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Martina Filjak

Eine der aufregendsten jungen Künstlerinnen der letzten Jahre, Martina Filjak, erntet allerwärts Lob für ihren poetischen Sinn und ihre technische Beherrschung der Klaviatur wie für ihre charismatische Persönlichkeit und magnetische Bühnenpräsenz.

Martina Filjak machte weltweit auf sich aufmerksam, als sie 2009 bei der Cleveland International Piano Competition die Goldmedaille, den ersten Preis und den Beethoven-Preis gewann, was ihr zahlreiche Engagements in den Vereinigten Staaten und anderenorts einbrachte. Zuvor hatte sie erste Preise beim Internationalen Klavierwettbewerb Maria Canals (Barcelona) und dem Internationalen Klavierwettbewerb Viotti (Vercelli) gewonnen und war Preisträgerin beim Busoni Wettbewerb.

In jüngerer Zeit hat Martina Filjak mit hochangesehenen Orchestern konzertiert, unter anderem mit dem Cleveland Orchestra, dem San Diego Symphony Orchestra, dem Florida Orchestra, dem Orchestre Philharmonique de Strassbourg, dem Orquesta Sinfonica de Barcelona, dem Bilbao Orkestra Sinfonikoa, dem Orquesta Cuidad de Granada, der Deutsche Radio Philharmonie, der Staatskapelle Weimar, dem Israel Chamber Orchestra und dem Orchestre Symphonique de Nancy. Sie war und ist in großen Konzertsälen zu hören wie dem Concertgebouw Amsterdam, dem Konzerthaus Berlin, l’Auditori und dem Palau de la Música Catalana in Barcelona, der Zankel Hall at Carnegie Hall in New York, in Bostons Jordan Hall, dem Teatro San Carlo in Neapel, der Sala Verdi in Mailand, der Salle Gaveau in Paris, dem Musikverein und dem Konzerthaus in Wien, im großen Sendesaal des NDR in Hannover, der Münchener Residenz und dem Auditorio Nacional in Madrid.

Zusammengearbeitet hat sie jüngst mit DirigentInnen wie JoAnn Falletta, Michael Schønwandt, Christoph Poppen, Hans Graf, Sebastian Land-Lessing, Josep Caballe-Domenech, Tito Munoz, Christopher Warren-Green und Stefan Sanderling.

Das umfangreiche Repertoire von Martina Filjak reicht von Bach bis Berio und umfasst über dreißig Klavierkonzerte. Die Künstlerin widmet sich fortlaufend der Entdeckung weiterer Klavierliteratur und unterschiedlicher Konzertformate. Auftritte mit Orchestern nehmen den größten Teil ihrer Zeit in Anspruch, und man hört immer wieder von ihr, dass sie die Interaktion und den energetischen Austausch mit den vielen Musikern auf der Bühne genießt.

Als begeisterte Kammermusikerin nimmt sie häufig an einschlägigen Festivals teil. Mit den Cellisten Jan Vogler und Christian Poltéra spielte sie im August 2013 für Sony Classical Schumanns Andante und Variationen ein. Ihre Aufnahme der Sonaten von Padre Antonio Soler wurde 2011 von Naxos herausgebracht.

In der Saison 2014/15 gastierte Martina Filjak in Brasilien und Japan; sie musizierte mit dem Osaka Century Symphony Orchestra unter der Leitung von Alan Buribayev, der Slowenischen Philharmonie unter Marcelo Lehninger, dem Sinfonieorchester Aachen unter Kazem Abdullah und der Zagreber Philharmonie unter Hans Graf. Sie debütierte mit dem Orchestra Sinfonica La Verdi in Mailand und in Mailands Serate Musicali. In der Spielzeit 2015/16 konzertierte  sie mit der Staatskapelle Halle unter der Leitung von Josep Caballe-Domenech, den Bremen Philharmonikern unter Markus Poschner, dem Bilkent Sinfonieorchester unter Stefan Sanderling, der Phoenix Symphony unter Tito Munoz, der San Antonio Symphony unter Karina Canellakis, der Las Vegas Philharmonic unter Donato Cabrera, dem Pro Musica Chamber Orchestra unter David Danzmayr mit Konzerten von Beethoven, Ravel, Brahms, Saint-Saens und Rachmaninov.

Martina Filjak spricht sieben Sprachen. Dass sie gern reist, bedeutet für die immerzu engagierte Künstlerin ein großes Glück.

Discographie