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Leon Gurvitch – Musique Mélancolique

Leon Gurvitch
Musique Mélancolique
Katalog Nr.: SM 461
Veröffentlichung: 19.04.2024


Die Kompositionen auf der neuen CD von Leon Gurvitch mit ausschließlich eigenen Werken nehmen mit in die Gedanken- und Gefühlswelt eines Künstlers, der nicht einfach Noten vom Blatt oder auswendig spielt, sondern der die Musik in sich trägt: in jeder Faser seines Leibs, in jeder feinsten Regung im Gesicht, in seinen Augen und seiner gesamten Ausstrahlung. Die Musik ist lebendig, oft gegensätzlich und voller Kontraste. Sie kann stürmisch sein, sich aufbäumen und schreien, aber auch beruhigen, zu Tränen rühren und nachdenklich stimmen.

Seine technisch höchst anspruchsvolle Musik lässt sich keinem Genre eindeutig zuordnen, denn sie hat ihre Verweise aus der Klassik, aus russischer Folklore, aus lateinamerikanischer, ja sogar orientalischer Musik und natürlich aus dem Jazz. Sie ist gewiss keine Hintergrundmusik, denn sie erfordert ein genaues Hinhören und Hineindenken. Seine Kompositionen entstehen direkt am Flügel in einer Art Meditation, mit Papier und Bleistift in einem kreativen Prozess mit viel Intuition und Erfahrungen bei Konzerten mit Publikum. Wie ein Maler skizziert er immer feiner werdend seine Werke bis zum letzten Tüpfelchen. Diese kleinen Änderungen, Verbesserungen oder Anpassungen kommen oft noch viele Monate später dazu. Bis schließlich ein Grad der Zufriedenheit mit dem Stück entstanden ist und es präsentiert werden kann. 2019 ging er auf Tournee mit Bestseller-Autor Sebastian Fitzek, wofür er den Soundtrack zu seinem Buch „Das Geschenk“ (das meistverkaufte Buch des Jahres 2019 in Deutschland) komponiert und vor insgesamt 60 000 Zuschauern mit seinem Ensemble gespielt hat. 2011 dirigierte er die Deutsche Uraufführung von Philip Glass’ Tanz-Oper „Les Enfants Terribles“.


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