Modern String Quartet – Pictures at an Exhibition
Modern String Quartet
Pictures at an Exhibition
Katalog Nr.: SM 468 (Digital Release)
Veröffentlichung: 26.07.2024
CD exklusiv im Shop
Modern String Quartet – Pictures at an Exhibition
Ein Remake der besonderen Art
2024 sind es 150 Jahre her seit der Premiere von „Pictures at an Exhibition“. Zu diesem Jubiläum stellt das Quartett, das immer wieder auslotet, welche Innovationen mit dieser klassischsten aller Musikgattungen noch möglich sind, eine außergewöhnliche und progressive Interpretation dieses zeitlosen Meisterwerks von Mussorgsky vor. Die Kuratoren des Modern String Quartet zeigen Bilder, die abstrakt und modern in eine faszinierende zeitgemäße Tonsprache gerahmt sind. Gnomus huscht geduckt durch die disharmonischen Farbklekse eines Jackson Pollock, Baba Jaga jagt durch wilde, expressionistische Pinselstriche eines Wassily Kandinsky. Neue Bilder werden gehängt, kompromisslos im Ausdruck und voller Fantasie.
Framed in Jazz
Dieses Remake ist spannende Musik, wirft ein neues Licht auf bekannte Bilder und öffnet die Stücke für kreative Improvisationen – eine „Ausstellung“, die zu einer abwechslungsreichen Promenade durch verschiedenste Musikstile führt.
Das Modern String Quartet ist bekannt dafür, neue Wege zu gehen. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung schöpft das Quartett aus dem Vollen und hat keine Angst davor, ausgetretene Pfade zu verlassen. Seine eigenen Bearbeitungen von Bachs „Das Wohltemperierte Klavier“, Strawinskys „Le Sacre du Printemps“, Debussys „La Mer“, Händels „Wassermusik“ sowie die intensive Auseinandersetzung mit den Größen des Jazz sind in zahlreichen CD-Veröffentlichungen dokumentiert und fanden weltweite Beachtung. 2022 förderte die Bundesregierung das Quartett mit einem Stipendium. Mit diesen Mitteln wurde ein neues Genre geschaffen: „Warhol – ein Anti Musical“ wurde 2023 im Gasteig HP8 in München uraufgeführt und erlebte große Erfolge.
„Das alles war wunderbar unorthodox, überschritt alle stilistischen Grenzen, war vor allem deshalb so hinreißend, weil alle Stücke komplex und hochinspiriert komponiert waren.“ Pfaffenhofener Kurier
„Bei Gnomus meint man, diese Fabelwesen geduckt durch die disharmonischen Farbklekse eines Jackson Pollock huschen zu sehen. Das ist spannende Neue Musik.“ Augsburger Allgemeine