischen Stücken. Viele davon hat er erstmals auf die Bühne gebracht bzw. auf Tonträger dokumentiert.

Solistisch arbeitete Oliver Triendl mit zahlreichen renommierten Orchestern, u. a. Bamberger Symphoniker, NDR-Radio-Philharmonie, Gürzenich-Orchester, Münchner Philharmoniker, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Deutsche Radio Philharmonie, Münchner Rundfunkorchester, Münchener, Stuttgarter und Württembergisches Kammerorchester, Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks, Orchestre de Chambre de Lausanne, Mozarteum-Orchester Salzburg, Tonkünstlerorchester Niederösterreich, Netherlands Symphony Orchestra, Tschechische Staatsphilharmonie, National-Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks, Sinfonia Varsovia, Georgisches Kammerorchester, Camerata St. Petersburg, Zagreber Solisten, Shanghai Symphony Orchestra.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker konzertierte er mit Musikerkollegen wie Ana Chumachenko, David Geringas, Ilya Gringolts, Frans Helmerson, Sharon Kam, Isabelle van Keulen, Pekka Kuusisto, François Leleux, Lorin Maazel, Paul Meyer, Sabine und Wolfgang Meyer, Charles Neidich, Arto Noras, Christian Poltéra, Alexander Sitkovetsky, Baiba Skride, Christian und Tanja Tetzlaff, Radovan Vlatković, Jan Vogler, Antje Weithaas, Carolin und Jörg Widmann sowie den Quartetten Apollon musagète, Artis, Atrium, Auryn, Carmina, Danel, Gringolts, Keller, Leipziger, Meta4, Minguet, Prazák, Schumann, Signum, Sine Nomine, Škampa, Talich und Vogler.

Oliver Triendl – Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe – wurde 1970 in Mallersdorf (Bayern) geboren und absolvierte sein Studium bei Rainer Fuchs, Karl-Heinz Diehl, Eckart Besch, Gerhard Oppitz und Oleg Maisenberg.

Er konzertiert erfolgreich auf Festivals und in zahlreichen Musikmetropolen Europas, Nord- und Südamerikas, in Südafrika und Asien.

www.oliver-triendl.com

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