Matías Lanz
Matías Lanz, geboren und aufgewachsen in Winterthur, hat an der Schola Cantorum Basiliensis bei Jörg-Andreas Bötticher Generalbass, und davor an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) bei Michael Biehl Cembalo studiert. 2014 hat er seinen Bachelor, 2016 seinen Master in Musikpädagogik und 2019 seinen Master of Specialised Music Performance, alle mit Auszeichnung, abgeschlossen. Für sein Bachelorprojekt „Une fête donnée à Vaux“ hat er den Bachelor-Förderpreis der ZHdK erhalten. Zusätzlich studierte er von 2010–2012 an der ZHdK Orgel mit Hauptfachunterricht bei Ursula Jaggi. 2015 war er Stipendiat der Hirschmann-Stiftung. 2021 erhielt Matías Lanz den Förderpreis der Stadt Winterthur.
Er ist Gründungsmitglied zweier Barockensembles: Ensemble Pícaro (2012) und Cardinal Complex (2017). Seit 2020 ist Matías Lanz Dozent für Pflichtfach Cembalo und Generalbass an der Schola Cantorum Basiliensis und unterrichtet Cembalo an der Musikschule derselben Institution.
Matías Lanz hat Meisterkurse, sowohl für Cembalo als auch für Orgel, bei Christian Rieger, Christine Schornsheim, Harald Vogel, Guy Bovet, Michel Bouvard und Luigi Ferdinando Tagliavini besucht.
Seit 2013 ist Matías Lanz Organist in der reformierten Kirche Winterthur Veltheim. Seit einigen Jahren ist er auch als Tangopianist tätig. Er hat 2022 mit dem Bandoneonisten Jens Biedermann Tango Bodegón gegründet, ein Cuarteto Típico das sich der Aufführung des traditionellen argentinischen Tangos verschreibt. Er hat Tangomeisterkurse besucht bei Roger Hélou, Pablo Estigarribia, Leonardo Ferreyra und Rodolfo Mederos.