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Bernhard Naoki Hedenborg

1979 in Salzburg geboren, debütierte Bernhard Naoki Hedenborg als Solist mit dem Mozarteum Orchester Salzburg. Er studierte beim Heinrich Schiff in Salzburg und in Wien und vervollständigte seine Ausbildung bei David Geringas, Zara Nelsova und Miklos Pérenyi. Eine intensive Kammermusikausbildung absolvierte er bei Györgyi Kurtág, Györgyi Sebök, Ferenc Rados, beim Alban Berg, Artis und Amadeus Quartett, und beim Altenberg Trio.

Bernhard Naoki ist mehrfacher Preisträger bei vielen internationalen Wettbewerben, darunter beim “Cellowettbewerb in Gorizia”(1. Preis) und beim Rundfunkwettbewerb “Concertino Praga”(Janáček-Preis).

1995 erhielt er beim “2 Internationalen Tschaikowski Wettbewerb” für junge Musiker die Silbermedaille. 1998 gewann er den 1.Preis und den Spezialpreis beim “Internationalen Wettbewerb für junge Musiker “ in Oslo.

Bernhard Naoki pflegt eine regelmäßige Konzerttätigkeit in mehreren europäischen Ländern, Japan, Indien und Südamerika u.a. mit dem Kölner Rundfunkorchester, dem Prager Sinfonieorchester, dem Costa Rica Symphony Orchestra und dem Tokio Metropolitan Orchester und dem Bombay Chamber Orchestra. Er war im Brahms-Saal des Musikvereins mit dem Mozarteum Orchester Salzburg und auf einer Japan Tournee der Slowakischen Philharmonie zu hören.

Unter seinen Kammermusikpartnern zählen Mischa Maisky, Julian Rachlin, Konstantin Lifschitz, Daishin Kashimoto, Joji Hattori, Christiane Oelze und Antje Weithaas. Als Mitglied des Thomas Christian Ensemble trat Bernhard bei renommierten Festivals auf und nahm mehrere CDs mit Kammermusikbearbeitungen von symphonischen Werken von Gustav Mahler, Anton Bruckner und Claude Debussy auf.

Als Höhepunkt kann man seinen Auftritt im Großen Saal des Wiener Musikvereins zählen, wo er als Solist mit dem Kammerorchester des Bayerischen Rundfunks das Haydn C-Dur Cellokonzert spielte.

Seit 2006 ist Bernhard ist künstlerischer Leiter des Kobe International Arts Festival in Japan. Er gibt regelmäßig Meisterkurse in Europa, Japan und Indien.

Discographie