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Slava Kantcheff plays Brahms & Schumann

Slava Kantcheff
Slava Kantcheff plays Brahms & Schumann
Katalog Nr.: SM 496 (Digital Release)
Veröffentlichung: 19.09.2025
CD exklusiv im Shop


Slava Kantcheff plays Brahms & Schumann

1984 lernen sich der österreichische Chansonnier, Gitarrist und Buchautor Peter Horton und die Pianistin Slava Kantheff kennen und lieben. Für Thomas Gottschalks TV-Sendung „Na Sowas“ haben sie sich 1985 spontan mit dem Werk „Freaky Fingers“ (von Peter Horton), innerhalb einer Woche erarbeitet, in die Livesendung gestürzt. Danach traten sie in nahezu allen renommierten TV-Shows im In- und Ausland auf. Es ist der Beginn einer musikalischen wie menschlichen jahrzehntelangen Reise.

Binnen kurzer Zeit entsteht ein Konzertrepertoire, das erstmals in der Musikgeschichte die akustischen Instrumente Gitarre und Klavier, sowohl kompositorisch wie auch interpretatorisch, als ebenbürtige Klangkörper verbindet: Eine eigene für das Duo charakteristische Klangsprache entsteht. Eine grenzsprengende Zwiesprache der beiden unterschiedlichen Musikerpersönlichkeiten Peter & Slava entsteht – musikalische Juwelierkunst vom Feinsten.

Slava Kantcheffs beseeltes Klavierspiel, sowie ihr erfahrener (Back)Ground als Konzertpianistin im Einklang mit Peter Hortons gitarristischen und kompositorischen Fähigkeiten, erschaffen zusammen oder trotz der unorthodoxen Instrumentenkombination neue Klangwelten.

Rückblickend spürt Slava Kantcheff wie sehr das intensive Zusammenwirken und Musizieren mit Peter Horton ihren ureigenen Weg und ihre Interpretation klassischer Kompositionen inspiriert haben. Ihre Anschlagskultur (le „Toucher“ in französisch), dieses „Kleben“ an den Tasten und quasi in den Flügel „Hineinkriechen“ und Eins werden mit diesem, wurde auch durch die fast brasilianischen rhythmischen Herausforderungen von Peter Hortons Kompositionen geprägt und eleviert.

Am 22. September 2023 hat sich Peter auf den Heimweg gemacht. Sein Wunsch war, möge Slava nochmals ein rein klassisches Album aufnehmen. Und so ist Ende 2024 diese Einspielung in der Allerheiligen-Hofkirche (in der Münchner Residenz), die für beide Künstler eine besondere Bedeutung hat, entstanden.

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