Joan Martí-Frasquier: SUITES – A Tribute to Bach’s Cello Suites (Digital Release)
Seit Joan Marti-Frasquier diese Suiten das allererste Mal gehört hat, hat er sich immer gefragt, welche Art von Musik J.S. Bach wohl für ein so vielseitiges Instrument wie das Bariton-Saxophon geschrieben hätte, das ungefähr ein Jahrhundert nach seinem Tod entwickelt wurde. Wäre er noch am Leben, was würde Bach komponiert haben für die umfangreiche Klangpalette dieses Instruments? Wie würde er es gestaltet haben?
Roland Moser: Violoncello solo e in duo
Moser – einer der renommiertesten Schweizer Komponisten – setzt sich mit nie versiegendem Forschergeist mit neuen Tonsystemen und dem Dialog zwischen Klang und Sprache auseinander. Fast wie ein tondichtender Alchemist entwickelt er dabei neuartige Spieltechniken, die erstaunliche Klangphänomene offenlegen.
Auner & Flieder: 217 – Werke für Violoncello und Klavier
Zwei Sonaten und zwei suitenartige Werke in einem Programm, das – vielleicht zufällig – 217 Jahre musikalischen Schaffens umspannt. Wenn die den Künstlern überlieferten historischen Aufzeichnungen korrekt sind, wurde das erste der hier aufgenommenen Stücke 1796 geschrieben. Friedrich Cerha komponierte seine hier vorgestellten Fünf Stücke im Jahr 2013.
Artur Medvedev & Katerina Medvedeva: Pearls of Classic, Romantic and modern Music (Digital Release)
Die CD präsentiert Stücke von Mozart, Tchaikovsky, Sibelius, Saint-Saens, Massenet, Prokofiev, Babadjanian und Stravinsky.
Duo Rubikon: Aus dem Schatten ins Licht. Werke für Cello & Piano
Die Wege der Cellistin Nargiza Yusupova und der Pianistin Polina Spirina kreuzten sich erstmals 2016, allerdings nicht wie man es noch am ehesten erwarten würde auf den Gängen der Musikhochschulen – kurioserweise auf dem Kinderspielplatz. Seither fällt dieses Münchner Duo mit seiner brillanten und sensiblen, durchsichtigen Tongebung auf. Dabei schaffen sie zusätzlich mit ihrer charmanten Erzählweise und den ergreifenden Anekdoten aus ihrem Leben einzigartige und intime Momente.
Tamar Inbar: Fata Morgana
In der Literatur wird eine Fata Morgana normalerweise mit etwas Mysteriösem assoziiert, etwas, dem man nie näher kommen könnte. In gewisser Weise brauchen wir alle eine Art Fata Morgana, die uns in Bewegung hält, die uns neugierig macht, uns weiterentwickelt, kämpft und wächst. Die Werke, die die Künstlerin ausgewählt hat, liegen ihr alle sehr am Herzen. Jedes von ihnen hat auf die eine oder andere Weise mit der Idee der Fata Morgana zu tun.
Agata-Maria Raatz: Echo of Bach
Die selten vertretene Kategorie Solovioline in der Musikliteratur hat die Künstlerin Agata-Maria Raatz immer begeistert. Sie fragte sich, wie es Bach gelungen ist, eine derart bemerkenswert komplexe und anspruchsvolle harmonische sowie formale Struktur in seinen Sonaten und Partiten für Solovioline zu schaffen. Raatz präsentiert Werke von Clara Jaz, Paul von Westhoff, Bach, Eugène Ysaÿe. |