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Arta Arnicane

Die Gabe, eine spezielle Konzertatmosphäre zu kreieren und so die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen, hat der Pianistin Arta Arnicane ein intensives Konzertleben gesichert. Wärme und Energie in Verbindung mit Intelligenz ihrer Interpretationen ermöglichen ihr, mit Erfolg ein kleines erlesenes Publikum wie auch einen großen Konzertsaal zu berühren und zu faszinieren.

In Riga in eine Musikerfamilie geboren, hat Arta Arnicane mit 4 Jahren angefangen, Klavier zu spielen und zu komponieren. Ihre Ausbildungsgänge – Masterstudien in Glasgow (2003), in Riga (2008) und in Zürich (2010 und 2012) – welche sie alle mit Auszeichnung abgeschlossen hat, wurden von zahlreichen Stiftungen gefördert.

Ihre Professoren Sergejs Osokins, Norma Fischer und Homero Francesch haben die Persönlichkeitsentwicklung der Künstlerin vielseitig gefördert und ihren Eintritt in die internationale Musik- und Wettbewerbsszene unterstützt. Arta Arnicane ist Gewinnerin zahlreicher Preise von internationalen Wettbewerben wie „Vianna da Motta“ (2001), „Premio Iturbi“ (2010) und „Prager Frühling“ (2011).

Arta verfügt über ein umfangreiches Solo-Repertoire und ihre Interpretationen der Mozart-Klavierkonzerte sowie von Impressionistischer Musik stießen immer auf besondere Wertschätzung. Sie pflegt eine regelmäßige künstlerische Zusammenarbeit mit den Dirigenten John Gibbons und Martin Lebel und wird oft wegen ihres Temperaments und ihrer inspirierenden Fähigkeiten als Solistin für verschiedene Jugendorchester engagiert. Arta ist auch begeisterte Kammermusikerin und tritt regelmäßig im Duo mit ihrem Mann, dem deutschen Cellisten Florian Arnicans, auf. Die erste CD unter dem Namen „Duo Arnicans“ mit einem emotionalen Programm mit Sonaten von F. Chopin und E. von Dohnanyi wurde von Solo Musica im Jahr 2015 veröffentlicht.

Arta ist besonders darauf bedacht, thematische und geschichtenerzählende Programme sowie Konzertformen entgegen der Tradition zu erschaffen. Im Jahr 2016 nahm der renommierte lettische Régisseur Uģis Brikmanis an der „Aqua“-Performance in Riga mit einer visuellen Produktion teil und führte das Publikum in eine ganz andere Dimension künstlerischer Erfahrung. Mittlerweile wurde das atmosphärische Konzept der CD „Aqua“ vom Schweizer Fotografen Thomas Entzeroth großzügig gestaltet, inspiriert von der Stimmung der Stadt des Wassers, dem Geburtsort der Barcarole: Venedig.

Discographie